Millenials

.... Die Millenial-Herausforderung - ein Hilferuf .. The Millennial Challenge - a Call for Help ....

....Die Millenials, geboren nach 1980, auch Generation Y genannt, haben es in sich. Dieser Blog möchte konkret auf deren Merkmale und Eigenschaften eingehen in Bezug auf vier wichtige Lebensbereiche...Millennials, born after 1980, also called Genera…

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Die Millenials, geboren nach 1980, auch Generation Y genannt, haben es in sich. Dieser Blog möchte konkret auf deren Merkmale und Eigenschaften eingehen in Bezug auf vier wichtige Lebensbereiche.

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Millennials, born after 1980, also called Generation Y, are interesting people. This blog would like to specifically address their characteristics and properties in relation to four important areas of life.

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Vielleicht haben Sie schon den dazu passenden Blog über die Generation Y gelesen. Wenn nicht, dann können Sie diesen Link verwenden : Generation Y

Vielleicht haben Sie es schon gehört: Manche Stimmen beschreiben die Millenials mit folgenden Worten:

Sie sind schwer zu handhaben, oft narzisstisch (BLOG), faul, selbstinteressiert, unkonzentriert,
lieben die Frage: “Was willst du?”, die Arbeit muss Sinn machen, es soll eine Wirkung daraus entstehen und Lebensmittel sollten eigentlich kostenlos sein.

Obwohl sie oft Zugang zu Dopamin pflegen, sind sie doch nicht glücklich.

Schauen wir uns diese Menschengruppe unter folgenden Aspekten an:

  1. Erziehung

  2. Technologie & Dopamin

  3. Ungeduld

  4. Umwelt

1. Erziehung

Hier einige Merkmale der Erziehungsbemühungen von Eltern, die ihre Kinder in den Jahren 1980-2000 erhalten haben:

  • Diese Kinder glauben, sie seien tendenziell etwas Besonderes

  • Sie haben gelernt, dass sie (fast) alles haben können, was sie wollen.

  • Eltern helfen ihnen überall, auch in der Schule

  • Sie haben Medaillen (Lob) erhalten, auch wenn sie Letzte waren

  • Sie merken, wenn ihre Leistungen nicht gut genug sind und fühlen sich unwohl dabei - es macht sie unglücklich

  • Wenn sie die Schulausbildung fertig haben und einen Job bekommen, finden sie heraus, dass sie nicht besonders sind, denn jetzt können ihre Mütter sie nicht mehr befördern. Das frustriert sie.

  • Die Arbeitswelt ist für sie oft brutal. Nur Leistung zählt. Es geht um Geld, ums Überleben. Das gesamte Selbstbild wird dadurch in Frage gestellt.

  • Wir haben eine ganze Generation, die mit einem niedrigeren Selbstwertgefühl aufwächst als frühere Generationen

  • Wer in einer Facebook-Instagram-Welt aufwächst, ist gut darin, Dinge zu filtern; sie sind gut darin, den Menschen zu zeigen, dass das Leben erstaunlich ist, obwohl sie deprimiert sind.

  • Viele klingen hart und alle tönen, als hätten sie alles herausgefunden.

  • Die Realität ist: Es gibt sehr wenig Zähigkeit und Willenskraft. Sie können sich nicht gegen sich selber durchsetzen, wenn es mal nötig sein sollte.

  • Anweisungen und Ratschläge älterer Generationen nehmen sie bestenfalls als alternative Meinung zur Kenntnis

Zusammenfassend

kann gesagt werden, dass diese Kinder einiges Wichtiges nicht gelernt haben:

  • Grenzen erkennen und akzeptieren, weil sie Sinn machen

  • Hierarchische Struktur - sprich Autoritäten - machen ihnen Mühe, weil sie ihren Eltern gleichgestellt, respektive bevorteilt aufwuchsen.

  • dank Verwöhnung haben sie nicht gelernt, sich für eine Sache zu überwinden.

  • weil sie immer alles bekommen haben, müssen sie mit einer tiefen Frustrationstoleranz leben.

  • narzisstische Tendenzen und tiefer Selbstwert deuten auf bindungsgehemmte Erziehung hin.

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Perhaps you have already read the relevant blog about Generation Y. If not then you can use this link: Generation Y

Perhaps you've heard it already: some voices describe millennials in these words:

They are difficult to handle, often narcissistic (BLOG), lazy, self-interested, unfocused, love the question: “What do you want?”, The work has to make sense, it should have an effect and food should actually be free.

Although they often have access to dopamine, they are not happy.

Let's look at this group of people under the following aspects:

  1. Education

  2. Technology & Dopamine

  3. Impatience

  4. Environment

1. Education

Here are some characteristics of the parenting efforts of parents who received their children in 1980-2000:

  • These children think they tend to be special

  • They have learned that they can have (almost) anything they want.

