.... Worauf ist Ihr Selbstwert gebaut ? 4 Strategien zur Auswahl ! .. How Much are You Worth? FOUR Strategies! ....

.... Unsere Lebensqualität hängt weitgehend von unserem Selbstwert ab. Da lohnt es sich doch, herauszufinden, wie diese inneren Mechanismen funktionieren und was man allenfalls verbessern könnte. Glückliche Menschen zeichnen sich durch hohe Selbstac…

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Unsere Lebensqualität hängt weitgehend von unserem Selbstwert ab. Da lohnt es sich doch, herauszufinden, wie diese inneren Mechanismen funktionieren und was man allenfalls verbessern könnte. Glückliche Menschen zeichnen sich durch hohe Selbstachtung und gegenseitigen Respekt aus. Stimmts ?

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Our quality of life is largely dependent on our feelings of self-worth. In this case, it’s definitely worth it to find out how these inner mechanisms work and how we might be able to improve our lot. Happy people generally have a high sense of self-worth and respect for others. Do you think that is true???

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Es wäre für Sie, lieber Leser, ein Vorteil, wenn Sie den vorigen BLOG über Minder- und Selbstwert gelesen haben.

Selbstwert-Strategien

Durch unsere Kindheit hindurch entwickelt jeder von uns eine Strategie, um auf folgende Fragen eine Antwort zu bekommen: Wer bin ich ? - Was bin ich ? Wer liebt mich ? - Was soll aus mir werden ?

Dabei merken wir schnell einmal, worauf die Umwelt profitabel reagiert, also wo ich die nötigen Punkte einsammeln kann, damit ich mir einigermassen wertvoll vorkomme. Einigen gelingt das besser als anderen.

Hier nun die 3 meist gebrauchten Strategien, um zu einem Selbstwert zu kommen:

Strategie 1 - Leistung

Das Kind merkt sich: "Immer wenn ich schön singe, bekomme ich Aufmerksamkeit." "Immer wenn ich schön ausmale, gibt mir mein Vater ein Lob." Und so geht das weiter und weiter. Das muss ja eigentlich noch nicht schlecht sein. Aber wenn die ausgesandte Beachtung und Liebe der Eltern nur über Leistung den emotionalen Liebestank (BLOG) der Kinder aufzufüllen vermag, dann wird Leistung zur dominanten Selbstwert-Strategie.

So lernt das Kind immer mehr, sich an Leistung zu messen. In der Schule wird es noch klarer. Dort zählt es, wie gut man bestimmte Dinge tun kann. Man wird benotet. Wie schön ist es doch, wenn man in seiner Leistung sonnen kann. Dann kommen die Stars im Sport und Medien, die einen zusätzlich motivieren.

Als Mann geht es dann auch um Muskelkraft, bei den Damen um den perfekten Körper und das Ausssehen. Für einige zählt eher die geistige Leistung. "Ich werde studieren und einen Doktortitel machen. Dann bin ich jemand." Irgendwo wollen wir markant stark sein. Der Status wird immer wichtiger. Er bildet die Grundlage meiner Glücksmomente.

IRGENDWANN kommt der Moment, wo die Einsicht wächst, dass das Erreichte nicht so viel zu einem echten reifen Selbstwertgefühl beiträgt wie man anfangs noch glaubte. Sonst müssten ja alle Doktoren glücklicher sein und alle Stars ohne Drogen auskommen.

Gute Leistungen stehen unter einer Art Entwertung. Die Messlatte steigt und steigt. Man wird programmiert, dass man immer mehr mit dem Erreichten unzufrieden sein muss, sonst ist Leistung nicht mehr möglich.

Kommt dann noch eine Krankheit, Unfall oder das Alter dazu, dann ist der Traum total geplatzt. Man ist beim Niemand angekommen. Sind Sie auch einverstanden, dass es nicht so klug ist, unseren Selbstwert mit unseren Leistungen so zu verbinden, dass wir in eine Abhängigkeit kommen ?

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Dear Reader, it would be of great benefit for you to read the previous BLOG dealing with feelings inferiority and self-worth.

Self-worth Strategies

Throughout childhood every one of us develops a strategy in order to get answers to these questions: Who am I? What am I? Who loves me? What shall I become?

In this process, we quickly recognize how to evoke a positive reaction from those around us and how we can gather the necessary points in order to feel somewhat valuable. Some are better at this game than others.

Here are the three strategies that are implemented most often:

Strategy 1 - Achievement

A child learns and then thinks: "Whenever I sing, I get attention." "When I color a pretty picture, my father gives me a compliment." Just two examples of many. These experiences should not necessarily be a problem, but when the attention and love shown are given only as a result of achievement, and the child’s emotional love-tank (BLOG) is filled only due to accomplishments, achievement becomes the dominant self-worth strategy.

In this way, the child learns to measure him- or herself by his or her achievements. In school it becomes even clearer. There it counts how well you can do certain things. You get graded. And isn’t it great to be able to bask in the sun of your achievements? Then, of course, there are sports and movie stars that motivate you to do more and be better….

Men have to have the muscles and strength; with the ladies, it’s a perfect body. For some, achievements count the most. "I am going to study and get a doctorate. Then I’ll be somebody." We all want to be especially good at something. Status is more and more important and becomes the basis for happiness.

AT SOME POINT the moment comes when one realizes that accomplishments don’t have as much to do with truly mature feelings of self-worth as one had once thought. If that were true, all doctors would be happy and all stars would be able to live without drugs.

Good achievements are somehow being devalued. The bar is being set higher and higher. People are being programmed to be dissatisfied with their accomplishments, because otherwise, it is thought, they would not be motivated to achieve more.

If they suddenly find themselves sick, aged or disabled by an accident, their dream of high achievement is destroyed and they feel like a nobody. Do you agree that it is unwise to bind our sense of value to our achievements?  

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....Kein Wunder ! In unserer Leistungsgesellschaft, wo die Produktivität gesteigert und immer mehr Einsatz gefordert wird, ist es zu erwarten, dass immer mehr Leistungsdenken sich in unser Selbstwertsystem einschleicht. Wird man dann pensioniert, da…

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Kein Wunder ! In unserer Leistungsgesellschaft, wo die Produktivität gesteigert und immer mehr Einsatz gefordert wird, ist es zu erwarten, dass immer mehr Leistungsdenken sich in unser Selbstwertsystem einschleicht. Wird man dann pensioniert, dann meldet sich meist die Depression an. Schade.

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No wonder! In our society, where everything is judged by accomplishments, where the demand for productivity is steadily increasing and more and more effort is required, it’s no wonder that an attitude of high achievement has wormed its way into our system of judging our self-worth. When a person with this mindset goes into retirement, depression will not be long in coming. Sad, but true.

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Strategie 2 - Materialismus

Nun merken die Kinder immer mehr, dass schöne Kleider, das beste IPhone, das neuste Fahrrad, die coolsten Spielzeuge ihnen Ansehen und Aufmerksamkeit vermitteln, genau die Bewunderung, die ihnen bei ihren Eltern abgeht. Darauf steigen sie dann ein. Manchmal ist es die Quantität - je mehr Spielzeuge, desto besser - oder es ist die Qualität - nur Markenkleider zählen - die im Fokus der Selbstwert-Strategie stehen.

Ein Kind, das 100 Spielzeuge hat, wie will es auch nur eines davon schätzen ?

Diese Kinder werden erwachsen. Dann ist es das Auto, das Haus, die Ferien oder/und die anspruchsvollen Hobbies, die ihre Aufmerksamkeit beanspruchen und überwichtig werden.

"Wenn ich in mein Auto einsteige, dann habe ich jedesmal ein tolles Gefühl !" Aber was ist, wenn es mal einen Kratzer bekommt ? Oder es kommt ein besseres Modell auf den Markt. Oder der Nachbar hat noch den besseren Schlitten.

Eine Zeit lang funktioniert diese Wirkung des Besitzes. Aber die Wahrscheinlichkeit ist allzu gross, dass aller Besitz verwelkt. Wäre das nicht so, dann müssten die Reichen glücklicher sein als die Armen, was aber bekannterweise umgekehrt ist. Die Reichen haben entdeckt, dass je mehr Dinge sie besitzen, desto weniger wert sind diese. Die Entwertung hat zugeschlagen. Wenn wir alles, was wir uns wünschen, jederzeit haben können, verliert es an Wert.

Einige machen mitunter die Erfahrung, dass je mehr sie haben, desto mehr können sie verlieren. Und schlussendlich steht fest: Wir können nichts mitnehmen ! Unser Selbstwert müsste auf etwas aufgebaut sein, das Bestand hat über Leben und Tod. Das wär doch was !!

Für Menschen, die nicht so Besitz-abhängig sind, gilt vielleicht der Spruch von Carl Friedrich Gauss (Mathematiker, 1777-1855), der sagte: "Es ist nicht das Wissen, sondern das Lernen, nicht das Besitzen, sondern das Erwerben, nicht das Dasein, sondern das Hinkommen, was den grössten Genuss gewährt."

Mit diesem Zitat ist etwas auf die Komplexität dieses materialistischen, Besitz-interessierten Denkens verwiesen. Das Streben nach Genuss hat auch mit unserem Besitzen-Wollen zu tun und scheint immer mehr zu einer Art Religion zu werden.

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Strategy 2 – Wealth/Materialism

Today, children realize very young that the finest clothing, the best iPhone, the newest bike and the coolest toys will get them the attention and admiration they are missing from their parents. That’s what they go for. Sometimes it’s quantity: the more toys, the better; or it may be the quality: only brand name clothing will do. These things become the focus of their self-worth strategy.

How can a child who has 100 toys ever be able to appreciate even one of them properly? These children grow up. Then it’s the car, the house, the vacations and/or expensive hobbies that catch their attention and become overly important. "Whenever I get into my car, I have a great feeling!" What if my car gets a scratch? Or a better model comes out? Or my neighbor gets a better one?

For a while the pride of ownership lingers, but the probability is very high that the luster of all these possessions will eventually fade. If that were not so, rich people would be happier than poor, but actually, the opposite is known to be true. Wealthy people have discovered that the more things they possess, the less they value them. Inflation strikes again. If we can have everything we want whenever we want it, the things we desire lose their value.

Some people fear for their possessions. The more they have, the more they can lose. However, it would be good to remember that we can’t take anything with us.  Our self-worth should be based on something that will stand firm in life and death. Wouldn’t that be something?

For those who are not so stuck on possessions, this quote from Carl Friedrich Gauss (mathematician, 1777-1855) may be fitting: " It is not knowledge, but the act of learning, not possessions but the acquisition thereof, not the arrival but the act of getting there, which grants the greatest enjoyment." This quote points out the complexity of materialistic, want-to-have thinking. The pursuit of enjoyment is strongly linked to our desire to own things and seems to be growing more and more into a kind of religion.

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....Jedem sein Statussymbol. In unseren materialistischen Breitengraden ist es klar eine Versuchung, sich mit Besitz zu verbünden und daraus Gefühle des Selbstwertes entstehen zu lassen...To each his own status symbol. In our materialistic western w…

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Jedem sein Statussymbol. In unseren materialistischen Breitengraden ist es klar eine Versuchung, sich mit Besitz zu verbünden und daraus Gefühle des Selbstwertes entstehen zu lassen.

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To each his own status symbol. In our materialistic western world it is clearly a temptation to hang our sense of self-worth on our possessions.

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Strategie 3 - Beziehungen

Ein sehr verbreiteter Weg, den eigenen Wert einzuschätzen, führt über die Meinung, die andere von uns haben und wie sie sich uns gegenüber verhalten. Wer zu den HSPs (Hochsensiblen Personen-BLOG) gehört oder sonst eine sensible Wahrnehmung hat, der spürt sofort, wie die Gefühle und Reaktionen der anderen in Bezug auf sich selber gelesen werden können.

Intelligentere Menschen neigen eher zu dieser dritten Art der Selbstwert-Definition. Sie haben die Gefahr der anderen zwei Methoden durchschaut. Und weil sie nichts Besseres kennen, bleibt ihnen eben nur noch diese Variante.

