Statistiken

.... Gewalt zerstört Beziehungen - 1 .. Violence Destroys Relationships - 1 ....

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Dies ist eine Skulptur von zwei Erwachsenen nach einem Streitgespräch - mit dem Rücken zueinander sitzen.

Doch das Innere – das Kind – will in beiden Personen nicht kämpfen, sondern möchte verbunden sein.

Der vergebende, freie Geist der Kinder soll auch in unserer erwachsenen Beziehungswelt Wirklichkeit werden. Das wird uns von unserer Sturheit (Stolz) befreien und unsere Freundschaften erleuchten, besonders unsere Ehe und Familie.

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This is a sculpture of two adults after fighting, sitting with their backs to each other. Yet inside – the child – in both does not want to fight, but be connected. The forgiving, free spirit of children shall become reality in our relationships. That will free us from our stubbornness and enlighten our friendships, especially our marriage and family.

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10 Warnsignale

  1. EIFERSUCHT / Übermässiger Neid, Eifersucht und Verfolgungswahn des Täters kann zur Isolation des Opfers führen. Zum Beispiel: Die Mutter/Vater zur Tochter: “Du darfst andere Jungs nicht ansehen oder mit ihnen sprechen. Du darfst auch nicht alleine oder mit deinen Freunden ausgehen!”

  2. FAMILIENGESCHICHTE / Oft hat der Täter in der Kindheit Gewalt oder Missbrauch erfahren. Beispiel: Der Vater schlägt die Mutter; der Bruder quält seine Freundin, weil er selbst als Kind von seinen Eltern oder/und Geschwistern gequält wurde.

  3. MUTTERHASS / Der Täter empfindet starke negative Gefühle seiner Mutter gegenüber. Meist spricht er schlecht über sie, und das auch vor andern Menschen. Dies führt auch zur Erniedrigung von Frauen/Männern im Allgemeinen.

  4. AUFBRAUSENDES TEMPERAMENT / Der Täter hat keine Kontrolle seiner Impulse und setzt schnell Gewalt ein, wird sofort zornig und verwendet bei Problemlösung öfters körperliche Aggressionen.

  5. DROGENMISSBRAUCH / Wer Drogen und/oder Alkohol täglich verwendet, steht in grosser Gefahr, eine Beziehung zu zerstören. Der Täter sagt dann vielleicht: “Ich hätte es nicht getan, wenn ich nicht betrunken gewesen wäre.” Und oftmals entschuldigt das Opfer den Täter mit den Worten: “Wenn er nicht getrunken hätte, dann hätte er mich nicht geschlagen.”

  6. STARRE ROLLENMODELLE / Manche denken, Frauen sind immer abhängig, unterwürfig und willig; Männer müssen anführen und wichtige Entscheidungen treffen. Sie sind die dominanten und müssen ihre Männlichkeit beweisen, eben ein MACHO-Typ sein.

  7. SUCHT NACH KONTROLLE / Nur die Meinung des Täters stimmt und bestimmt. Er ist für alle wichtigen Entscheidungen und Meinungen verantwortlich, niemand sonst.

  8. HERRSCHSUCHT / Der Täter will die absolute Kontrolle. Er schreibt alle Einkäufe vor, das Essen, die Aktivitäten, die Auswahl der Freunde, das Ferienprogramm.

  9. AGGRESSIVITÄT / Der Täter lenkt seinen Zorn bewusst oder unbewusst auf etwas, das mit dem eigentlichen Problem gar nichts zu tun hat. So kann er wegen etwas, das in der Schule, Arbeit oder in der Familie falsch läuft, so wütend werden, dass er/sie seinen Partner/in schlägt.

  10. NIEDRIGER SELBSTWERT / Wenn der Täter gegen die Wand schlägt, Sachen herumwirft, Menschen beschimpft und extreme Stimmungsschwankungen aufweist, dann hat er ein schlechtes Selbstbild. Gerne drückt er andere runter, damit er drüber stehen kann.