  • Parents help them everywhere, including at school

  • They received medals (praise) even if they were last

  • They notice when their performance is not good enough and they feel uncomfortable - it makes them unhappy

  • When they finish school and get a job, they find they are not special because now their mothers cannot promote them anymore. That frustrates them.

  • The world of work is often brutal for them. Only performance counts. It's about money, about survival. The entire self-image is thereby called into question.

  • We have an entire generation growing up with lower self-esteem than previous generations

  • Growing up in a Facebook-Instagram world is good at filtering things; they are good at showing people that life is amazing even though they are depressed.

  • Many sound harsh and everyone sounds like they figured it all out.

  • The reality is: there is very little toughness and willpower. You cannot assert yourself against yourself if it should be necessary.

  • At best, they perceive instructions and advice from older generations as alternative opinions

In Summary

it can be said that these children have not learned some important things:

  • Recognize and accept limits because they make sense

  • Hierarchical structure - in other words, authorities - make it difficult for them because they grew up on an equal footing with their parents or grew up with them.

  • thanks to pampering, they have not learned to overcome themselves for one thing.

  • because they always got everything, they have to live with a deep tolerance of frustration.

  • narcissistic tendencies and low self-esteem indicate attachment-inhibited upbringing.

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....Wie niedlich ! Einfach einmalig, dieses Kätzchen. Man kann es nur verwöhnen, oder ? Und sie lässt es auch gerne geschehen, denn sie hat keinen Lebensauftrag wie unsere Kinder. Letztere sollen lernen, nicht immer den Weg des geringsten Widerstand…

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Wie niedlich ! Einfach einmalig, dieses Kätzchen. Man kann es nur verwöhnen, oder ? Und sie lässt es auch gerne geschehen, denn sie hat keinen Lebensauftrag wie unsere Kinder. Letztere sollen lernen, nicht immer den Weg des geringsten Widerstandes zu wählen !

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How cute ! Simply unique, this kitten. You can only spoil it, right? And she likes to let it happen, because she doesn't have a life mission like our children. Those should learn not to always choose the path of least resistance!

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2. Technologie und Dopamin

Wir wissen, dass Telefone und soziale Medien eine chemische Substanz namens Dopamin freisetzen.
Deshalb fühlt es sich gut an, wenn wir eine Textmeldung erhalten. Wenn wir uns etwas schlecht fühlen und ein Text ankommt oder wir senden einen Text an unsere Freunde, zB. Hi, Hi, Hi, dann fühlt es sich gut an, wenn wir bald eine Rückantwort erhalten. Das stimuliert uns. Dopamin ist zur seelischen Grundlage des täglichen Überlebens geworden.

Das ist der Grund, warum wir die ‘Likes’ zählen. Deshalb gehen wir zehnmal zurück, um zu schauen, ob etwas angekommen ist; wenn etwas klingelt, dann unterbrechen wir jegliche Kommunikation, um zu sehen, wer was warum geschickt hat. Wir brauchen diese Glücksbringer-Hormone.

Dopamin macht das Leben lebenswert

Dopamin macht uns auch glücklich, wenn wir rauchen, trinken, Drogen nehmen, spielen und in der Ausübung der Sexualität. Es kann uns also sehr süchtig machen.
Für das Rauchen, Glücksspiel und Alkohol gibt es Einschränkungen. Für soziale Medien und Mobiltelefone gibt es jedoch keine. Unbeschränkter Zugang ist möglich, was dieses Medium so gefährlich macht. Habe gehört, dass es einfacher sei, einen Kokainabhängigen freizubringen, als einen Game-Süchtigen. Eben weil Telefone überall vorhanden sind und Kokain viel schwerer aufzutreiben ist. Damit bieten wir unseren Jugendlichen ein Werkzeug an, das sie zerstören kann.

Umgang mit Stress

In der Adoleszenz-Phase haben sie Stress und Ängste größerer Art.
Da sie keine Strategien für den Umgang mit Stress und Herausforderungen entwickelt haben, wissen sie nichts anderes als die Wahl der Flasche oder anderer lustvoller Leidenschaften.
Durch sozialen, finanziellen und beruflichen Stress werden immer mehr zu Alkoholikern.

Oberflächlichkeit

Da wir freien Zugang zu diesen Dopamin-produzierenden sozialen Medien gewähren, können viele von ihnen keine tiefen und sinnvollen Beziehungen mehr aufbauen. Das sagen sie selbst. Einige von ihnen sehen dieses Dilemma.
Sie werden zugeben, dass viele ihrer Freundschaften oberflächlich sind, dass sie sich nicht auf ihre "Freunde" verlassen können; sie verlassen sich nicht auf sie, obwohl sie Spass miteinander haben.
Sie wissen auch, dass ihre Freunde sie streichen, sollte etwas Besseres zur Auswahl stehen.