Bei verliebten Teenagern kann man die Wirksamkeit dieser Methode schön beobachten. Nichts vermag unser Selbstwertgefühl so zu steigern wie die Erkenntnis, für einen anderen Menschen kostbar und einzigartig zu sein und für ihn etwas zu bedeuten. Was andere über uns denken, hat einen gewaltigen Einfluss darauf, was wir über uns denken.

Eine weitere Möglichkeit, diese Strategie in Anwendung zu sehen, ist bei Eltern, die mittels ihrer Kinder ihren Wert zu definieren versuchen. Sie möchten sehr, dass ihre Kinder Erfolg haben und sie darauf, eigentlich auf sich selber, stolz sein können. Werden ihre Kinder von irgend jemand benachteiligt, dann fühlen sie sich auch betroffen. Ihr Selbstwert ist dann herausgefordert.

Einige Menschen sind darauf versessen, eine Unterschrift oder sonstige Bekanntschaft mit einem Star, sportlich oder musikalisch, zu machen und dann die erhaltene Signatur einzurahmen oder die Hand nach dem Händeschütteln nicht mehr zu waschen. Das ist natürlich etwas überspitzt, aber die Tatsache bleibt, dass Berühmtheiten grossen Einfluss auf unseren Selbstwert haben können. Wäre das nicht so, hätte die Filmindustrie nicht einen so grossen Erfolg.

Warum lässt es sich so leicht übertreiben, wenn es um die Verbindung zu wichtigen Leuten geht ? Je höher ihr sozialer Status, desto wichtiger ist uns ihre Meinung über uns. Damit messen wir unseren Wert an dem, was andere über uns denken.

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Strategy 3 - Relationships

Another very common way of evaluating ourselves is contemplating what others think of us and how they treat us. HSPs (high sensitive people - BLOG) and others who are very perceptive and sensitive often discern and interpret the emotions and reactions of others in connection to themselves.

People of higher intelligence tend to use this third method of defining their self-worth. They are often able to see through the pitfalls of the other two methods, but because they don’t know any better way, they are stuck with this variant.

The easiest place to observe the application of this strategy is in the bond between two teenage lovers. Nothing can raise our feeling of self-worth like the knowledge that we are valued, thought of as unique, and desired by another. What others think of us has a huge impact on what we think about ourselves and who we think we are.

Another place where we can observe the implementation of this strategy is with parents who try to define their own value through their children. They really want their children to be successful so they can be proud of them. Actually, truth be told, it’s they themselves they want to be proud of. If their children are in any way disadvantaged, they feel slighted and their sense of value is endangered.

Some people are obsessed with the idea of getting some star or well-known person’s autograph. They might frame the signature, or refrain from washing their hands after shaking hands with a famous person. These scenarios may be a little exaggerated, but the fact remains that famous people can have a strong influence on our feelings of self-worth. If that were not the case, the film industry would not be so successful.

Why is it that it is so easy to overdo things when it comes to connecting ourselves with important people? The higher their social status, the more important their opinion of us is. So we make our own value dependent on what others think of us.

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....Wie würden Sie sich fühlen, mit Ex-Präsident Obama und Frau zu einem Abendessen eingeladen zu sein ? Vielleicht würden Sie eine andere Berühmtheit vorziehen. Wie gross schätzen Sie, hätte dies Einfluss auf Ihre Gedanken und Gespräche und auf Ihr…

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Wie würden Sie sich fühlen, mit Ex-Präsident Obama und Frau zu einem Abendessen eingeladen zu sein ? Vielleicht würden Sie eine andere Berühmtheit vorziehen. Wie gross schätzen Sie, hätte dies Einfluss auf Ihre Gedanken und Gespräche und auf Ihre Selbstachtung ?

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How would you feel if Ex-President Obama and his wife invited you to dinner? Perhaps you would choose another famous person. In any case, how big an influence would you say such a rendezvous would have on your thoughts, conversation and self-esteem?

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Beispiel EHE

Die Ehe ist die am häufigsten verwendete Beziehung, um den Selbstwert aufzumöbeln. Viele heiraten in der kühnen Hoffnung, dass nun der Wert, den sie in den Augen des Partners gefunden haben, sie durch ihr ganzes Leben tragen wird.

Eheleute versuchen im Wesentlichen auf zwei Wegen, ihren Selbstwert aufzubauen, aber keiner führt langfristig zum Ziel.

Die Nehmenden

Vor allem Menschen mit grossen Bedürfnissen hoffen, sie vom Partner befriedigt zu erhalten, um damit wertvoll zu sein. Sie suchen nach Bestätigung und emotionaler Unterstützung und haben dabei wenig Energie, irgendetwas weiterzugeben. Damit dominiert die Rolle des Nehmenden.

Die Gebenden

Diese Menschen erscheinen etwas selbstsicherer und finden ihren Wert darin, andere aufzubauen und zu versorgen. Es macht sie glücklich, andere zu ermutigen, zu helfen, und können mitunter selber Hilfe ablehnen. Einige mögen in ihrem Dienst bestätigt werden, andere gar nicht.

Wir Menschen sind natürlich etwas komplexer angelegt. Man ist nicht nur das eine oder das andere. Aber die Tendenzen sind da, bei den meisten Menschen ist es die des Nehmenden. Behaupten würden aber die meisten, zu den Gebenden zu gehören. Interessant. Die Realität wird nicht immer wahrgenommen.

Schauen wir uns in diesem Kontext die folgenden Ehekombinationen an:

Die ´Nehmer-Nehmer´- Ehe

Diese Ehe kann schnell zur Hölle werden. Beide fordern vom andern, was der andere nicht geben kann oder nicht bereit ist zu geben. Während der Romanze-Zeit kann aus einem Nehmer-Typ vorübergehend ein Geber-Typ werden. Aber zwei leere Menschen, die vom anderen das Glück erwarten, erleben meist ein grosses Desaster.

Wer vom Partner nehmen will, will dies auch von seinen Kindern. Diese geraten unter starken Druck. Sie müssen die Bedürfnisse der Eltern befriedigen, wozu sie nicht in der Lage sind. Diese Eltern neigen zu Härte im Umgang mit den Kindern und stellen unerfüllbare Erwartungen.

Die ´Geber-Nehmer´- Ehe

Es scheint logisch: Diese beiden Typen ziehen sich an. Es kommt ihnen vor, als sei ihre Verbindung im Himmel geschlossen worden. Der Geber kann geben, der Nehmer nehmen, also warum sollten sie nicht glücklich werden ?

In extremen Fällen, also bei ausgeprägten Geber und Nehmer, besteht das Risiko, dass keiner von beiden in einen Reifeprozess kommt. Sie werden nie erwachsen, lernen nie die Wahrheit über sich selber kennen. Vor allem die Nehmenden bleiben meist bedürftig und abhängig in Körper, Seele und Geist. Denn kein Gebender kann genug geben, um solche Defizite dauernd zu kompensieren.

Der Selbstwert, den wir durch Beziehungen gewinnen, ist oft nur vorrübergehend und unbeständig. Viele können es irgendwann nicht mehr verkraften. Der Geber hat viel in die Beziehung investiert. Sinn, Wert, Zeit und Energie hat er dem Nehmer geschenkt. Wegen der immer stärker werdenden seelischen Abhängigkeit des Nehmers kommt irgendwann der Geber darauf, dass seine eigenen Bedürfnisse in keiner Weise Rechnung getragen worden ist. Je mehr ihm das bewusst wird, desto klarer wird ihm, dass eine Trennung die logische Folge ist.

Schlussendlich sind die beteiligten Motive entscheidend. Geben sollte das Ergebnis reifen Selbstwertes sein und nicht ein grundlegende Bedürfnis. Je stärker letzteres eintrifft, desto schneller merkt die Person, dass für sie selber zu wenig Bestätigung zurückkommt. Zuerst verdoppelt sie aber noch ihre Bemühungen, bis sie ausgebrannt ist. Dann findet in der Regel der Zusammenbruch statt. Die Person verliert dann den Respekt für den Nehmenden und lässt damit die Beziehung zerbrechen.

Die ´Geber-Geber´- Ehe

Die Lösung scheint in dieser Beziehung zu stecken ! Man findet diese Kombination nur selten. Geber fühlen sich nämlich in der Nähe von Gebern unwohl.

Wenn das Selbstwertgefühl vom Geben abhängt, dann weckt das Nehmen, also Empfangen, Schuldgefühle und macht leicht verlegen. Dieses Zögern zweier Geber vereitelt ihre Versuche, untereinander durch ihre Beziehung ihren Selbstwert aufzubauen. Sollte es trotz allem zu einer Ehe kommen, dann besteht ein grosses Risiko darin, dass einer irgendwann auf einen Nehmer trifft, der voll auf die eigenen Bedürfnisse anspricht. Dies schüttelt die ganze Ehe und kan leicht zu einer Scheidung führen.

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Example: MARRIAGE

Marriage is the most common relationship used to boost one’s self-esteem. Many marry with the audacious hope that the value they have found in the eyes of their partner will carry them throughout their whole life.

Married people try to build their self-worth in basically two ways, neither of which is successful over the course of time.

The Takers

Needy people in particular hope their partners will satisfy them, and in this way they think they will be valuable. They are looking for affirmation and emotional support, but don’t have a lot of energy to pass it on. They remain in their taker’s role.

The Givers

These people seem to be more self-confident. They bolster their own value by building up and caring for others. Encouraging and helping others makes them happy. At the same time, they can reject offers of help. Some like to receive affirmation for their services, others not at all.

As human beings, we are naturally quite complex. We are not just one type or the other, but general tendencies can be observed: Most people tend to be TAKERS while claiming to be GIVERS. How interesting! Reality is not always easy to recognize.

Let’s have a look at some marriage combinations:

The “Taker-Taker” Couple

This is a marriage that can quickly turn into something akin to hell. Both expect something the other cannot or will not give. During the romantic time of courtship, it is possible for a Taker to temporarily morph into a Giver. This serves the purpose of making a good catch. That’s how two empty people who expect to get happiness from each other get together. Sooner or later, their wedded bliss will more than likely end up in misery, depression and disaster.

A person who wants to take from his or her partner will do the same with his or her children. The poor children have to satisfy their parents’ needs, which is a physical and emotional impossibility. The pressure and stress they feel is enormous. These parents tend to be tough on their kids and impose unrealistic expectations on them.

The “Giver-Taker” Couple

It seems logical that these two types would attract each other. They feel like their relationship was made in heaven. The giver can give, and the taker can take. So why shouldn’t they be happy?

In extreme cases, where the giver and taker are almost full-blooded, there is a risk that neither of them will ever get started in the process of maturing. They will never really grow up, never learn the truth about themselves. The takers especially remain needy and dependent in body, mind and spirit. No giver can ever give enough to compensate a true taker’s never-ending deficit.   

The self-worth that is developed in us on the basis of our relationships is often temporary and shaky. Many get tired and can’t keep up the relationship. Givers invest a lot in relationships. Meaning, value, time and energy have all been given to the taker. The giver begins to recognize an ever-growing sense of emotional dependence in the taker and suddenly becomes aware that his or her own needs are in no way being met. The clearer this becomes, the more likely separation will result.

In the end, it all comes down to the motives of the parties involved. Giving should be the result of mature self-worth and not a basic need. The stronger the need for affirmation, the faster the giver will realize he or she is not receiving enough of it. At first, efforts are doubled until he or she has no more strength. That’s when a breakdown generally occurs. The giver loses respect for the taker and allows the relationship to fall apart.

The “Giver-Giver” Couple

The solution seems to be found in this combination, but it is a rarity. Givers actually feel a bit uncomfortable with other givers.

If one’s sense of value is tied up in giving, taking, or receiving, feelings of guilt and maybe some embarrassment will occur. This dynamic between two givers ruins their attempts to build up their self-worth through their relationship. Should they somehow end up getting married in spite of these difficulties, one great risk will accompany them. At some point, one of them may meet a taker, who would seem to fully satisfy his or her needs. This could shake the marriage violently and end in divorce.

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....Wer weiss schon bei der Eheschliessung, auf welche Selbstwerte die beiden gesetzt haben. Kaum jemand nimmt sich die Mühe herauszufinden, welches ´System´ sich in einer lieben Person versteckt hält. Das haben Terri und ich damals auch nicht gewus…

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Wer weiss schon bei der Eheschliessung, auf welche Selbstwerte die beiden gesetzt haben. Kaum jemand nimmt sich die Mühe herauszufinden, welches ´System´ sich in einer lieben Person versteckt hält. Das haben Terri und ich damals auch nicht gewusst. Aber heute ist uns vieles klarer geworden. In unseren Eheseminaren geben wir unsere Erkenntnisse gerne weiter.