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10 Warning Signs

  1. JEALOUSY / Excessive envy, jealousy and paranoia of the perpetrator can lead to the isolation of the victim. For example: The mother/father to the daughter: “You are not allowed to look at or speak to other boys. You are also not allowed to go out alone or with your friends!”

  2. FAMILY HISTORY / The abuser often experienced violence or abuse in childhood. Example: The father hits the mother; the brother torments his girlfriend because he himself was tormented by his parents and/or siblings as a child.

  3. MOTHER HATE / The perpetrator feels strong negative feelings towards his mother. Most of the time he speaks badly about her, even in front of other people. This also leads to the degradation of women/men in general.

  4. FLIABLE TEMPERAMENT / The abuser has no impulse control and is quick to use violence, becoming angry immediately and often using physical aggression to solve problems.

  5. DRUG ABUSE / Anyone who uses drugs and/or alcohol on a daily basis is at great risk of destroying a relationship. The abuser may then say, "I wouldn't have done it if I hadn't been drunk." And often the victim excuses the perpetrator by saying: "If he hadn't been drinking, he wouldn't have hit me."

  6. RIGID ROLE MODELS / Some think women are always dependent, submissive and willing; Men need to lead and make important decisions. They are the dominant ones and have to prove their masculinity, just be a MACHO type.

  7. LOOKING FOR CONTROL / Only the perpetrator's opinion is correct and decisive. He is responsible for all important decisions and opinions, no one else.

  8. DOMINATION / The perpetrator wants absolute control. He dictates all the shopping, the food, the activities, the choice of friends, the vacation program.

  9. AGGRESSIVITY / The perpetrator consciously or unconsciously directs his anger at something that has nothing to do with the actual problem. For example, he/she may become so angry about something that is wrong at school, work, or in the family that he/she hits his/her partner.

  10. LOW SELF-ESTEEM / If the abuser is banging on walls, throwing things around, swearing at people, and having extreme mood swings, then they have poor self-image. He likes to push others down so he can stand over them.

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Gerade für Jugendliche ist dieses Thema hochaktuell und kaum verständlich dargestellt worden. Sie sind oft das Opfer der Umstände und daher auf die Aufmerksamkeit der Erwachsenen und deren Hilfestellung angewiesen.

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Especially for young people, this topic is highly topical and has been presented in a way that is difficult to understand. They are often the victims of circumstances and therefore dependent on the attention and support of adults.

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Definition und Merkmale

Viele Jugendliche leben in Beziehungen, wo Macht und Kontrolle über andere Menschen ausgeübt werden. Dies kann sich wiefolgt zeigen:

  • Jede Androhung oder gar Anwendung körperlicher Gewalt, um die Kontrolle zu gewinnen.

  • Psycho-Spiele, wo emotionale Gewalt zu verunsicherndem Verhalten führt, wo oft auch ständiges Senden von SMS erfolgen können, begleitet mit dauerndem Schlechtmachen oder Kritisieren.

  • Jugendliche vernichten ihre Hausaufgaben und entscheiden selber, bei welchen Schulaktivitäten sie mitmachen wollen.

  • Es kann auch zu sexueller Gewalt führen, wo Menschen zu Handlungen gezwungen werden oder sich sexuell minderwertig fühlen oder Vergewaltigung angedroht wird.

Dies alles kann zu unangenehmen Folgen führen, wie

  • Selbstverletzungen (Schneiden, Ritzen)

  • ständige Unentschlossenheit

  • Konzentrationsschwäche

  • Kommunikationsprobleme

  • Verminderung des Selbstwertes

  • Albträume und Angststörungen

  • Schuldgefühle und Schlaflosigkeit

  • Zorn und aggressives Verhalten

  • Essstörungen und Rückzug

  • Depressionen und Scham

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Definition And Characteristics

Many young people live in relationships where power and control is exercised over other people. This can show up as follows:

  • Any threat or use of physical force to gain control.

  • Psychological games, where emotional violence leads to unsettling behavior, where there can often be constant texting, accompanied by constant badmouthing or criticism.

  • Teenagers destroy their homework and decide for themselves which school activities they want to participate in.

  • It can also lead to sexual violence, where people are coerced into actions or made to feel sexually inferior, or threatened with rape.