Beziehungsfähigkeit entwickeln

Will man als Erwachsene tiefe, sinnvolle Beziehungen haben, so muss man das irgendwo üben und lernen. Da sie diese Fähigkeiten noch nie geübt haben, gehen sie in Bezug auf soziale Kompetenzen leicht verloren.
Schlimmer ist, dass sie keine Bewältigungsmechanismen entwickelt haben, um mit dem täglichen Stress fertig zu werden. Wenn erheblicher Stress in ihrem Leben auftritt, wenden sie sich nicht an eine Person, sondern an ein Gerät, um dank sozialen Medien vorübergehende Linderung zu erhalten.
Dank der Wissenschaft wissen wir, dass Menschen, die mehr Zeit auf Facebook verbringen, eine höhere Depressionsrate haben als Menschen mit einer geringeren Zeit.

Balance gesucht

Alkohol ist gefährlich. Das Spielen macht Spass, aber zu viel ist auch gefährlich. Social Media und Mobiltelefone werden heutzutage benötigt, aber wenn sie es über gesunde Grenzen hinweg nutzen, werden Sie sicher ein Opfer davon. Wir müssen nach dem Gleichgewicht suchen.

  • Wenn Sie mit Ihren Freunden zum Abendessen sitzen und jemandem eine SMS schreiben, der nicht anwesend ist, zeigt dies ein Problem auf, nämlich das einer möglichen Abhängigkeit.

  • Wenn Sie in einer Besprechung mit Leuten sitzen, denen Sie zuhören sollen und Sie dann Ihr Telefon auf den Tisch legen, sendet dies eine unterbewusste Nachricht in den Raum: Sie sind gerade nicht so wichtig für mich. Warum können wir das Telefon nicht weglegen ? Ist der Grund vielleicht, weil wir abhängig davon geworden sind ?

  • Wenn Sie aufwachen und in der Regel Ihr Telefon überprüfen, bevor Sie Ihrem Ehepartner oder Ihrer Familie <Hallo> sagen, haben Sie tendenziell eine Sucht. Süchte haben gemeinsam, dass es Beziehungen zerstört, viel Zeit und Geld kostet die Lebensqualität verschlechtert.

Zusammenfassung:

Wir haben eine Generation, die mit geringem Selbstwertgefühl aufwächst, ohne dass der Mechanismus zur Stress-Bewältigung genügend entwickelt wurde.

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2. Technology and Dopamine

We know phones and social media release a chemical called dopamine, which is why it feels good when we receive a text message. When we feel a little bad and a text arrives or we send a text to our friends, for example. Hi, Hi, Hi, it will feel good when we get a reply soon. That stimulates us. Dopamine has become the psychological basis of daily survival.

That is the reason why we count the 'likes'. So we go back ten times to see if something has arrived; when something rings, we cut off all communication to see who sent what and why. We need these lucky charm hormones.

Dopamine makes Life worth living

Dopamine also makes us happy when we smoke, drink, use drugs, play games and engage in sexuality. So it can be very addicting and there are restrictions on smoking, gambling and alcohol. However, there aren't any for social media and mobile phones. Unrestricted access is possible, which is what makes this medium so dangerous. Heard it was easier to set a cocaine addict free than a game addict. Because telephones are everywhere and cocaine is much harder to find. We are thus offering our young people a tool that can destroy them.

Dealing with Stress

In the adolescence phase they have stress and fears of a greater nature. Since they have not developed strategies for dealing with stress and challenges, they know nothing but the choice of the bottle or other pleasurable passions. Social, financial and professional stress always become more about alcoholics.

Superficiality

Since we give free access to this dopamine-producing social media, many of them are no longer able to develop deep and meaningful relationships. They say so themselves. Some of them see this dilemma. They will admit that many of their friendships are superficial, that they cannot rely on their "friends"; they don't rely on her when they have fun; they also know that her friends will scratch her should they have something better to choose from.

Develop Relationship Skills

As an adult, if you want to have deep, meaningful relationships, you have to practice and learn that somewhere. Since they have never practiced these skills, they are easily lost in terms of social skills; worse, they have not developed coping mechanisms to cope with everyday stress. When there is significant stress in their life, they turn to a device rather than a person for temporary relief from social media. Thanks to science, we know that people who spend more time on Facebook have a higher rate of depression than people with less time.

Looking for Balance

Alcohol is dangerous. Playing is fun, but too much is also dangerous. Social media and cell phones are needed these days, but if they use it across healthy boundaries, you are sure to become a victim of them. We have to look for balance.