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Who already knows what their partner bases his or her self-worth on at the wedding? Very few take the time and trouble to get to know the “system” hidden within their loved one’s make-up. Terri and I didn’t know anything about that when we got married, but today many things have become clearer, and we enjoy passing our knowledge on to others in marriage seminars and counseling sessions.

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BRAVO, dass Sie so weit gekommen sind.

Bis jetzt haben wir uns die drei wichtigsten Strategien angesehen, um das Selbstwertgefühl zu stärken, von denen keines ideal ist.

Im folgenden Blog möchte ich eine vierte Strategie vorstellen, die von den meisten Menschen übersehen wird. dAMIT RESERVIERE ICH DEN BESTEN TEIL FÜRS NÄCHSTE MAL. dIESE 4. sTRATEGIE ENTHÄLT eine völlig neue Perspektive ZUM Thema Selbstwert.

Bis dann !

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Congratulations that you made it this far! In order to keep today's blog comfortably short, I decided to save the fourth part, actually the best, for next time. You won't want to miss it!

See you then!

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.... Von Minderwert zu Selbstwert - Wow!! .. From Self-Demean to Self-Esteem - Wow!! ....

....Jeder hat so seine Phasen. Einige haben von den schlechten mehr als andere. Könnte es sein, dass man lernen kann, auf der schönen Seite des Lebens zu stehen ? Wäre das nicht super !!..Everyone goes through different phases in life. Some have mor…

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Jeder hat so seine Phasen. Einige haben von den schlechten mehr als andere. Könnte es sein, dass man lernen kann, auf der schönen Seite des Lebens zu stehen ? Wäre das nicht super !!

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Everyone goes through different phases in life. Some have more tough times than others. Is it possible that we could learn to stay on the happy side of life? Wouldn’t that be great?

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Allzu viele Menschen glauben der Lüge, dass sie minderwertig seien ! Wie kommt das ? Wie kann ein Mensch minderwertig sein ? Leider lernen wir das schon in der Kindheit. Wir fühlen uns minderwertig behandelt, also sind wir minderwertig. Stimmt das ? Hier eine Analogie:

Analogie

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Too many people believe the lie that they are inferior to others! Why is that? How can a person be inferior? Unfortunately, we learn that lesson/lie in childhood. When we feel disrespected as children, we develop feelings of inferiority. Are we then inferior? Here is an analogy:

Analogy

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....Welchen dieser Euro-Scheine würden Sie persönlich vorziehen ? Auch den unteren ? Klar, der ist ja auch schöner anzusehen. Wir lieben das Schöne, daher ziehen wir es vor.Welcher dieser Scheine hat mehr Wert ? Sie sagen: "Beide gleich viel!" Und d…

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Welchen dieser Euro-Scheine würden Sie persönlich vorziehen ? Auch den unteren ? Klar, der ist ja auch schöner anzusehen. Wir lieben das Schöne, daher ziehen wir es vor.

Welcher dieser Scheine hat mehr Wert ? Sie sagen: "Beide gleich viel!" Und dies, obwohl der eine so zerzaust ist ? Es kann also etwas den Wert behalten, obwohl es nicht mehr 'optimal anzusehen' ist.

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Which of these Euro bills would you prefer to have? The lower one? Of course, it looks much nicer. We love beauty. We tend to choose nicer things.

Now, which of these Euro notes is more valuable? You would say they’re equal, right? Really? Even though the one is all crumpled and ugly? So, you’re saying something can keep its value even though it is not as pretty as it once was or in comparison with others?

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Es gibt Menschen

  • Es gibt Menschen, bei denen eine Ecke des Scheines verbogen ist, und deshalb finden sie sich minderwertig.

  • Es gibt Menschen, die in der Kindheit verbogen wurden, und darum hassen sie sich.

  • Es gibt Menschen, die anstatt rote, gerne blonde Haare hätten, und darum verschenken sie sich an irgendeinen, der ihnen über den Weg läuft und scheinbares Interesse zeigt.

  • Es gibt Menschen, die in der Schule gelernt haben, dass sie nicht zu den intelligenten Schülern gehören, und deshalb trauen sie sich nur wenig zu.

  • Es gibt Menschen, die nicht so viel verdienen und daher glauben, sie seien weniger wertvoll.

  • Es gibt Menschen, die auf irgendwelche Kritik schlaflöse Nächte bekommen. Sie können nicht mit negativen Fremdbildern umgehen.

  • Es gibt Menschen, die alles perfekt machen wollen. Sie können sich keine Fehler leisten, sonst fühlen sie sich minderwertig.

Übrigens: Man kann dieselben Sätze in gegenteilige Formulierung ändern mit dem praktisch gleichen Resultat. Beispiel:

Es gibt Menschen, die in der Schule immer zu den besten gehört haben. Darum stehen sie heute noch unter ständigem Erfolgsstress, was ihnen eine dauernde Belastung ist.

Man kann sich unglücklich und minderwertig fühlen aufgrund unzähliger Zusammenhänge.

Wo ist das Problem ?

Wo denken Sie, dass das Problem liegt? Viele Analysen würden uns sicherlich in unsere Kindheit zurückführen, wo unsere Grundstrukturen gelegt wurden. Manche Leute denken: "Meine Mutter war fett, und ihre Mutter war fett. Kein Wunder, dass ich fett bin. Es muss an meinen Genen liegen." Nun, das könnte es sein, aber eigentlich ist es eher wegen eines erblichen Lebensstils. Wenn nun meine Mutter ein geringes Selbstwertgefühl hat und ihre Mutter vor ihr, bin ich auch mit demselben traurigen Schicksal verflucht? Könnte das so sein?

Wer will die Wahrheit über sich wissen ?

Ok. Es gibt für alles Gründe. Mit Warum-Fragen haben wir die Chance, dahinter zu kommen, herauszufinden, warum wir so sind wie wir sind. Eigentlich ein interessantes Unterfangen für die, die es sich leisten können, die Wahrheit über sich selber zu erfahren. Bei vielen Menschen würde das niemals gehen. Denn sie haben sich so verfahren, dass sie ihr ganzes Leben lang von sich selber wegrennen. Sie meinen, es würde sie noch unglücklicher machen, wenn sie über sich die Wahrheit erführen. Sie übersehen dabei, dass Wahrheit die Eigenschaft hat FREI zu machen.

Persönlich bin ich zur Überzeugung gelangt, dass wir Menschen, wenn wir uns nur damit auseinandersetzen würden, mit einer viel besseren Lebensqualität belohnt würden, nähmen wir diese Themen, die unser Glück bestimmen, auch ernst. 

Selbstachtung - Selbstwert

Was sind Sie sich wert ? Wie zeigen Sie Ihren Wert ? Achten Sie auf Ihre Gesundheit oder betreiben Sie Raubbau an ihr ? 

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Some people

  • Some people have just a small crease in one corner, and because of that, they feel inferior.

  • Some people got bent up in their childhood and hate themselves for it.

  • Some people feel like they are of little value because they are not blonde. Their lack of self-esteem drives them to give themselves to the first person who shows interest and boosts their feelings of self-worth.

  • Some people learned in school that they were not counted among the most intelligent students and therefore don’t believe in their ability to accomplish much.

  • Some people believe they are not worth much because their income is not very high.

  • Some people lose sleep at night because of some critical remarks someone made about them. They have a hard time dealing with their external image and what others think of them.

  • Some people are perfectionists because they feel like they can’t afford to make mistakes, which would make them feel inferior.

By the way, you can take the same sentences and turn them around so they say the opposite, but the same results will follow. Example:

Some people were always the best in school. This pleasant circumstance produced a certain amount of pressure to produce and succeed, which then, unfortunately, became a source of constant pressure.

You see? We can feel unhappy or inferior for a variety of reasons.

Where’s the problem?

Where do YOU think the problem lies? Many analyses would certainly take us back to our childhoods, which is where our foundations were laid. Some people think, "My mom was fat, and her mom was fat. No wonder I’m fat. It must be in my genes.” Well, it could be that, but actually, it’s more likely because of a hereditary lifestyle. Now, if my mother had low self-esteem, and her mother before her, am I also destined to share the same sad fate? And why might that be so?

Who wants to know the truth about themselves?

There are reasons for everything. When we ask “why questions,” we can find out why we are the way we are. That is actually a very interesting process for people who can afford to learn the truth about themselves. For many however, that is not an option. They have spent their whole lives running away from themselves and believe it would make them unhappy if they had to look at the truth about themselves and their pasts. They don’t understand that the truth would actually make them FREE.

Personally, I have come to the conclusion that everyone who is willing to work seriously on these important subjects, which have such a huge impact on our happiness, will be rewarded with a much higher quality of life. 

Self-esteem – Self-worth

How much are you worth in your own eyes? How do you show it? Do you take care of your health or exploit it?  

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....Frage: Wieweit kann zB. Rauchen mit einem tiefen Selbstwert zu tun haben ? Gibt es noch andere Süchte, die in die gleiche Kategorie gehören ?..Question: What does smoking, for example, have to do with low self-esteem? What other addictions fall …

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Frage: Wieweit kann zB. Rauchen mit einem tiefen Selbstwert zu tun haben ? Gibt es noch andere Süchte, die in die gleiche Kategorie gehören ?

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Question: What does smoking, for example, have to do with low self-esteem? What other addictions fall into the same category?

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Unser Selbstwertgefühl hat einen grossen Einfluss auf die Art unseres Lebensstils, ob uns das bewusst ist oder nicht. Es entscheidet weitgehend darüber, wie wir andere Menschen behandeln und wie wir mit wichtigen Lebensfragen und Problemen umgehen.

Wenn es uns nicht gelingt, ein starkes, positives Selbstwertgefühl zu entwickeln, wird alles, was wir tun, negativ beeinflusst. Darum steht die Suche nach einer stabilen Selbstachtung und Selbstwert im Zentrum unseres Strebens nach dem Besten, was unser Leben bieten kann.

Kleines EXPERIMENT

Wenn Sie ein kleines Experiment machen wollen, dann sagen Sie doch einem Freund, er solle Sie mal so richtig anbrüllen, klein und fertig machen. Stellen Sie sich vor, es wäre ihr Chef oder Ihr(e) Lebenspartner(in). Eine Minute lang prasseln aggressive Worte auf Sie ein, die Sie ziemlich niedrig machen können, sodass Sie am liebsten im Boden versinken würden. Interessant ist, je kleiner Sie innerlich und vielleicht auch äusserlich werden, desto stärker fühlt sich der Aggressor.

Danach bitten Sie diesen, nochmals eine Minute lang, aber diesmal noch stärker, mit Worten auf Sie einzuhämmern. Aber diesmal bleiben Sie mit einem versteckten Lächeln stehen und hören Sie sich seine Argumente an. Suchen Sie nach Wahrheitsgehalt seiner Worte.

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Our feelings of self-worth are a determining factor in our lifestyle choices, whether we know it or not. It also influences the way we treat others, how we deal with the questions of life and how we solve problems.

If we don’t manage to develop a good level of self-esteem and a sense of our value, everything we do will be impacted in a negative way. For this reason, the quest to acquire a healthy measure of self-respect and to recognize our true value is crucial to making the most of what life has to offer us.

A Little Experiment

If you would like to do a small experiment, ask a friend to pretend he or she is your boss or partner and yell at you, insult and put you down. For one minute you will let him or her pelt you with aggressive and slanderous speech calculated to make you feel like crawling into a hole. If the barrage of abuse achieves its intended goal and you show your discomfort, it is interesting to note that, generally, the smaller one can make you feel, inside and out, the better and stronger the aggressor feels.

Afterwards, ask your friend to do the same thing again for one more minute, but to pound you with even more aggression than before.  This time, as you listen to all the negative communication, remain standing with your shoulders straight, your head held high and a smile hidden behind your poker face. Think about what the aggressor is saying and look for the truth in it.