All this can lead to unpleasant consequences, such as

  • Self-harm (cutting, scratching)

  • constant indecision

  • lack of concentration

  • communication problems

  • decrease in self-esteem

  • nightmares and anxiety disorders

  • guilt and insomnia

  • anger and aggressive behavior

  • Eating Disorders and Withdrawal

  • depression and shame

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Jugendliche brauchen unsere Hilfe. Gerade in dem Alter, wo sie unabhängig sein und das Leben selber meistern wollen, sind diese Gefahren am stärksten vorhanden.

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Young people need our help. These dangers are greatest at the age when they want to be independent and master life themselves.

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Statistiken

Jugendliche, die ihren Freunden oder Freundinnen Gewalt antun, werden es auch im Erwachsenen-Alter tun. Gewalt unter jungen Pärchen ist genauso schlimm und weit verbreitet wie die häusliche Gewalt in Familien.

  • Etwa eine von fünf Studentinnen meldete, dass sie bei einer Verabredung körperlich und/oder sexuell missbraucht wurde!

  • Gewalt bei solchen Verabredungen kennt dabei keine Grenzen bezüglich Rasse, Geschlecht oder soziale Stellung.

  • Die Opfer sind sowohl männlich wie auch weiblich, aber die Jungs und Mädchen werden auf unterschiedliche Art und Weise missbraucht:

    • Mädchen schreien schnell einmal, zwicken, kratzen, treten und drohen, sich selbst zu verletzen.

    • Jungs verletzen die Mädchen schwerer und häufiger.

    • Manche Jugendliche erleben gelegentlich Gewalt

    • Es gibt solche, die häufiger missbraucht werden, manchmal täglich.

  • Jugendliche zwischen 12-19 Jahren erfahren am häufigsten Vergewaltigung und sexuelle Übergriffe.

  • Jugendliche im Alter von 18 und 19 Jahren werden am häufigsten verfolgt (Stalking).

  • Ungefähr eines von drei heranwachsenden Mädchen in den USA erlebt körperliche, emotionale oder verbale Gewalt bei Verabredungen. (www.futureswithoutviolence.org)

  • Gewalt bei Verabredungen von Jugendlichen wird mit Drogenmissbrauch, Essstörungen, unverantwortlichem Sexualverhalten, ungewollten Schwangerschaften und Selbstmord in Verbindung gebracht. (Molidor, Tolman & Kober, 2000)

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Statistics

Adolescents who do violence to their friends will continue to do so in adulthood. Violence among young couples is just as bad and widespread as domestic violence in families.

  • About one in five college students reported being physically and/or sexually abused while on a date!

  • Violence on such dates knows no boundaries based on race, gender or social class.

  • The victims are both male and female, but boys and girls are abused in different ways:

    • Girls quickly yell once, pinch, scratch, kick and threaten to hurt themselves.

    • Boys hurt girls more severely and more often.

    • Some young people occasionally experience violence

    • There are those that are abused more frequently, sometimes daily.

  • Young people between the ages of 12 and 19 are the most likely to experience rape and sexual assault.

  • Adolescents aged 18 and 19 are the most frequently persecuted (stalking).

  • Approximately one in three adolescent girls in the United States experiences physical, emotional, or verbal violence while on a date. (www.futureswithoutviolence.org)

  • Dating violence among teens has been linked to substance abuse, eating disorders, irresponsible sexual behavior, unwanted pregnancies and suicide. (Molidor, Tolman & Kober, 2000)

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Vieflach verlieben sich Jugendliche, obwohl sie noch gar nicht wissen, was echte Liebe ist. Ermuntern Sie ihre Jugendlichen, sich selber zu gut kennenzulernen, damit man dadurch auch besser den richtigen Partner auswählen kann.

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Young people often fall in love without even knowing what real love is. Encourage your youth to get to know themselves too well, so that they can also better choose the right partner.