  • If you are having dinner with your friends and texting someone who is not around, it highlights a problem, which is that of potential addiction.

  • If you are in a meeting with people you are supposed to listen to and then you put your phone on the table, it sends a subconscious message into the room: You are not that important to me right now. Why can't we put the phone down? Maybe the reason is because we've become addicted to it?

  • If you wake up and usually check your phone before saying <Hello> to your spouse or family, you tend to have an addiction. Addictions have in common that it destroys relationships, costs a lot of time and money and worsens quality of life.

Summary:

We have a generation that grows up with low self-esteem without the stress management mechanism being sufficiently developed.

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....Wer seine eigene Welt nur noch via soziale Medien wahrnimmt, nimmt grosse Risiken auf sich. Wie kann so die Wahrheit von Lüge noch unterscheiden gelernt werden ? Man wird so leicht ein Opfer des Systems...Those who only perceive their own world …

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Wer seine eigene Welt nur noch via soziale Medien wahrnimmt, nimmt grosse Risiken auf sich. Wie kann so die Wahrheit von Lüge noch unterscheiden gelernt werden ? Man wird so leicht ein Opfer des Systems.

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Those who only perceive their own world via social media are taking great risks. How can the truth be learned from lies in this way? It is so easy to fall victim to the system.

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3. Ungeduld

Diese Kinder sind in einer Welt der sofortigen Befriedigung aufgewachsen.

  • Wenn Sie etwas kaufen möchten, gehen Sie zu Amazon und es kommt am nächsten Tag an.

  • Wenn Sie einen Film sehen möchten, loggen Sie sich ein und schauen ihn an.

  • Sie müssen die Filmzeiten nicht überprüfen, wie beim Fernsehen. Damit sie in einer TV-Serie nicht warten müssen, ziehen sie die Show erst am Schluss rein.

Kein Warten ist mehr nötig.

Du willst ein Date haben? Kein Problem in sozialen Medien.

  • Sie müssen nicht mehr lernen, wie man ein guter charmanter Mensch ist.

  • Sie müssen nicht derjenige sein, der JA oder NEIN sagt, wenn es unangenehm ist, es zu sagen. Sie können stattdessen nach rechts streichen.

  • So kann ich ein Hengst sein! So scheinen soziale Bewältigungsmechanismen immer weniger notwendig zu sein.

    Alles, was wir wollen, können wir sofort haben.

    Sofortige Befriedigung in Perfektion!

  • AUSNAHME: Zufriedenheit in der Arbeitsstelle und sinnvolle Beziehungen, wofür es (noch) keine App gibt ! Dies sind langsame, verwirrende und unbequeme Prozesse.

  • Immer öfter gibt es diese wunderbaren, fantastischen, idealistischen, fleissigen und intelligenten Kinder, die gerade ihren Schul-Abschluss gemacht haben, die mit Arbeiten Geld verdienen wollen und die zum Schluss kommen: „Ich denke, ich werde aufhören!“ (Eskapismus). “Warum ?” - "Ich habe keinen Einfluss !" "Warum wollen Sie nach nur 8 Monaten schon aufhören?"

    Sie stehen am Fuß eines Berges und wollen die Wirkung des Berggipfels auf die Umwelt haben. Leider sehen sie nicht den Aufwand, den es braucht, um dorthin zu gelangen.

    Was unsere junge Generation lernen muss, ist das Prinzip, dass etwas wirklich Wichtiges wie Liebe, berufliche Erfüllung, Freude, Glück, Selbstvertrauen und diverse Fähigkeiten Zeit zur Entwicklung brauchen.

  • Manchmal erhalten wir Teile davon in glücklichen Momenten, aber das allgemeine Leben ist herausfordernd, anstrengend und braucht unsere Geduld und Ausdauer.

  • Wenn sie nicht willig sind oder ihnen in der Kindheit nicht geholfen wird, diese Fähigkeiten zu erlernen, werden Sie niemals auf den Berggipfel gelangen, sondern vom Berg herunterfallen. Der schlimmste Fall zeigt ein Anstieg der Suizidraten in dieser Generation, ein Anstieg der Unfalltodesfälle aufgrund von Drogen Überdosierungen, Schulabbrecher, und Abwesenheit aufgrund von Depressionen.

  • Die Richtung ist klar: Wir werden eine ganze Bevölkerung haben, die niemals echte Freude findet. Sie werden niemals eine tiefe Erfüllung in der Arbeit oder im Leben finden. Sie gehen einfach durchs Leben und werden von Industrie und Politik angetrieben.

  • „Wie geht es Ihrem Job ?“ „Es ist gut wie gestern.“

  • „Wie ist Ihre Beziehung?“ „Ist gut.“

    Gefällt Ihnen dieses Best-Case-Szenario? Irgendetwas fehlt, oder ?