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....Unsere Art auf Aggression zu reagieren sagt viel über unseren Selbstwert aus. (BLOG) Wer alles sehr persönlich nimmt und sich nicht auf den sachlichen Hintergrund konzentrieren kann, ist schnell ein Opfer der Aggression, oder/und macht andere zu…

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Unsere Art auf Aggression zu reagieren sagt viel über unseren Selbstwert aus. (BLOG) Wer alles sehr persönlich nimmt und sich nicht auf den sachlichen Hintergrund konzentrieren kann, ist schnell ein Opfer der Aggression, oder/und macht andere zu Opfern.

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The way we react to aggression says a lot about our feelings of self-worth. (BLOG) People who take everything personally and can’t seem to look objectively at the reasons behind circumstances are more easily overcome by aggression and either become the victims thereof, or they victimize others.

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Sie werden feststellen, dass der Aggressor immer mehr Mühe bekunden wird, auf Sie einzureden. Warum ? Er kann Sie nicht mehr klein kriegen. Sie sind stark, bleiben beim grössten Hagel stehen, sind sich Ihres Selbstwertes bewusst und dazu noch an der Sachlichkeit der Argumente interessiert.

Jeder Mensch, der einen hohen Selbstwert hat, lässt sich nicht oder immer weniger von widrigen Umständen fertig machen. Er steht über der Sache. Er weiss, wer er ist und wer nicht, was er will und was nicht. Er ist unabhängig geworden von äusseren Wirkungen, weil er in sich selber ruhen kann.

Gefällt Ihnen das ? Wollen Sie dorthin kommen ? Der nächste Blog zeigt einen Weg dahin auf.

Die meisten Menschen versuchen, ihr Selbstwertgefühl auf drei verschiedenen Wegen aufzubauen. Diese drei Wege sind wohl vielen nicht bewusst, darum wollen wir sie im nächsten Blog genauer analysieren.

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In the second scene, you may notice the aggressor’s difficulty to keep up his or her aggressive tone. If you don’t shrink from the attack, the aggressor will lose traction. When you remain steadfast and strong in the face of controversy, it is a sign that you know who you are. You know your value is not dependent on what others think or say about you, and you are interested in the truth concerning the subject matter and facts presented.

People with a healthy sense of self-worth are not as likely to wilt or blow up in the face of difficulties, but stand above them. They know who they are and who they are not. They know what they want and what they don’t. Such people are not easily swayed by external circumstances, because they are at peace with themselves.

Do you like that concept? Would you like to go there? My next blog will show you the way.

Most people try to build up their feelings of self-worth in three ways. Because people are generally not

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....Wo liegt diese Schatztruhe, der hohe und reife Selbstwert, begraben ? Wie tief muss man tauchen, um ihn zu finden und zum Eigentum zu machen ?.. Where is the treasure chest buried, in which we can find a high and healthy sense of self-worth? How…

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Wo liegt diese Schatztruhe, der hohe und reife Selbstwert, begraben ? Wie tief muss man tauchen, um ihn zu finden und zum Eigentum zu machen ?

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Where is the treasure chest buried, in which we can find a high and healthy sense of self-worth? How deep must we dig in order to find it and make it our own?

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Wir wissen heute, dass das Selbstwertgefühl unsere Beziehungen sehr beeinflusst, weil es unsere persönliche Befindlichkeit dominiert. Menschen mit mangelndem Selbstbewusstsein werden schnell sich selber zum Feind. Im nächsten Blog wollen wir analysieren, worauf wir unseren Selbstwert bauen und auf welche Weise dies die besten Ergebnisse zeigt.

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Today we know that our sense of self-worth has a direct influence on our relationships because of its effect on our moods. People with a lack of self-awareness tend to become their own worst enemies. In next week’s blog, we would like to analyze what it is that we build our self-worth on and how to achieve the best results.

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.... Aggression im Kinder- und Jugendalter .. Aggression in Children and Youth ....

....Aggression hat viele Gesichter - und viele Ursachen. Woher die grosse Wut im Bauch kommt, warum Aggression wichtig sein kann und wie Eltern und Erzieher mit schreienden, drohenden und schlagenden Kindern umgehen sollen - dafür ist dieser Blog ge…

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Aggression hat viele Gesichter - und viele Ursachen. Woher die grosse Wut im Bauch kommt, warum Aggression wichtig sein kann und wie Eltern und Erzieher mit schreienden, drohenden und schlagenden Kindern umgehen sollen - dafür ist dieser Blog gedacht.

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Aggression has many faces – and many causes. Where does rage originate? Why is it important? How might parents and teachers best deal with screaming, threatening, violent children? These will be subjects of today’s blog.

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Ein Einzelfall ?

Jochen ist 15 Jahre alt. Er wird schnell zornig. Sobald etwas seine innere Aggression anspricht, es kann ein böser Blick oder eine schräge Bemerkung sein, dann wird ihm heiss. Es brodelt und dann explodiert er. Er schlägt zu, manchmal gegen eine Tür oder Wand, manchmal aber auch gegen andere Jugendliche.

Vielleicht haben Sie in Ihrem Land auch schon Berichte gehört, wonach die Gewalt unter Jugendlichen am Steigen ist. In der Schweiz ist das jedenfalls so.

Woran liegt das ? Wieviel Aggression ist normal und vertretbar. Wo müssen wir einschreiten, wo nicht ? Und wenn korrigieren, wie soll das geschehen ?

Jochen sagt: "Es gab bei mir zu Hause viel Streit. Mein Vater unternahm fast nichts mit mir. Das fehlt mir noch heute. Ich weiss, dass ich noch viel lernen muss. Ich möchte mich unter Kontrolle haben. Was mich sehr glücklich macht, ist, wenn ich ein Geschenk erhalte (Liebessprache-BLOG) und mit meinen Freunden zusammen bin."

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Johnny is 15. He loses his temper very easily. As soon as something, perhaps a mean look or a rude comment, touches a chord of aggression inside him, he gets hot and starts to boil until he suddenly explodes and hits something. Sometimes it’s a door or a wall, but it could also be another teenager.

You may or may not have heard reports on the rise in teenage violence in your country. At least it is the case in Switzerland.

What is the cause of it? How much aggression is normal and acceptable? Where should we intervene, and where should we just let it go? And if we try to make corrections, how must we do that?

Johnny says, "There was a lot of fighting at our house. My father almost never did anything with me. That still bothers me. I know I still have a lot to learn. I would like to keep myself under control. Something that makes me very happy is when I get a present (Love Languages-BLOG) and being with my friends."

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....Vor allem für friedliebende Menschen (BLOG) ist Aggression höchst unangenehm: "All diese verschwendete Energie, nein, das lohnt sich nicht in den Griff zu bekommen."..Aggression is especially difficult for peace lovers to take (BLOG): "It’s just…

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Vor allem für friedliebende Menschen (BLOG) ist Aggression höchst unangenehm: "All diese verschwendete Energie, nein, das lohnt sich nicht in den Griff zu bekommen."

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Aggression is especially difficult for peace lovers to take (BLOG): "It’s just too much wasted energy! No, no. It’s definitely not worth it to get it under control. "

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Was ist mit Aggression gemeint ?

Aggression ist weder eine Charaktereigenschaft noch ein Bedürfnis. Es ist eine Reaktion auf eine Grenzüberschreitung. Sigmund Freud, Begründer der Psychoanalyse, schrieb 1932 in einem Brief an Albert Einstein: "Die Tötung des Feindes befriedigt eine triebhafte Neigung." Diese Theorie, dass Aggression ein Trieb, ein menschliches Bedürfnis sei, hat die moderne Neurologie endlich widerlegt. Der Deutsche Neurologe Joachim Bauer nennt Freud's Theorie "den grössten Flop der Psychoanalyse".

Man weiss heute, dass es psychisch gesunden Menschen, die nicht provoziert werden, zuwider ist, irgend jemandem Leid zuzufügen. Bauer schreibt, dass Aggression keine Charaktereigenschaft und auch kein Bedürfnis sondern eine Reaktion sei. Irgendwo ist eine Schmerzgrenze überschritten worden.

Was also den Jochen im Beispiel oben aggressiv macht, sind nicht allein die Gene oder die Erziehung oder die Medien, sondern es kann eine Kombination von allem sein. Gene allein können kein Verhalten vorbestimmen. Es geht um die Lebensumstände.

Kinder, die schnell aggressiv reagieren, sind meist auch sehr sensibel. (BLOG)

Selbsttest

Nach zwei Jahren Ehe haben Terri und ich einen Aggressions-Test gemacht. Ich wusste sofort, dass Terri hohe Werte haben wird. Als ich dann meine Werte erhielt, dachte ich sofort, dass mit dem Test etwas nicht stimmen kann. Ich hatte niemals so hohe Werte erwartet. Darauf kaufte ich mir ein Buch zu diesem Thema und wollte wissen, was dies zu bedeuten hat. Während bei ihr die Aggression schnell sichtbar war, hielt ich meine meist zurück, weil ich schon im Elternhaus gelernt hatte, sie zu stauen und innerlich zu verarbeiten.

Dank dem Buch lernte ich, dass es auch einen positiven Teil der Aggression gibt, nämlich die Lebensenergie. Es wurde mir auch klar, dass es uns beiden nie langweilig werden wird und dass unsere Kommunikation einer fortlaufenden Verbesserung bedarf. Je mehr wir unsere Ängste mit Liebe ersetzten, desto friedlicher wurde unser Umgang miteinander.

Auslöser von Aggression

Körperlicher Schmerz

Körperlicher Schmerz ist der wohl offensichtlichste Auslöser von Aggressionen. Wer geschlagen wird, schlägt zurück. Dabei gilt, dass wenn sich die hervorgerufene Aggression nicht gegen den Aggressor direkt richten kann, sie sich oft zufällig auf etwas anderes oder jemand anderen richtet. Wird also ein Kind von älteren gemobbt, zahlt es die entstandene Aggression gegen kleinere Kinder zurück.

Speziell vom melancholischen Temperament (BLOG) weiss man, dass es über längere Zeit nicht verarbeitete Aggression ansammeln kann und dann, wenn der Krug voll ist, sich bei einer oft kleinen Angelegenheit überproportional entladen kann.

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What does aggression mean?

Sigmund Freud, the originator of psychoanalysis, wrote in a letter to Albert Einstein in 1932: "the slaughter of a foe gratifies an instinctive craving. The theory that aggression is an instinctive craving, or a need, has finally been disproved by modern neurology. The German neurologist Joachim Bauer, calls Freud's theory "the biggest flop of psychoanalysis".

Today, it has been recognized that psychologically healthy people, unless they are somehow provoked, are generally repulsed by the thought of inflicting suffering. Bauer writes that aggression is neither a characteristic nor a need but a reaction to a violation of boundaries. Somehow some threshold of pain must have been crossed.

So in the above example, what makes Johnny aggressive is not only his genes or his education or the media, but it could be a combination of all these things. Genes alone cannot control a person’s behavior. Environment has a much greater influence.

Children who react aggressively are generally very sensitive. (BLOG)

Self-test

After being married for two years, Terri and I took an aggression test. Before we took the test, I knew Terri was going to score high, which she did. Good test! However, when I got my scores, I doubted the accuracy of the test. I would never have expected such high scores. I wanted to understand myself and the subject, so I bought a book on aggression. While the aggression was quickly visible in her, I usually held mine back, because I had learned in the parental home to stow them and to process internally.

Reading the book I learned there’s a positive facet to aggression, which is the vital force. I also figured out that our life together would never be boring and that our communication would always need continual improvement. The more we were able to replace our fears with love, the more peaceful our relationship became.

What Triggers Aggression?

Physical Pain

Physical pain is probably the most obvious trigger for aggression. A person who receives a blow will naturally tend to retaliate. If it is impossible or in some way unwise to get revenge on the one who inflicted the pain, the aggression will be directed at someone or something else. So, if a young child gets picked on by an older one, he or she will pay the debt forward and beat up someone smaller.

The melancholy temperament (BLOG) is especially known for the ability to store aggression from unresolved issues over time and at some point, when the proverbial last straw has been added to the burden, can blow up over what seems to be a relatively small matter.