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WICHTIG:

Gewaltbelastete Beziehungen kennen gute und schlechte Zeiten. Was diese Misshandlungen so verwirrend macht, ist die Tatsache, dass Liebe mit Gewalt vermischt wird. Das macht es schwer zu erkennen, ob man missbraucht wird. Bei Unsicherheit hilft es, die Warnsignale (siehe oben) zu überprüfen.

Jeder verdient es, vom Partner immer liebevoll und respektvoll behandelt zu werden!

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IMPORTANT:

Violent relationships have good times and bad times. What makes this abuse so confusing is that love is mixed with violence. This makes it difficult to tell if you are being abused. If you are unsure, it helps to check the warning signals (see above).

Everyone deserves to always be treated lovingly and respectfully by their partner!

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.... Digitale Erziehung - Einführung .. Raising Kids in a Digital World - Intro ....

.... Es gehört zu unserer heutigen Welt - und damit auch zu dem unserer Kinder, dass es Internet, Smartphones und IPads gibt. Worin besteht die Herausforderung und worin das Risiko ? Das ist hier die Frage. ..Internet, Smartphones and IPads are a pa…

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Es gehört zu unserer heutigen Welt - und damit auch zu dem unserer Kinder, dass es Internet, Smartphones und IPads gibt. Worin besteht die Herausforderung und worin das Risiko ? Das ist hier die Frage.

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Internet, Smartphones and IPads are a part of our world and our children’s. What challenges and risks does all this technology involve? That is the question today.

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Zurück zur Familie

Bringt die Technik von heute die Familie - Ihre Familie - näher zusammen oder treibt sie sie eher weiter auseinander ?

Heikle, aber wichtige Frage.

Kevin und Petra haben drei Kinder im Alter von drei, sieben und zehn Jahren. Mit Ausnahme der Schulzeit spielen die drei den ganzen Tag Videospiele, sehen fern oder sonstige DVD-Filme. Müssen sich Kevin und Petra Sorgen machen deswegen ? Irgendwie fühlen sie sich machtlos gegen diese Spielerei. Das gäbe eine gröbere Auseinandersetzung, würde man es ihnen gar verbieten. "Früher hatten wir mal Regeln, aber wir konnten sie nicht mehr durchsetzen", sagt die Mutter.

Allein schon Regeln für den Gebrauch der Medien durchzusetzen ist eine grosse Herausforderung. Viele Kinder wachsen ohne Regeln auf. Manchmal werden Regeln angedeutet, aber nicht gelebt.

Kenne persönlich ein Beispiel von einem jungen Mann, der mit 12 Jahren mit spielen begonnen hat und mit 20 in die Psychiatrie eingewiesen wurde, da er nur noch mit dem Computer leben konnte und viel seiner sozialen Kompetenz verloren hatte. Er sagte mir, sein Leben sei viel einfacher mit dem Computer. Menschen seien viel zu kompliziert. Ja klar, der Computer macht, was man ihm sagt. Bei den Menschen ist das etwas anders.

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Back to the Family

Is technology bringing families – your family – closer together, or rather driving them further apart?

A touchy, but important question.

Kevin and Petra have three children, ages three, seven and ten. When they are not in school, the children are either watching TV or DVDs or playing video games. Should Kevin and Petra be concerned about this? In a way, they feel powerless and have given up the fight. If they were to try to cut back on media, there would be some big repercussions. “We used to have rules, but after a time we couldn’t enforce them anymore,” Petra lamented.

Regulating the use of media is a huge challenge. Many children grow up without rules. Sometimes there is a hint of guidelines, but they are not really put into practice.

One young man I know started playing video games at the age of twelve. When he was 20, he had to go into a psychiatric ward. He had lost all social competence and could only deal with computers. He told me life with a computer was much easier. People are too complicated. Well, of course. Computers do what you tell them to do; people are another story altogether.

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....In der Schule werden die Kinder gegenseitig angespornt, interessante Infos aus dem Internet runterzuladen. Faszinierende Welt. Spannung pur. "Cool" nennt sich das. ..At school, children share and encourage each other to download information from…

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In der Schule werden die Kinder gegenseitig angespornt, interessante Infos aus dem Internet runterzuladen. Faszinierende Welt. Spannung pur. "Cool" nennt sich das.