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3. Impatience

These children grew up in a world of instant gratification.

  • If you want to buy something, go to Amazon and it will arrive the next day.

  • If you want to see a movie, log in and watch it.

  • You don't have to check the movie times like you do when watching TV. So that you don't have to wait in a TV series, you only watch the show at the end.

No more waiting is necessary.

Do you want to go on a date? No problem on social media.

  • You no longer have to learn how to be a good charming person.

  • You don't have to be the one to say YES or NO when it's awkward to say. You can swipe right instead.

  • This is how I can be a stallion! Social coping mechanisms seem to be less and less necessary.

Anything we want we can have immediately.

Immediate Satisfaction in Perfection!

  • EXCEPTION: Job satisfaction and meaningful relationships, for which there is (yet) no app! These are slow, confusing, and inconvenient processes.

  • More and more often there are these wonderful, fantastic, idealistic, hard-working and intelligent children who have just graduated from school, who want to earn money with work and who come to the conclusion: “I think I'll quit!” (Escapism). "Why ?" - "I have no influence!" "Why do you want to quit after only 8 months?"

    You are standing at the foot of a mountain and want to have the effect of the mountain top on the environment. Unfortunately, they don't see the effort it takes to get there.

    What our young generation has to learn is the principle that something really important like love, professional fulfillment, joy, happiness, self-confidence and various skills need time to develop.

  • Sometimes we get parts of it in happy moments, but general life is challenging, stressful and takes our patience and perseverance.

  • If they are unwilling or if they are not helped to learn these skills in childhood, then you will never get to the top of the mountain, you will fall off the mountain. Worst-case scenario shows an increase in suicide rates in this generation, an increase in accidental deaths from drug overdoses, school dropouts, and absenteeism due to depression.

  • The direction is clear: we will have a whole population that will never find real joy. You will never find deep fulfillment in work or in life. They just go through life and are driven by industry and politics.

  • "How is your job?" "It's as good as yesterday."

  • "How is your relationship?" "Is good."

    Do you like this best case scenario? Something is missing, right?

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....Wer als Kind warten lernt, ist ein Leben lang im Vorteil. Das zeigen verschiedene Studien, allen voran der Marshmallow-Test...Anyone who learns to wait as a child has a lifelong advantage. This is shown by various studies, above all the Marshmal…

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Wer als Kind warten lernt, ist ein Leben lang im Vorteil. Das zeigen verschiedene Studien, allen voran der Marshmallow-Test.

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Anyone who learns to wait as a child has a lifelong advantage. This is shown by various studies, above all the Marshmallow-Test.

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4. Umwelt

Diese Situation ist ja nicht die Schuld der Millenials. Sie sind wunderbare, liebe Kinder ihrer Zeit. Wir setzen sie in ein Arbeits-Umfeld ein, in dem die Zahlen wichtiger sind als die Menschen.

Die kurzfristigen Gewinne sind für die meisten Branchen wichtiger als die langfristigen Gewinne der Menschen.

Wir legen mehr Wert auf den Jahreserfolg als auf Lebenszeitwerte.

Was tun WIR nicht ?

  • Wir helfen ihnen nicht, ihr Vertrauen aufzubauen.

  • Wir vermitteln ihnen nicht die Fähigkeiten der Zusammenarbeit.

  • Wir helfen ihnen nicht dabei, die Herausforderungen der digitalen Welt zu überwinden und mehr Ausgewogenheit zu finden.

  • Wir lehren sie nicht, die sofortige Befriedigungsnotwendigkeit mit Freude und Erfolg zu überwinden, indem sie an Werten festhalten, hart an einem Projekt arbeiten und warten können für langfristige Erfolge.

  • Wir zeigen ihnen nicht, wie man Ziele setzt und sie erreichen kann.

    Wo liegt die Schuld ?

  • Das Schlimmste daran ist, dass diese jungen Leute glauben, dass sie daran schuld sind.

    Sie beschuldigen sich selbst, sie glauben, dass sie es nicht schaffen, all diese Herausforderungen zu meistern. Das macht alles noch schlimmer. Es sind nicht sie. Es ist das Unternehmensumfeld, die Familien, das Schulsystem. Es ist der totale Mangel an guter Führung in unserer heutigen Welt. Was Eltern und Schulen nicht taten, sollten die Unternehmen tun.

    Was können WIR tun ?

    Ohne gute Arbeiter sind wir alle in unserer Wirtschaft verloren; richtig, sie brauchen Hilfe in Bezug auf soziale Fähigkeiten. In den Konferenzräumen sind keine Handys erlaubt. Statt das Telefon zu benutzen, sollten wir unserem Nachbarn Fragen zum Leben und zur Arbeit stellen. Seien wir sozial und bauen Beziehungen auf und schaffen Vertrauen, solange wir können. Es ist die langsame, beständige Konstanz. Wenn wir gesellschaftliche Zusammenkünfte haben, können die Handys zu Hause gelassen werden.