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....Gerade im Sport gilt Aggression als Stärke. Dort lernt man, Aggressionen gezügelt einzusetzen. Aggression hilft zu gewinnen. Das lernen auch die Kinder und Jugendliche. Ein Merkmal unserer Kultur und Tradition. Ein gutes ?..In sports, aggression…

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Gerade im Sport gilt Aggression als Stärke. Dort lernt man, Aggressionen gezügelt einzusetzen. Aggression hilft zu gewinnen. Das lernen auch die Kinder und Jugendliche. Ein Merkmal unserer Kultur und Tradition. Ein gutes ?

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In sports, aggression is seen as a strength and rewarded as such. It’s a good place to learn to apply it in moderation. Aggression can help one win. It’s a characteristic of traditional society that children and youth learn early. Is that a good thing?

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Seelischer Schmerz

Die amerikanische Hirnforscherin Naomi Eisenberger fand heraus, dass soziale Zurückweisung, Ausgrenzung, Verachtung oder erfahrene Ungerechtigkeit in etwa gleich wahrgenommen werden können wie körperlicher Schmerz. So passiert es dem Jochen oft, dass ein Blick bereits eine Reaktion auslösen kann.

Psychische Grenzüberschreitungen gibt es überall: In der Schule, in der Freizeit, auf dem Spielplatz, zu Hause und für Erwachsene auch am Arbeitsplatz.

Eine liebende Mutter kann nicht ersetzt werden

Kinder, die keine zuverlässige Bindung zu Bezugspersonen haben, für die sich niemand wirklich interessiert und niemand Zeit hat, diese Kinder müssen diese Tatsache irgendwie verarbeiten. Sie haben keinen entwickelten Intellekt, der ihnen helfen könnte, die fehlende Mutter oder den Vater zu verstehen. Sie haben aber Gefühle, und damit müssen sie irgendwie zurecht kommen, überleben. Kein Wunder, dass solche Lebensfrustrationen zu Aggressionen führen, einer Aggression, die sich direkt nach aussen zeigt oder die sich tief drinnen verankert und von da an die Persönlichkeit prägen wird.

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Emotional Pain

The American neuroscientist Naomi Eisenberger discovered that social rejection, disrespect, marginalization or injustice can have the same effect on a person as physical pain. This would explain why sometimes a look is enough to cause Johnny to react so strongly.

The psychological violation of boundaries is everywhere: at school, on the playground, in sports, during free time, at home and at work.

Nothing can replace a loving mother

Children who don’t have a strong relationship with one person they can always depend on, who don’t have someone who really cares about them and has time for them, must somehow come to grips with these facts. Their intellect is not well enough developed that it could help them understand their missing parent(s). However, they DO have feelings with which they must learn to deal in order to survive. No wonder such frustrating circumstances in life lead to aggression. This aggression is seen from the outside, but it is deeply anchored within and molds the life and character of the host that carries it inside.

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....Wie schön, wenn Vater und Mutter die Erziehungsaufgaben gemeinsam angehen können. Die Herausforderung ist gross. Aber ein gutes Teamwork kann viel Gutes erreichen...What a blessing it is when father and mother can carry the responsibility of rai…

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Wie schön, wenn Vater und Mutter die Erziehungsaufgaben gemeinsam angehen können. Die Herausforderung ist gross. Aber ein gutes Teamwork kann viel Gutes erreichen.

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What a blessing it is when father and mother can carry the responsibility of raising their children together! It’s a huge challenge, but good teamwork is a key that can achieve much good.

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Reale und virtuelle Welt

Heute weiss man, dass unser Gehirn nicht nur auf das eigene Erleben von körperlichem und seelischem Schmerz reagiert, sondern auch wenn es bei anderen beobachtet wird. Dies gilt übrigens nicht nur für das reale Leben, sondern auch für das virtuelle. Wenn also die Kinder Filme und Videos anschauen, wo diese körperlichen und seelischen Schmerzen gezeigt werden, dann trifft sie das ebenfalls. (BLOG)

Spielt das Geschlecht eine Rolle ?

Wenn ich Stellvertretungen in Schulen mache und jeweils mit Lehrer und Lehrerinnen spreche, dann sind sie sich weitgehend einig:  Die Sprache und der Umgang der Kinder untereinander ist um einiges rauher geworden. Obwohl viele Eltern die Kinder überall zu überwachen scheinen, vergessen sie deren 'Online-Aktivitäten'. Da scheinen sie machtlos zu sein (BLOG).

Die Buben

Bei jeder begangenen Straftat von Jugendlichen spielen nicht die Charakterschwächen eine grosse Rolle, sondern die biographische Vorgeschichte. Das geringe Selbstwertgefühl (wird meist von der Mutter übertragen) oder die Einsamkeit bis hin zu Isolation spielen entscheidend mit. Die meisten Straftäter sind Buben.

Neben den oft hohen Testosteron-Werten liegen die Gründe oft darin, dass die Jungs in den Medien viele prügelnde Superhelden als Vorbilder erleben. Weibliche Heldinnen sind selten aggressiv.

Die Mädchen

Die Mädchen seien nicht friedlicher als die Jungs. Verbal sind sie genauso brutal. Während die Buben die Aggressionen eher nach aussen richten, leben sie die Mädchen nach innen aus, gegen sich selbst. Jugendliche mit Selbstverletzung und Suizidgedanken sind meistens Mädchen. Interessant ist auch, dass der kulturelle Hintergrund nicht so entscheidend sei wie der biographische.

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Real World vs. Virtual World

Today we know that our brains do not react just to our own experiences of physical and emotional pain, but also when we observe it in others. This, by the way, is not only true in real life but also in virtual life. When children watch movies and videos where physical and emotional pain are inflicted on others, the same reactions are produced inside them. (BLOG)

Does gender make a difference?

When I substitute teach in elementary schools and talk to the teachers, I find they are all in agreement: the language and behavior of children among themselves is much rougher than it used to be. Although many parents seem to keep an eye on their children, they somehow forget about their online activities. That is an area where parents often seem to be helpless (BLOG).

Boys

Boys and young men tend to commit more crimes than girlsand young women. Whenever a youth commits a crime, it is not a weakness of character that is the determining factor in the deed but his personal biography. Low self-esteem (usually transmitted by his mother) or loneliness and isolation are important ingredients.

Other reasons, besides their often high testosterone levels, are that boys generally watch and identify with the more aggressive super hero videos. Feminine heroes are seldom aggressive.

Girls

Girls are actually no more tranquil than guys; they are just as brutal, but verbally. While the boys direct their aggression towards others, girls will tend to keep it inside and hurt themselves. Teenagers with self-inflicted wounds and thoughts of suicide are usually girls. It is interesting to note that their cultural backgrounds are not as influential as their personal history.

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....Starker Druck ist meistens mit Gegendruck, manchmal Rebellion oder mit Resignation verbunden. Eine Korrektur mit liebenden Augen, sachlich auf den Punkt gebracht, hilft dem Kind weit besser als eine aggressive Reaktion der Eltern. ..Strong press…

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Starker Druck ist meistens mit Gegendruck, manchmal Rebellion oder mit Resignation verbunden. Eine Korrektur mit liebenden Augen, sachlich auf den Punkt gebracht, hilft dem Kind weit besser als eine aggressive Reaktion der Eltern.

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Strong pressure is usually met with counter pressure, which manifests itself either as rebellion or resignation. A loving, objective correction, given without aggression and with loving eyes, will help a child much more than an angry one.

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Umgang mit Aggressionen

Wer auf körperliche oder seelische Schmerzen nicht mit einer angemessenen Form der Aggression reagieren kann, wird oft krank. Aus der Eheberatung ist mir bekannt, dass wenn es einen Ehestreit gibt, dann ist meist einer der Ehepartner, oft der introvertiertere, nach 3-5 Tagen krank, weil durch den Streit das Immunsystem geschwächt wurde. 

Wenn man also immer alles in sich hineinfrisst, bleiben die Komponenten des Aggressionsapparates neurobiologisch 'geladen', was zu Angststörungen oder depressiven Erkrankungen führen kann.

Irgendwie scheint es also ein Vorteil zu sein, wenn man Aggressionen outen kann. Wo liegen da die Grenzen ? Sie liegen dort, wo man sich selbst oder andere körperlich oder seelisch verletzt.

Was ist 'normal' ?

Die Norm wird durch die Mehrheit bestimmt. Das ist dann normal. Aber was heute normal ist, war früher nicht normal. Die Norm verschiebt sich. Wieviel kindliche Aggression soll man zulassen ?

Gerade bei jüngeren Kindern gilt, sich nicht zu schnell korrigierend einzugreifen, da sonst das Kind, besonders wenn es etwas vernachlässigt ist, lernt, dass Aggressionen mit Aufmerksamkeit belohnt werden. Gewalt müsste das Kind als Misserfolg erleben. Solange also eine Rangelei fair verläuft, kann man sie laufen lassen. Wenn man aber interveniert, sollte dem Kind erklärt werden, was und warum etwas nicht OK ist.

Bei solchen Korrekturen ist es immer wichtig, nicht das Kind an sich zu kritisieren, sondern dessen Verhalten. (BLOG)

A- und V-Kinder

. Diese Eltern werden dann für ihren Einsatz mit Lob und Dank belohnt werden.

A-Kind. Der Grund für diesen Begriff liegt in der Form des "A".Unten ist das A weit, was bedeutet, dass zu Beginn zu wenig Regeln und Grenzen gesetzt wurden. Diese Kinder, die in ihrer Kindheit verwöhnt oder vernachlässigt wurden, entwickeln tendenziell mehr Aggression, weil ihrem Bedürfnis nach Sicherheit und Geborgenheit nicht genügend Rechnung getragen wurde.

Wenn diese Kinder älter werden, werden sie mit immer mehr natürlichen Grenzen in der Gesellschaft konfrontiert, Weil sie aber nicht gelernt haben, irgendeine Autorität ausserhalb ihrer selbst zu akzeptieren, werden sie mit dem Leben immer frustrierter. Sie neigen dazu, mehr Aggression zu entwickeln, weil ihr natürliches Sicherheitsbedürfnis nicht rechtzeitig gestillt wurde. Tendenziell können sie eine Belastung für sich selbst, ihre Familien und die Gesellschaft werden. Dieses Nutzdefizit zeigt sich in der Spitze des "A".

V-Kinder hingegen sind Kinder, deren Eltern am Anfang klare Grenzen und Regeln festgelegt haben und ihnen mit zunehmendem Alter immer mehr Freiheiten und Verantwortlichkeiten geben. Das dadurch erzeugte Sicherheitsgefühl erleichtert ihre positive Entwicklung und macht sie zu einem Gewinn für ihre Umgebung, ja zu einem gesellschaftlichen Mehrwert. Später werden solche Eltern Lob und Dank für ihre Bemühungen ernten.

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Dealing with Aggression

When we experience emotional pain, it is natural to react with some kind of aggression. If one is somehow prevented from doing so, sickness may result. From my experience in marriage counseling, I have learned that often three to five days after a marital conflict occurs, one partner or the other (usually the introverted one) will get sick. This is because quarreling weakens the immune system. 

When we allow our frustrations to remain inside and eat on us, the components of our aggression mechanisms remain neuro-biologically charged, which can lead to fear disorders or depression.

In omit light of this information, it would seem beneficial to let one’s aggression out. Right? Where are the limits? They are to be found at the place where one begins to inflict physical or emotional pain on oneself or others.

What is 'normal'?

Norms are determined by the majority. Whatever is done or accepted by the majority is considered normal. However, things that are normal today were not at all normal in the past. Norms change. How much childish aggression should be tolerated?

It is especially important not to intervene too quickly with corrections. If a child feels somewhat neglected, he or she will learn to fish for attention with acts of aggression. If violence fails to yield positive results, the child will not continue to use it. In any event, as long as children’s quarrels are fair, it’s a good idea to let quarrel take their course. If you decide to intervene, you should also explain to the child what was not OK and why. We should also remember not to criticize the child, only his or her behavior. (BLOG)

A- and V-Children

Children who are spoiled or much neglected from their early childhood are sometimes referred to as

A-children”. The reason for this term is found in the shape of the “A”. It is wide at the bottom, signifying a lack of rules and limits at the beginning. As these children grow older, they are confronted with more and more natural boundaries in society, but because they have not learned to accept any authority outside themselves, they become more and more frustrated with life. They tend to develop more aggression because their natural need for security and safety was not met early on. In extreme cases, they can become a liability to themselves, their families and society.  This development is shown in the apex of the "A".