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At school, children share and encourage each other to download information from the Internet. Fascinating world. Pure excitement. It’s cool.

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Sozialkompetenz muss zu Hause trainiert werden.

Ein sozial kompetentes Kind kann mit Menschen vernünftig sprechen und sie auch wertschätzen. Es pflegt Beziehungen und hat Spass an diversen sozialen Aktivitäten. Dazu gehört ein empathischer Umgang mit Menschen. Dies haben sie von ihren Eltern gelernt.

Was lernt ein Kind, wenn es den Grossteil seiner Zeit vor dem Bildschirm verbringt ? Eine Studie aus 2010 in Deutschland besagt, dass 95% der Kinder von 6-13 Jahren täglich fast 100 Minuten fernsehen. Dazu sitzen 44% der 12-13 Jährigen noch vor dem Computer und spielen. Damit verbringen sie erheblich mehr Zeit vor dem Bildschirm als im Austausch mit ihren Eltern oder anderen Menschen. Heutzutage, viele Jahre später, sehen diese Statistiken wohl noch tragischer aus.

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Social competence must be learned and practiced at home.

Socially competent children can converse sensibly with others and appreciate them. Relationships are important to them and they enjoy many social activities. For that they need the empathy that they will have learned at home with their parents.

What does a child learn who spends a large portion of his time in front of screens? A study from 2010 in Germany showed that 95% of the children between 6 and13 watch almost 100 minutes of TV every day. On top of that, 44% of 12-13 year-olds sit and play computer games. That means they spend more time with digital media than with their parents or friends. Nowadays, many years later, the statistics must be even worse.

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....Kinder schon früh in Verbindung zur Natur bringen, die Faszination und Wunder dieser Schöpfung vor Ort erleben, das hat einen ganzheitlich positiven Einfluss. ..When children experience nature at an early age, they develop a fascination and awe …

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Kinder schon früh in Verbindung zur Natur bringen, die Faszination und Wunder dieser Schöpfung vor Ort erleben, das hat einen ganzheitlich positiven Einfluss.

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When children experience nature at an early age, they develop a fascination and awe of creation that has a positive impact on every part of their lives.

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Pixel statt Personen

Wenn alle Viertklässler Smartphones haben, dann will der eigene Sohn auch eines. Ist doch klar. Wenn sie ihre Gewaltspiele spielen, dann muss die eigene Tochter auch mitreden können. Ist doch klar. Viele Eltern sind auf diese Medien angewiesen, denn wer würde sich sonst um die Kinder kümmern. Beide sind berufstätig. Niemand ist da. Eltern können auch zur Auffassung kommen, dass ihre Kinder soviel fernsehen können, wie sie wollen. Vier oder fünf Stunden sind kein Problem. Sie lernen dabei ja noch was. Und einen negativen Einfluss aufs Familienleben wird auch nicht ausgemacht.  Was ist aus unserer Familie geworden ?

Wie verhalten sich Familien heutzutage in Restaurants oder öffentlichen Plätzen oder Transportmitteln ? Sind nicht die Durchschnittsfamilien damit beschäftigt, zu texten, zu surfen, zu lesen, anstatt die Zeit anwesenden Mitmenschen oder der Selbst-Reflexion zu schenken ? 

Heute tragen wir die Bildschirme in den Hosentaschen herum, immer präsent und jederzeit einsatzbereit. Bildschirme sind vom Hintergrund in den Vordergrund gerückt, für Kinder wie für uns Erwachsene. 'Pixel statt Personen' könnte man sagen.

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Pixels for People

When every fourth grader in a class has a Smartphone, your son will, of course, want one too. When they play violent games, your daughter will not want to be left out. That’s for sure. Many parents depend on media to keep the children busy when they don’t have time for them. Both parents work outside the home so that when the children come home from school, no one is there. Some parents may come to the conclusion that their children may watch all the TV they want. Four or five hours – no problem. After all, many programs are educational, and they don’t notice any negative influence on family life.