    Menschen sind wichtiger als jede App am Telefon.

    Wir müssen kein Foto von der Mahlzeit machen, oder? Wir müssen lernen, die Versuchung zu beseitigen. Das macht es viel einfacher. Wir gehen auf die Toilette, und was ist das erste, was wir tun? Es ist viel einfacher, Mensch und Natur ohne Mobiltelefon zu geniessen, oder? Wo sind die Innovationen und Ideen? Sie kommen, wenn wir kein Handy haben. Wir sollten niemals unsere Telefone neben unseren Betten aufladen. Besser ist das Wohnzimmer. Wenn Sie Ihr Telefon als Wecker verwenden, kaufen Sie einen, damit Sie unabhängig von der Verwendung des Mobiltelefons sind.

    Je weniger Versuchungen, desto besser.

    Um Zeit zum Nachdenken zu haben, hilft es, Innovationen, Ideen und Kreativität zu haben. Aber mit Social Media allover zerstören wir diese Momente immer mehr. In der Industrie haben wir die Verantwortung, den Rückstand auszugleichen und diesen jungen Menschen zu helfen, ihr Selbstvertrauen aufzubauen, Geduld zu lernen, soziale Fähigkeiten zu entwickeln und ein Gleichgewicht zwischen Leben und Technologie zu finden.

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4. Environment

Millennials are not to blame for this situation. They are wonderful, dear children of their time. We use them in a work environment where numbers are more important than people.

Short-term profits are more important than people's long-term profits for most industries.

We place more value on annual success than on lifetime values.

What are WE not doing?

  • We're not helping them build their trust.

  • We don't teach them the skills to work together.

  • We do not help them to overcome the challenges of the digital world and to find more balance.

  • We do not teach them to overcome the immediate need for gratification with joy and success by being able to hold on to values, work hard on a project, and wait for long-term success.

  • We don't show them how to set goals and how to achieve them.

Where is the fault?

  • The worst part is that these young people believe it is their fault.

    They blame themselves for believing that they will not be able to meet all of these challenges. That makes things worse. It's not you. It's the business environment, the families, the school system. It is the total lack of good leadership in our world today. What parents and schools didn't do, companies should do.

What can we do ?

Without good workers we are all lost in our economy; right, they need help with social skills. Cell phones are not allowed in the conference rooms. Instead of using the phone, we should ask our neighbor questions about life and work. Let's be social and build relationships and trust while we can. It is the slow, constant constancy. When we have social gatherings, the cell phones can be left at home.

People are more important than any app on the phone.

We don't have to take a picture of the meal do we? We have to learn to remove temptation. That makes it a lot easier. We go to the bathroom and what's the first thing we do? It's much easier to enjoy people and nature without a mobile phone, isn't it? Where are the innovations and ideas? They come when we don't have a cell phone. We should never charge our phones next to our beds. The living room is better. If you use your phone as an alarm clock, buy one so that you are independent from using the cell phone.

The fewer temptations, the better.

In order to have time to think, it helps to have innovations, ideas and creativity. But with social media allover we are destroying these moments more and more. In industry, we have a responsibility to make up the gap and help these young people build their confidence, learn patience, develop social skills, and find a balance between life and technology.

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....Einander zuhören, aufeinander eingehen, miteinander spielen, sich gegenseitig unterstützen, seine Talente einbringen, das alles wird zum Erfolg führen. Je früher man damit beginnt, desto grösser der soziale Gewinn...Listening to one another, res…

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Einander zuhören, aufeinander eingehen, miteinander spielen, sich gegenseitig unterstützen, seine Talente einbringen, das alles wird zum Erfolg führen. Je früher man damit beginnt, desto grösser der soziale Gewinn.

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Listening to one another, responding to one another, playing with one another, supporting one another, bringing in one's talents, all of this will lead to success. The earlier you start, the greater the social gain.

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Aufruf

  • Stellen Sie sicher, dass Sie im wirklichen Leben glücklich sind, nicht nur mit sozialen Medien.

  • Wir brauchen eine starke Generation von einfühlsamen, emotional intelligenten, von Gewissen geprägten Führungskräften, die nicht mit einer stetigen Gehirndiät aus digitalen Medien und Geräten aufgewachsen ist.

  • Viele Kinder von heute (Generation Z) werden durch soziale Medien ihrer Kindheit beraubt. Helfen Sie bitte mit, dass dies nicht geschieht.