V-children” on the other hand, are children whose parents laid down clear boundaries and rules for them in the beginning and gave them more and more freedom and responsibilities as they grow older. The feeling of security generated thereby facilitates their positive development, making them a benefit for their surroundings. Later, such parents will reap rewards of praise and thanks for their efforts. 

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....Dank gutem Augenkontakt ist der Prozess leichter zu verstehen und zu lenken. Dieser Junge kann den Stau noch kontrollieren. ..Good eye contact facilitates good communication, makes every situation and process easier to understand and direct. Thi…

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Dank gutem Augenkontakt ist der Prozess leichter zu verstehen und zu lenken. Dieser Junge kann den Stau noch kontrollieren.

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Good eye contact facilitates good communication, makes every situation and process easier to understand and direct. This boy is in the process of controlling his feelings of frustration.

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Gewaltloser Widerstand

Wir kennen die Tendenz, dass Druck Gegendruck auslöst. Wenn Eltern aggressiv sind, wird sich das in den Kindern spiegeln, denn Kinder sind wie ein Spiegel der Eltern.

Die Idee von gewaltlosem Widerstand setzt auf Verzicht jeglicher verbaler oder körperlicher Gewalt und aller Handlungen, die das aggressive Kind beleidigen oder demütigen. Das Kind soll nämlich die Eltern als kompetent, entschlossen und als Autorität erleben. Sie sollen nicht ihren eigenen Gefühlen ausgeliefert sein.

Bewusstsein:  Eltern erleben sich oft als hilflos in gewalttätigen Situationen. Aber jetzt wissen Sie, dass Sie sich wehren können. Das kann schon viel ausmachen.

Eskalation verhindern: Oft führen diskutieren, predigen, drohen, rechtfertigen nicht weiter. Wenn Provokationen kommen, dann soll man nicht sofort darauf reagieren, sondern später das Gespräch suchen. Durch eine Selbstkontrolle der Eltern wird eine Eskalation verhindert. Schliesslich geht es ja nicht darum, das Kind zu besiegen, sondern Grenzen aufzuzeigen.

Warnung: Weil man das Kind liebt, muss man es warnen. Auf eine Warnung hin kann das Kind entscheiden. Bei jüngeren Kindern macht man das mündlich, bei älteren auch manchmal schriftlich. Ein Kind, das lernt, auf Warnungen positiv zu reagieren, hat übrigens Wichtiges für die Zukunft gelernt.

Entscheidung: Was sich als wirkungsvoll erwiesen hat, ist das sogenannte 'Sit-in'. Man sitzt dabei, eventuell mit (telefonischer) Unterstützung, beim Kind im Zimmer und erwartet schweigend einen Vorschlag, wie es diese Situation lösen möchte. Damit erlebt das Kind die Eltern gewaltlos, willensstark und weise.

Versöhnung: Es geht hier darum, ein Zeichen bedingungsloser Zuneigung zu setzen. Dies kann ein Lob oder eine gemeinsame Aktivität sein, je nach der Liebessprache des Kindes (BLOG). Trotzdem bleiben meist Narben zurück.

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Non-violent Resistance

We know of the concept that pressure calls forth counter pressure. When parents are aggressive, their children will reflect the same traits, because children are like a mirror of their parents.

The idea of non-violent resistance is founded on the complete abstinence from all verbal and physical violence and any actions that would insult or humiliate the aggressive child. Children should experience their parents as competent, determined and loving authorities who are in control of their own feelings and not controlled by them.

Awareness:  You as a parent may often feel helpless in the face of violent children, but now you know how to defend yourself. That alone is a great help.

Avoid Escalation: Discussions, preaching, threats and declarations of one’s justice are often wasted energy. When provocations arise, it is best not to react immediately, but rather to try to talk about it later. When parents keep their feelings under control, children’s feelings will not escalate. After all, we are not in a war against the child; we just need to delineate the necessary boundaries.

Warning: Because we love our children, we must give them a warning of the consequences to be expected for certain actions. When a child has heard and understood the warning, he or she can consciously decide what to do or not do. With younger children, the warning is given verbally. With older children, it can sometimes be put into writing. Children who have learned to react positively to warnings have also learned important lessons for the future.

Decision: One strategy that has proven to be very effective is the 'sit-in'. One or both parents will sit with the child in his or her room and, without speaking, quietly await the child’s suggestion as to how to solve the problem. The parent may also have a counseling assistant to help with this process on the telephone. In this way, the child can experience his or her parents as non-violent, strong-willed and wise. This will help him or her to come to a good decision.

Reconciliation: It is especially important to give children signs of our unconditional affection. These can be given in the form of praise or a special activity done together, depending on the child’s love language. (BLOG). In spite of all our efforts toward reconciliation, scars often remain.

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....Gemeinsame tolle Erlebnisse helfen, auch schwierige Moment zu verdauen. Wir sind eine Familie und halten zusammen, durch dick und dünn. ..Doing fun things together can often help us to overcome difficulties. Knowing we are a family that sticks t…

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Gemeinsame tolle Erlebnisse helfen, auch schwierige Moment zu verdauen. Wir sind eine Familie und halten zusammen, durch dick und dünn.

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Doing fun things together can often help us to overcome difficulties. Knowing we are a family that sticks together through thick and thin makes us strong and happy!

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Ein gesunder Lebensstil (BLOG) wird Ihnen helfen, schneller und besser solche Ziele zu erreichen. Viel Glück !!

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A healthy lifestyle (BLOG) will help you to reach your goals faster and better. Good luck! Enjoy!

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.... Lachen ist gesund - warum eigentlich ? .. Laughter, the Best Medicine – Why? ....

....Während Kinder etwa 400 Mal pro Tag lachen, schaffen es wir Erwachsene noch auf etwa 10-15 Mal. Wieso kommt das ? Könnten wir da nicht etwas dagegen tun, zumal Lachen sehr gesund ist und erst noch glücklich macht ?..Children laugh about 400 time…

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Während Kinder etwa 400 Mal pro Tag lachen, schaffen es wir Erwachsene noch auf etwa 10-15 Mal. Wieso kommt das ? Könnten wir da nicht etwas dagegen tun, zumal Lachen sehr gesund ist und erst noch glücklich macht ?

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Children laugh about 400 times a day while we adults only manage a total of about 10-15 times. Why is that? Could we do something to change it? When you consider all the benefits, maybe we should give it a try!

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Was macht Lachen gesund ?

Lachen Sie gerne ? Oft ? Selten ? Sehen Sie vielleicht wenig Gründe zum Lachen ? Eher zum Weinen ?

Wer häufiger lacht, geht beschwingter durchs Leben. Was Lachen gesund macht, ist das tiefere Atmen also sonst. Die Muskeln entspannen sich und das Herz und der Blutkreislauf werden angeregt. Serotonin wird losgeschickt und die Stresshormone Adrenalin und Kortison werden gebremst. Sogar Sportler leisten mehr, wenn sie mehr lachen, zeigt eine internationale Studie.

Interessant ist, dass der Marathonläufer Eliud Kipchoge, einer der gegenwärtig Schnellsten, dazu noch Olympiasieger, sein Lächeln auch während des Wettkampfes immer beibehält, weil er weiss, dass dies positiv und entspannend auf seinen Körper einwirke und sein Schmerzempfinden lindere. Zudem verbrauche er weniger Sauerstoff. Sehr interessant.

Für Depressive ist Lachen wie ein Medikament, während toxische Gedanken den ganzen Körper, Seele und Geist negativ beeinflussen (BLOG). Das ist kein neuer Gedanke. Schon König Salomo hat vor 3000 Jahren in den Sprüchen (17:22) geschrieben: "Ein fröhliches Herz macht das Leben lustig; aber ein betrübter Mut vertrocknet das Gebein." Schon sehr wissenschaftlich !

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Why is laughing healthy?

Do you like to laugh? Often? Seldom? Do you find few excuses to laugh? More to cry?

People who laugh often glide a bit more easily through life. When you laugh, you breathe more deeply than usual, your muscles relax, your heart functions and circulation are stimulated, serotonin is released, and the stress hormones, adrenaline and cortisone are inhibited. These effects are all positive and healthy. One international study shows that laughter even influences athletes’ performances for the better.

It is interesting to note that Eliud Kipchoge, one of the fastest marathon runners and an Olympian champion, always smiles while he’s racing because he knows it will have a positive and relaxing effect on his body, act as a pain reliever and reduce his need for oxygen! Amazing!

For victims of depression, laughter works like medicine, while toxic thinking has a negative effect on body, mind and soul (BLOG). This is not a new thought. Actually, it came from King Solomon, who lived and wrote 3000 years ago! Proverbs 17:22 says, “A merry heart does good like a medicine, but a broken spirit dries the bones.”  VERY SCIENTIFIC!

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....Allzu viele Menschen gleiten immer mehr ab in die Welt der depressiven Verstimmung. Man befürchtet, dass es immer schlimmer werden wird. Viele Menschen verpassen es, der echten Liebe zu begegnen. Eigentlich schade...These days, too many people f…

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Allzu viele Menschen gleiten immer mehr ab in die Welt der depressiven Verstimmung. Man befürchtet, dass es immer schlimmer werden wird. Viele Menschen verpassen es, der echten Liebe zu begegnen. Eigentlich schade.

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These days, too many people find themselves on a slide that takes them further and further down into the world of the depressed, and it doesn’t seem to be getting any better. Many people miss out and never really find True Love. So sad.

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Kann Humor trainiert werden ?

Es gibt doch tatsächlich Humortrainer ! Diese versuchen ihren Kunden verständlich zu machen, dass Humor sehr IN ist, doch in unserer Gesellschaft Lachen oft belächelt und als kindisch angesehen wird. Lachen - so meinen viele - sei für unreife Menschen. Leistung ist gefragt !

Diesen Sinn für Humor zu entwickeln ist das Ziel von solchen Trainingseinheiten. Humor hat eigentlich jeder. Es gilt einfach, diesen zu entdecken und zu fördern.

Lachen statt Antidepressiva

Wer viel lacht, fühlt sich deutlich besser. Ein Mensch, der unter Depressionen leidet, kann gezieltes Lachen als 'Selbstmedikation' einsetzen. Natürlich braucht es dazu eine Entscheidung, die Erlebnisse in positivem, lustigen Kontext zu bewerten, anstatt sich den üblichen negativen Gedanken zu überlassen.

Schwieriger ist natürlich, wenn in der Familie, am Arbeitsplatz oder sonstiger Teamarbeit einfach kein Grund zum Lachen gefunden werden kann. Stress pur sozusagen. Da genügt dann die Gedankenkontrolle nicht mehr. Dann fehlt es an inneren Werten, am eigenen Bewertungssystem, das via CBT (cognitive behavioral therapy) bearbeitet werden muss. Zudem gilt es, die eigenen Ängste zu erkennen und diese mit Liebe zu ersetzen. Das mag einfach tönen, braucht aber meist einen therapeutischen Beistand.

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Can humor be learned?

You may not believe it, but humor trainers actually exist! They teach their clients that although humor is IN, it is often made fun of or seen as childish in our society. Laughing is sometimes even interpreted as a sign of immaturity. Performance is what counts!

Humor trainers try to develop a sense of humor in their clients. Every person actually has a sense of humor. It’s just a little deeper in some and needs to be discovered and developed.

Laughter is an effective anti-depressant

People who laugh a lot feel much better than those who don’t. A person suffering with depression can actually use laughter to “self-medicate”. Of course, a decision is required in order to put this experience into a fun, positive context instead of grooming the same usual negative thoughts.

People who laugh a lot feel much better than those who don’t. A person suffering with depression can actually use laughter to “self-medicate”. Of course, a decision is required in order to put this experience into a fun, positive context instead of grooming the same usual negative thoughts.

The situation is naturally more difficult when in your family, job or other teamwork absolutely no reasons can be found to smile. When pure stress abounds on every side, it will not be enough to just try to control your thoughts. In such cases, one’s inner values, or evaluation system must be worked on via cognitive behavioral therapy (CBT). At the same time, it is important to recognize fear and replace it with Love. That may sound easy, but usually cannot be achieved (or is much more difficult) without therapeutic assistance.