What has become of our families? How do families behave nowadays in restaurants and other public places and transportation? Aren’t the members of the average family busy texting, surfing or reading rather than giving those present at the table, in the car, or next to them in the bus their undivided attention?

Today we carry a TV screen around with us in our pockets, ever present and ready for use. Screens have migrated from being in the background to the foreground of our lives, for children as well as adults. You might say we are trading 'pixels for people'.

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....Ein Smartphone befriedigt viele Bedürfnisse, echte und unechte. Die Jugendlichen haben meist keine Ahnung, worum es dabei geht. Niemand sagt ihnen, welche Auswirkungen damit verbunden sind. Und wenn es doch jemand sagt, dann ist die Befriedigung…

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Ein Smartphone befriedigt viele Bedürfnisse, echte und unechte. Die Jugendlichen haben meist keine Ahnung, worum es dabei geht. Niemand sagt ihnen, welche Auswirkungen damit verbunden sind. Und wenn es doch jemand sagt, dann ist die Befriedigung der eigenen Bedüfnisse wichtiger.

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Smartphones satisfy many needs, both real and artificial. Young people usually have no idea of the issues involved with media use. Normally no one discusses this with them, and when discussed, children are more interested in immediate gratification.  

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Eigene Grenzen

Viele Eltern meinen es gut. Sie stossen aber oft an eigene Grenzen :

  • "Ich habe viel zu viel zu tun und keine Zeit, noch Bildschirmregeln durchzusetzen!"
  • "Mein Ehepartner wäre nie bereit, mich in dieser Notlage zu unterstützen!"
  • "Als ich es mal probiert habe, sind meine Kinder total ausgeflippt. Es hat einen grossen Streit gegeben."
  • "Es braucht viel Energie, sich durchzusetzen und den Kindern die Logik dahinter verständlich zu machen, so dass sie es akzeptieren. Und wenn, dann muss man konsequent sein, was nicht so meine Stärke ist."

Gute Vorsätze

Wir wollen in einer Serie uns diesem Thema widmen und die neurologischen, psychologischen und erziehungswissenschaftlichen Erkenntnisse erläutern. Sollten Sie dahin gelangen, gute Vorsätze zu fassen, dann bedenken Sie, dass Vorsätze allein noch kein Ergebnis bringen wird. Aber sobald Sie - möglichst zusammen als Eltern - aktiv werden und Schritt um Schritt vorwärts gehen, dann können Sie viel für Ihre Kinder bewirken. Diese werden Ihnen Jahre später von Herzen Dankeschön sagen. Denn dann werden sie erkennen, wovor Sie sie bewahrt haben.

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Limits

Many parents mean well, but are discouraged by their own limits:

·         "I have too much to do and no time to enforce rules regulating media!"

·         "My husband (or wife) would never support me in this matter!"

·         "Once when I tried it, my children flipped out and we had a huge argument."

·         "It takes a lot of energy to take a stand, hold it and explain the logic behind my decisions to the children in a way that they can understand and accept it. If I took the trouble to do that, I would also have to be consistent, which is not really a strength of mine."

Good Resolutions

This is the beginning of a series dedicated to the discovery of the neurological, psychological and educational effects of media on families and society. If you are motivated to make some good resolutions in this area, keep in mind that good resolutions alone will not produce results. However, if you as a parent, ideally with your spouse (or ex), will move forward one step at a time, you will be able to accomplish great things for your children. Years later, they will recognize what you did for them and thank you for it.

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....Es gibt heutzutage viele kreative Spiele, die der Entwicklung des Gehirns förderlich sind. ..There are many good games available today that can have a positive impact on the development of the brain.....

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Es gibt heutzutage viele kreative Spiele, die der Entwicklung des Gehirns förderlich sind.

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There are many good games available today that can have a positive impact on the development of the brain.

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Sie können positive Veränderungen bewirken, die sich auf Ihr Kind den Rest seines Lebens auswirken wird.

Lieben Gruss aus der Ostschweiz

Terri & Ernst

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You can make positive changes that will make a difference in your children’s lives, both now and for the rest of their lives.

Warm greetings from Eastern Switzerland,

Terri & Ernst

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