  • Wir müssen für die folgenden Grundlagen einer gesunden Kindheit Verantwortung übernehmen:

    • emotional verfügbare (Gross)Eltern

    • klar definierte Grenzen und Anleitung

    • Entwicklung des Verantwortungsbewusstseins

    • ausgewogene Ernährung

    • ausreichender Schlaf

    • Bewegung und Outdoor-Aktivitäten in der Natur

    • Gelegenheiten für Kreativität und soziale Interaktionen

Lieber Leser. Die Sache scheint ERNST zu sein. Eltern und Lehrer haben die Chance, unsere Zukunft, so weit wie überhaupt möglich, zu retten oder besser gesagt, zu verbessern. Auf unsere gemeinsame Aktivität kommt es an. Sind Sie dabei ?

Herzlichen Dank.

Ernst

Quelle/Source: TV-Interview mit Simon Sinek (English-Link)

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Call

  • Make sure you are happy in real life, not just social media.

  • We need a strong generation of empathetic, emotionally intelligent, conscientious executives who did not grow up on a steady brain diet of digital media and devices.

  • Many children today (Generation Z) are robbed of their childhood through social media. Please help prevent this from happening.

  • We must take responsibility for the following foundations of a healthy childhood:

    • emotionally available (grand) parents

    • clearly defined boundaries and guidance

    • Developing a sense of responsibility

    • balanced nutrition

    • adequate sleep

    • Exercise and outdoor activities in nature

    • Opportunities for creativity and social interaction

Dear Reader. It seems SERIOUS. Parents and teachers have the chance to save our future as much as possible, or rather to improve it. It depends on our joint activity. Are you in?

Thank you very much.
Ernst (=Serious)

Quelle / Source: TV interview with Simon Sinek (English-Link)

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.... Wo die Generation Y besonders herausgefordert ist ! .. The How and Why of Generation Y ....

....Gehöre ich zur Y Generation? Spielt das überhaupt eine Rolle? Wenn ja, welche? Ich denke, wir tun gut daran, uns diese Generationsmerkmale einmal genau anzuschauen, damit wir daraus etwas Konstruktives machen können. Selbsterkenntnis ist der bes…

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Gehöre ich zur Y Generation? Spielt das überhaupt eine Rolle? Wenn ja, welche? Ich denke, wir tun gut daran, uns diese Generationsmerkmale einmal genau anzuschauen, damit wir daraus etwas Konstruktives machen können. Selbsterkenntnis ist der beste Weg zur Besserung!

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Are you member of Generation Y? Does it matter? If so, Y? I think it’s a good idea to have a closer look at their characteristics and see how we might better our lot. Self-awareness is always the first step to self-improvement!

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Generationen im Überblick

Baby - Boomer Generation

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Generation Overview

Baby Boomers

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Generation Y - 1.jpg

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Die Baby-Boomers ist die Generation, die vor 1960 geboren wurde.

Sie sind heute die Gross- oder schon Urgrosseltern. Ihre Gesellschaftsstruktur unterscheidet sich klar von der heutigen Moderne.

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Baby Boomers are the generation of people who were born before 1960.

Today they are grandparents or great grandparents. Their social structure is completely different from that of today’s modern young people.

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Generation X

Im aktuellen Sprachgebrauch bezieht sich die Bezeichnung Generation X meist auf die den Baby-Boomern folgende Generation. Sie wird vor allem im anglo-amerikanischen Sprachraum für eine Generation benutzt, die von den frühen 1960er bis in die frühen 1980er Jahren geboren wurde.

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Generation X

In today’s linguistic usage, the term Generation X usually refers to the generation following the Baby Boomers. In the Anglo-American language area, this term generally applies to those born between the early 60s and the early 80s.

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Generation Y

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Auf diese Gruppe wollen wir uns in diesem Blog konzentrieren. Generation Y (kurz Gen Y oder Generation Me) wird diese Generation genannt, die im Zeitraum der frühen 1980 bis frühen 2000er Jahre geboren wurde. Diese Generation ist jung, dynamisch, kritisch und teilweise gezeichnet.

Generation Z

Ihre Mitglieder kamen von etwa 2000 bis 2015 zur Welt. In ihrem Buch "Me, My Selfie and I" beschreibt die US-amerikanische Psychologin Jean Twenge 2018 die Auswirkungen des ständigen Umgangs mit Smartphonen in der von ihr so genannten "iGeneration" (die allerdings die jüngeren Jahrgänge der Generation Y einbezieht). Die iGeneration werde langsamer erwachsen.

Generation Y - 6.jpg

18-Jährige verhielten sich heute wie früher 15-Jährige, 13-Jährige wie früher 10-Jährige. Twenge führt die Entwicklungsverzögerungen vor allem darauf zurück, dass junge Menschen, die viel Zeit mit dem Smartphone verbrächten, zu wenige Erfahrungen im analogen Leben sammelten.