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....Lachen ist ansteckend. Wer mit viel Humor aufwachsen kann, ist privilegiert. Freuen wir uns doch öfter auch an Dingen, die uns normalerweise kein Lächeln hervorrufen. Jedes Lächeln, ob künstlich oder echt, beeinflusst unseren Hormonhaushalt posi…

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Lachen ist ansteckend. Wer mit viel Humor aufwachsen kann, ist privilegiert. Freuen wir uns doch öfter auch an Dingen, die uns normalerweise kein Lächeln hervorrufen. Jedes Lächeln, ob künstlich oder echt, beeinflusst unseren Hormonhaushalt positiv. Lächeln bitte   :-)

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Laughing is contagious. Happy and privileged are those who grow up with humor. We should train ourselves to enjoy things that we normally would not smile over. Every smile, whether real or artificial, has a positive impact on our hormone levels. SMILE!     :-)

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Interessante Geschichte

Auch der Humor hat seine Geschichte: In der Antike, heisst es, hat sich die Lehre der Säfte entwickelt, aus der sich die Temperamente geformt haben sollen. 'UMOR' bedeutet Flüssigkeit oder Saft. Jemand mit Umor hatte seine vier Flüssigkeiten in der Balance, also

o  die gelbe Galle (Choleriker-Blog - optimistisch, wütend, impulsiv, aktiv),

o  die schwarze Galle (Melancholiker - traurig, nüchtern, sachlich, launisch),

o  das Blut (Sanguiniker - fröhlich, gesellig, lebhaft, aufgeschlossen) und

o  den Schleim (Phlegmatiker - ängstlich, nachdenklich, friedlich, gemütlich).

Ein gesunder Mensch hatte also schon damals Umor ! In England sprach man am Ende des Mittelalters von Humoristen, die als Menschen mit ausgeglichenem Temperament galten, jedoch ihren Humor öffentlich so bezeugten, dass sie oftmals mit Spott eingedeckt wurden.

Heute ist Humor wieder ein geschätztes Attribut von Menschen, die erfreuliche und lustige Momente mit lustigen Gefühlen und Erheiterung mit anderen teilen können und wollen. Witze und lustige Cartoons und Filme werben für dieses Genre.

Humor als Charakterstärke deutet auf eine gelassene Haltung hin, mit der die alltäglichen Herausforderungen besser gemeistert werden können.

Humor und Zukunft

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The History of Humor

The doctrine of body fluids, out of which the four temperaments supposedly formed, first developed in ancient Greece. “UMOR” means liquid or juice. A person with “umor” was a person whose four body fluids were thought to be in balance. So,

o  the yellow gall referred to the choleric (Choleric-BLOG - optimistic, angry, impulsive, active),

o  the black gall designated the melancholy (Melancholy - sad, sober, objective, moody),

o  the blood signified the sanguine (Sanguine – happy, sociable, lively, broad-minded) and

o  the mucous or phlegm stood for the phlegmatic (Phlegmatic - fearful, thoughtful, peaceable, easy-going).

As you can see, even back then a healthy person had humor! Near the end of the Dark Ages in England, people were referred to as humorists who were not only even-tempered, but who also publicly demonstrated their humor. For this reason they were often laughed at and ridiculed.

Today humor is a highly valued attribute that produces enjoyable and funny moments and feelings for people to share. Jokes and comic strips are means through which many boost their daily average of laughter.

Humor is a characteristic that can help us overcome all kinds of challenges in our daily lives.

 

Humor and the Future

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....Früh übt sich, was ein Meister werden will !..You have to start early if you want to be a pro!....

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Früh übt sich, was ein Meister werden will !

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You have to start early if you want to be a pro!

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Halten wir fest:  Humor lässt sich trainieren. Könnte es sein, dass der Humor immer wichtiger wird ? Jetzt, wo die Digitalisierung unseren Arbeitsplatz verändern wird, immer mehr Automations-Arbeiten vom Computer übernommen und unsere seelischen Befindlichkeiten durch medialen Lebensstil immer mehr verändert werden, könnte es da sein, dass gewisse Fähigkeiten wie Kreativität, Humor und Teamfähigkeit am Arbeitsplatz immer gefragter werden ?

Wer mit Depression kämpft, für den ist Lachen Medizin, weil toxisches Denken zerstörerisch und Humor positiv wirkt. Schon der weise Salomo sagte in Sprüche 17:22 : "Ein fröhliches Herz macht das Leben lustig, aber ein betrübter Mut vertrocknet das Gebein."

Dem Humor gehört die Zukunft  :-)

Links:  humorin.ch  und  psychologie.uzh.ch

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Don’t forget:  Humor can be learned and developed. Is it possible that its importance is on the rise? Computers and digitalization are taking over and changing many jobs. Our media-rich lifestyles are influencing our emotional health. Could those be reasons why certain skills such as creativity, humor and the ability to work in a team are needed more than ever? The future belongs to the humorous   :-)

German links:   humorin.ch  und  psychologie.uzh.ch

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Wie wär´s mit ein paar Witze zum schluss ?

Endlich ist es soweit! Die Braut und der Bräutigam treten vor den Altar.
Pfarrer: "Hiermit erkläre ich Sie zu Mann und Frau."
Bräutigam: "Hä, und was sind wir denn vorher gewesen?"

Ging eine Katze ins Fitnessstudio. Fragte die Trainerin :"Was machst du denn hier? " "Meine Mutter hat mir erzählt, dass man sich hier einen schönen Muskelkater holen kann."

Wie nennt man eine Demonstration von Veganern? Gemüseauflauf !

"Sind Sie noch VERLOBT?"
"Nein, schon seit 2 Monaten nicht mehr."
"Das freut mich aber für Sie. Ihre Verlobte war ja nicht gerade das Beste vom Besten. Wie sind Sie sie denn losgeworden?"
"Ich habe sie GEHEIRATET!"

Der stolze Vater prahlt beim Kaffee, wie toll sein zweijähriger Sohn schon sprechen kann.
"Kevin, sag' mal Rhinozeros!"
Der Kleine kommt zum Tisch, schaut skeptisch in die Runde und fragt: "Zu wem?"

"Warum weinst du denn?", fragt die Mutter ihr Kind.
"Papa hat sich mit dem Hammer auf den Finger gehauen."
"Aber da brauchst du doch nicht weinen", sagt die Mutter.
"Zuerst habe ich ja auch gelacht!"

Zwei Junge stehen vor dem Standesamt und betrachten interessiert ein Brautpaar. "Hör mal", sagt der eine, "wollen wir die mal erschrecken?"
"Ja", sagt der andere, läuft auf den Bräutigam zu und ruft: "Hallo, Papa!"

Der Vater liest am Bett Geschichten vor, damit der Sohn einschläft. Eine halbe Stunde später öffnet die Mutter leise die Tür und fragt: "Ist er endlich eingeschlafen?"
Antwortet der Sohn: "Ja, endlich."

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......How did you come up with 'sparrow' as pet name for me?....

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How did you come up with 'sparrow' as pet name for me?

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......That cat gained weight again!!!....

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That cat gained weight again!!!

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......„You are only allowed to sit here if you order something.“„Ok, then order your cook a nice greeting .“....

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„You are only allowed to sit here if you order something.“

„Ok, then order your cook a nice greeting .“

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Vielleicht haben Sie auch einen guten Witz auf Lager ??  Sie können ihn anfügen. Das wäre super.

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Do you have a good joke you would like to share? If so, we would love to read it! It would be great if you would write it below.

How about a few jokes for dessert?

Q: What happens to a frog's car when it breaks down?  A:  It gets toad away.

Q: What did the duck say when he bought lipstick?      A: "Put it on my bill."

A teacher asked her students to use the word "beans" in a sentence. "My father grows beans," said one girl. "My mother cooks beans," said a boy. A third student spoke up, "We are all human beans."

Q: Can a kangaroo jump higher than the Empire State Building?   A: Of course. The Empire State Building can't jump.

Instead of "the John," I call my toilet "the Jim." That way it sounds better when I say I go to the Jim first thing every morning.

Why is it that your nose runs, but your feet smell?

Q: What’s the best thing about Switzerland?   A: I don't know, but the flag is a big plus.

Q: How do trees access the Internet?   A: They log in.

 

Wishing you a fun week full of laughter!

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.... Die Lebensgeschichte eines Türöffners .. The Doorman ....

.... Als Hotel-Portier erlebt man viele Geschichten. Aber diese ist speziell. ..Hotel doormen have many stories to tell, but this one is very special.  ....

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Als Hotel-Portier erlebt man viele Geschichten. Aber diese ist speziell.

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Hotel doormen have many stories to tell, but this one is very special.  

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Der Portier des Hotels

Im ganzen Dorf gab es keinen Beruf, der schlechter bezahlt war als der des Hotelportiers… Aber was hätte dieser Mann denn sonst tun sollten? Tatsache war, dass er nie schreiben oder lesen gelernt und auch nie eine andere Tätigkeit oder einen anderen Beruf ausgeübt hatte. Er kam zu diesem Job, weil sein Vater auch schon Portier dieses Hotels gewesen war und vor ihm sein Grossvater.

Jahrzehntelang war das Hotel von den Händen der Väter in die Hände der Söhne übergegangen und so auch der Job des Portiers. Eines Tages starb der alte Hotelbesitzer und ein ehrgeiziger, kreativer junger Mann mit Unternehmergeist wurde zum Geschäftsführer ernannt. Der Junge hatte vor, den Laden zu modernisieren.

Er renovierte die Zimmer und bestellte anschliessend die Belegschaft zu sich, um sie neu einzuweisen. Dem Portier sagte er: „Ab heute werden Sie neben Ihrer Arbeit an der Tür jede Woche einen Bericht für mich schreiben. Darin notieren Sie die Anzahl der Paare, die uns Tag für Tag besuchen. Jedes fünfte Pärchen fragen Sie, wie es mit seiner Bewirtung zufrieden war und ob es Vorschläge zur Verbesserung hat. Einmal pro Woche legen Sie mir diesen Bericht mit Ihrer Auswertung vor.“ Der Portier begann zu zittern. Noch niemals hatte es ihm an Arbeitswillen gefehlt, jedoch __

„So gern ich Ihnen diesen Wunsch auch erfüllen würde“, stammelte er, „aber ich, ich kann weder lesen noch schreiben.“

„Oh, das ist bedauerlich. Sie werden verstehen, dass ich mir allein für diese Tätigkeit keinen zusätzlichen Angestellten leisten kann. Genauso wenig kann ich von Ihnen verlangen, dass Sie schreiben lernen, daher __“.

„Aber Herr Geschäftsführer, Sie können mich nicht einfach auf die Strasse setzen. Ich habe mein ganzes Leben lang hier gearbeitet, genau wie vor mir mein Vater und mein Grossvater.“

Der Geschäftsführer liess ihn nicht ausreden. „Ich verstehe Sie, aber ich kann leider nichts für Sie tun. Natürlich erhalten Sie eine Abfindung, das heisst, eine Summe, die Ihnen hilft über die Runden zu kommen, bis Sie eine neue Stelle gefunden haben. Es tut mir sehr leid. Ich wünsche Ihnen alles Gute.“ Und ohne ein weiteres Wort kehrte er ihm den Rücken zu.

Für den Mann brach eine Welt zusammen. Nie hätte er sich träumen lassen, je in eine solche Situation zu geraten. Er kam nach Hause und war das erste Mal in seinem Leben arbeitslos. Was sollte er tun? Er erinnerte sich daran, wie er manchmal im Hotel, wenn ein Bett kaputt gegangen war oder der Fuss eines Schrankes wackelte, sich der Sache angenommen und sie schnell mit dem Hammer und Nagel repariert hatte. Das könnte eine vorübergehende Beschäftigung für ihn sein, bis ihm jemand eine neue Stelle bot.

Im ganzen Haus suchte er nach geeignetem Werkzeug, ohne Erfolg! Er musste einen kompletten Werkzeugkasten anschaffen und dafür würde er einen Teil seiner Abfindung einsetzen müssen. Da fiel ihm ein, dass es in seinem Dorf keine Eisenwarenhandlung gab und dass er einen zweitägigen Ritt auf seinem Maultier auf sich nehmen musste, um in das Dorf zu gelangen, in dem er seine Einkäufe tätigen konnte. „Was hilft’s?“ dachte er und machte sich auf den Weg.

Bei seiner Rückkehr trug er einen wunderbar sortierten Werkzeugkasten bei sich. Er hatte sich die Stiefel noch nicht ausgezogen, da klingelte es an seiner Haustür. Es war sein Nachbar.

„Ich wollte fragen, ob Sie einen Hammer hätten, den Sie mir eventuell leihen könnten?“

„Nun ich habe mir gerade einen gekauft, aber den brauch ich selbst, damit ich arbeiten kann, ich habe nämlich meine Stelle verloren.“

Ich verstehe, aber ich würde ihn gleich morgen früh zurückbringen.“

„Also gut“.

Am nächsten Morgen klingelte der Nachbar wie versprochen an der Tür. „Hören Sie, ich bräuchte den Hammer noch. Könnten Sie ihn mir nicht verkaufen?“

„Nein ich brauch ihn selbst, für meine Arbeit und ausserdem ist die nächste Eisenwarenhandlung zwei Tagesreisen mit dem Maultier entfernt.“

„Vielleicht kommen wir ins Geschäft“, sagte der Nachbar. „Ich bezahle Ihnen die zwei Tage An- und Abreise plus den Preis für den Hammer. Sie sind doch arbeitslos und haben die nötige Zeit. Was halten Sie davon?“

Er machte sich klar, dass das vier Tage Beschäftigung bedeutete – und nahm den Auftrag an. Bei seiner Rückkehr wartete ein anderer Nachbar vor seiner Tür. „Hallo Herr Nachbar, Sie haben doch unserem Freund einen Hammer verkauft.“

„Ja“

„Ich brauche ein paar Werkzeuge. Ich bin bereit, Ihnen vier Tagesreisen und eine kleine Gewinnspanne für jedes einzelne Stück zu zahlen. Denn es liegt ja auf der Hand, dass nicht jeder von uns vier Tage Zeit zum Einkaufen hat.“

Der ehemalige Portier öffnete seinen Werkzeugkasten und sein Nachbar suchte sich eine Schraubzwinge, einen Schraubenzieher, einen Hammer und einen Meissel heraus. Er zahlte und ging.

„Nicht jeder von uns hat vier Tage Zeit zum Einkaufen“, die Worte klangen ihm noch im Ohr. Wenn das so war, könnte es noch viele andere Menschen geben, denen daran gelegen war, dass er sich auf die Reise machte, um Werkzeug einzukaufen.

Bei seiner nächsten Reise beschloss er, einen Teil seiner Abfindungssumme zu investieren und noch mehr Werkzeug zu erwerben. So könnte er Reisezeit einsparen.

Bald sprach es sich im Viertel herum und immer mehr Nachbarn beschlossen, nicht mehr selbst zum Einkaufen ins Nachbardorf zu reiten.

So machte sich der frischgebackene Werkzeugverkäufer einmal pro Woche auf die Reise, um Einkäufe für seine Kunden zu erledigen.

Mit der Zeit wurde ihm klar, wenn er einen Raum fände, in dem er seine Werkzeuge lagern könnte, würde er dadurch noch mehr Reisen einsparen und so noch mehr Geld verdienen. Also mietete er ein Ladenlokal. Er vergrösserte den Geschäftseingang und ein paar Wochen später fügte er einen Lagerraum hinzu. Das Dorf hatte ihre erste Eisenwarenhandlung!

Seine zuvorkommende, freundliche Art sprach sich schnell herum. Alle waren zufrieden und kauften bei ihm ein. Er brauchte nicht mehr zu reisen. Die Eisenwarenhandlung im Nachbardorf lieferte die Bestellungen an, denn er war ein guter, zuverlässiger und ehrlicher Geschäftspartner.

Immer mehr Kunden kauften Ihre Eisenwaren bei ihm.

Mittlerweile reisten die Kunden aus den Nachbarsdörfern an. Irgendwann hatte er die Idee, dass sein Freund, der Schmied, ihm die Hammerköpfe anfertigen könnte und dann warum nicht, auch die Zangen, Zwingen und Meissel. Später kamen die Schrauben und die Nägel dazu.

Innerhalb von 10 Jahren hatte es dieser Mann durch Aufrichtigkeit und Fleiss zum millionenschweren Eisenwarenproduzenten gebracht und war zum einflussreichsten Unternehmer der Region geworden.

Er war so einflussreich, dass er beschloss, seinem Dorf eine Schule zu stiften. Neben Lesen und Schreiben unterrichtete man dort die Künste und lehrte die nützlichsten Handwerksberufe.

Der Bürgermeister organisierte ein grosses Fest zur Schuleinweihung und ein offizielles Abendessen zu Ehren des Stifters.

Beim Nachtisch überreichte der Gemeindevorsteher die Schulschlüssel und der Bürgermeister umarmte ihn und sagte:

„Voller Stolz und Dankbarkeit bitten wir Sie, uns die Ehre zu erweisen und sich auf der ersten Seite des Goldenen Buches der neuen Schule mit ein paar Worten einzutragen.“

„Die Ehre wäre ganz auf meiner Seite“, sagte der Spender. „Nichts täte ich lieber, als dort zu unterzeichnen, aber leider kann ich weder lesen noch schreiben.

Ich bin Analphabet.“

„Sie?“ sagte der Bürgermeister, der es nicht glauben konnte. Sie haben ein Industrieimperium aus der Taufe gehoben ohne lesen und schreiben zu können ? Da staune ich und frage mich, was Sie wohl erst erreicht hätten, hätten Sie lesen und schreiben gelernt.“

„Das kann ich Ihnen sagen“, antwortete der Mann ruhig.

„Hätte ich lesen und schreiben gekonnt, wäre ich noch immer Portier im Hotel!“

Quelle: Buch „Komm, ich erzähl dir eine Geschichte“ von Jorge Bucay,  leicht angepasst.

mögliche Schlussfolgerungen:

  • Hinter einer Krise versteckt sich immer auch eine Chance

  • Unser Wissen ist Stückwerk, Weisheit und Erfahrung ist wichtig

  • Es gibt im Leben besondere Gelegenheiten - erkennen wir sie ?

  • Nie aufgeben, immer vorwärts und optimistisch bleiben

Haben Sie noch einen Merksatz ? Schreiben Sie ihn unten auf. Danke.

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The Doorman at the Hotel

There was no job in the whole town with worse pay than that of the doorman at the hotel, but what else could he do? He had never really learned to read or write, nor had he ever learned another trade. The reason he got the job was because his father had been the doorman of the hotel before him and his grandfather before him.

For decades the hotel had been passed from the hands of the fathers to their sons, and so had the job of the doorman. One day the old hotel owner died and his ambitious, entrepreneurial son became the new director. He decided to modernize the business.

He had the rooms remodeled and, when everything was finished and ready, he called all the employees together to give them their new instructions. The doorman received the following orders: “Beginning today, you will give me a weekly written report of all your work. You will make a note of all the couples that come as our guests each day and survey every fifth couple, asking them how they enjoyed our service and getting any suggestions they may have for improvement. Once a week you will submit your report and evaluation to me personally.” The doorman began to tremble. He had always been a willing worker and was eager to please, but __

“I w-w-w-would love to comply with your wishes,” he stuttered, “but I can’t read or write.”

“Oh, that’s a pity. I guess you will understand that I can’t afford to hire another person for this task. Nor do I have time to wait for you to learn to read and write. So, unfortunately __”

“But Sir, you can’t just put me out on the street! I have worked here all my life, just like my father and grandfather before me!”

The director didn’t let him finish his plea. “I understand, but unfortunately I can’t do anything for you. Of course you will receive some compensation, enough to help you get by until you find another job. I’m sorry. I wish you every success.” Without another word, he turned and walked away.

The doorman felt like his world had come to an end. He had never foreseen that this could happen. He went home and, for the first time in his life, he was unemployed. What to do? Then he remembered how when beds or cupboards were broken or loose in the hotel, he would quickly fix them with a hammer and nails. He thought he could do something like that as a temporary job until he found something better.

He looked around the house for some proper tools, yet without success. He would need a toolbox with a complete set of tools and figured he could use part of the compensation money for that. Since there was no hardware store in his town, he would have to ride his mule for two days to get to the next big town to buy his supplies. “Oh well,” he thought and began the long journey.

When he returned home, he brought a fine toolbox and an assortment of tools with him. He had not yet taken his boots off before the doorbell rang. It was his neighbor.

“Would happen to have a hammer I could borrow?”

“Well, I just bought one, but I actually need it myself so I can work. I just lost my job.”

“I understand, but I would bring it back tomorrow morning.”

“Okay.”

The next morning, the neighbor returned as promised and rang the bell. “Um, listen. I still need the hammer. Would you please sell it to me?”

“Sorry, I really need it myself so I can work and the next hardware store is a two-day mule-ride from here.”

“Maybe we can do business together,” suggested the neighbor. “I would make it worth your while. I’ll pay for your traveling time, plus the price of the hammer. You don’t have a job at the moment, so you have time. Right? What do you think?”

Realizing the neighbor was offering to pay him for four days of work, he accepted. Upon his return, another neighbor was waiting for him and said, “I understand you sold a hammer to _.”

“That’s right…”

“Well, I need a few tools too. I would be willing to pay you for the four days travel plus a little above your costs for each tool. Obviously, not everyone can afford to be away for a four-day shopping trip.”

The ex-doorman opened his toolbox and let his neighbor choose some tools. He took out a clamp, a screwdriver, a hammer and a chisel, paid for them and left.

“Not everyone can afford to be away for a four-day shopping trip.” The words rang in his ears. Maybe there were others who felt the same and would be glad to pay him to do the shopping.

On his next trip, he decided to use some of his compensation and buy extra tools. In this way, he hoped to save traveling time.

Soon everyone in the area knew of his enterprise, and more and more people decided not to go to town themselves, and preferred to pay him to go for them.

So the tool salesman made his way to town once a week to do the shopping for his customers.

He quickly realized he could save even more traveling time and earn more money if he had a room to keep his tools in. So he rented a small storage shed in town. In time, he widened the door and added a window with a display. He transformed the shed into a hardware store; the town’s first!

His customers left happy and came back. Before long, he didn’t need to travel anymore. He bought so much from the hardware store in the neighboring town, that they gladly delivered everything he needed directly to his door for free.

More and More Customers

After awhile, shoppers began to come from other towns and his success emboldened him to branch out. One day he got a bright idea and asked his friend, a metal worker, to make hammer heads for him, and then he thought, why not the pliers, clamps and chisels? Later screws and nails followed in rapid succession.

In just 10 short years, as a result of his honesty and hard work, he became a hardware millionaire and one of the most influential businessmen in the region.

His influence was so great he decided to donate a new school to his little town. In addition to reading and writing, this modern school would teach up-to-date skills and the arts.

When it was finished, the mayor and the superintendent organized a ribbon cutting ceremony for the school’s dedication and a gala dinner in honor of the town’s benefactor.

Just before dessert, the mayor made a toast and handed the businessman the keys to the city. The superintendent embraced him and exclaimed:

It is with tremendous pride and gratitude that we ask that you do us the honor of being the first to sign the school’s charter.”

“The honor would be all mine,” the man answered. “Nothing would make me happier, but unfortunately, I can’t read or write.

I’m illiterate.”

“You?” asked the mayor in amazement. “How did you build this industrial empire from the ground up without being able to read or write? I wonder what heights you could have attained to if you had learned those skills too!”

“I can answer that question for you, sir,” he answered quietly.

“If I had been able to read and write, I would still be the doorman at the hotel!”

 Source: “Let Me Tell You a Story: Tales Along the Road to Happiness” by Jorge Bucay, adapted

Possible lessons:

  • Within every crisis is a hidden opportunity

  • Our knowledge is limited, wisdom and experience are important

  • Sometimes opportunity knocks. What do we do with it?

  • Never give up, keep going forward, stay optimistic 

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Und nicht zuletzt: Nie mit Lernen aufhören. Stillstand bedeutet Abstieg. Vorwärts bewegen bedeutet Leben.

Und nicht zuletzt: Nie mit Lernen aufhören. Stillstand bedeutet Abstieg. Vorwärts bewegen bedeutet Leben.

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