Diese Verschiebung des Reifungsprozesses im Vergleich zu früheren Generationen wird von vielen Arbeitgebern geteilt, die meinen, einen zunehmenden Mangel an Entwicklungsreife bei Jugendlichen beobachten zu können.

Nun zur

Generation Y - die sogenannten Millenials

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Generation Y

This is the group under consideration today. Generation Y (aka Generation Me) is the generation born between the early 80s and the early 2000s. They are young, dynamic, critical and somewhat damaged.

Generation Z

The members of Generation Z were born between 2000 ands 2015. In her 2018 book, Me, My Selfie and I, American psychologist Jean Twenge describes the impact of constant smartphone usage on what she calls the “iGeneration" (which in reality consists of the younger members of Generation Y). The iGeneration is growing up slower than past generations.  

18-year-olds today act like 15-year-olds used to, and 13-year-olds like 10-year-olds. Twenge claims this developmental retardation is mostly caused when young people spend a lot of time on their smartphones, thus robbing them of real life experiences.

Many employers have noticed this postponed maturation process as compared with earlier generations. They observe an increasing trend toward immaturity in young people.

And now for

Generation Y – aka Millennials

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Generation Y - 7.png

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Soziologische Charakterisierung

Die Generation Y gilt als überwiegend gut ausgebildet, Sie besitzen oft einen Hochschulabschluss. Sie zeichnet sich durch einen Technik-versierten Lebensstil aus. Es ist die erste Generation, die grösstenteils in einem Umfeld von Internet und sozialen Medien aufgewachsen ist. Sie scheinen lieber in Teams als in grossen Hierarchien zu arbeiten.

Wichtiger als Status und Prestige sei ihnen die Freude an der Arbeit. Mehr Freiräume, die Möglichkeit zur Selbstverwirklichung sowie eine Balance zwischen Beruf und Freizeit ist für viele anstrebenswert.

Typische Ypsiloner gestalteten die gesellschaftliche und technische Entwicklung nicht, sie beschränkten sich aufs Konsumieren. Das sei ein Zeitgeistphänomen.

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Sociological Characterization

Generation Y is generally perceived as well educated, many with university degrees. These young people are known for their techie lifestyle. They are the first generation to grow up with Internet and social media. Ys seem to like working in teams better than in big hierarchical systems.

They’d rather do a job they love than work for status and prestige. More free space, opportunities to develop, and a balance between work and free time are important for most.

Typical Ys do not design social and technical development; they are satisfied to be consumers. This is the spirit of their time.

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In ihrem Buch “Die heimlichen RevolutionäreWie die Generation Y unsere Welt verändert” aus dem Jahr 2014 geben der Soziologe Klaus Hurrelmann und der Journalist Erik Albrecht einen systematischen Überblick. Hier einige Schwerpunkte:

  • Den Umgang mit Krisen sind sie meist gewohnt. Terroranschläge, weltweite Kriege und Krisen haben sie dazu gebracht, im Umgang mit Unsicherheiten und Ungewissheiten in der Lebensplanung das Beste aus undurchsichtigen Situationen zu machen, zu sondieren und zu taktieren, um sich stets möglichst viele Optionen offen zu halten. Das Leben in Unsicherheit empfinden sie aus diesem Grund als völlig normal.

  • Improvisation - Die Ypsiloner sind Meister im Improvisieren. Ihr Lebenslauf hat die Geradlinigkeit verloren, die noch für ihre Eltern typisch war. Das Leben erscheint ihnen viel weniger planbar als früher. Sie wollen unabhängig und frei sein. Sie sind demnach „Egotaktiker“, die alle wichtigen Lebensentscheidungen nach den unmittelbaren Vorteilen und Nachteilen für die eigene Person und ihr Wohlbefinden abschätzen.

  • Bildung - Ein hoher Bildungsabschluss ist ihnen meist zur wichtigsten Munition im Kampf um einen Platz in der Gesellschaft geworden. Für ein selbstbestimmtes Leben braucht man das Abitur. Wirklich wichtig sind ihnen allerdings nicht Lerninhalte, sondern nur der Abschluss und die guten Noten.

  • Berufliche Unabhängigkeit. Einmal im Berufsleben angekommen, möchten sie möglichst so viel Erfüllung, Freude und Anerkennung erhalten wie nur möglich. Hierarchien und Reglementierungen vermiesen ihnen dies. Kein Wunder, dass gemäss einer Studie zirka ein Drittel von ihnen Burnout-gefährdet sind. In vielen Studien erscheinen die Ypsiloner als stark angepasst, stressgeplagt, wettbewerbsorientiert und verunsichert – mit einer Tendenz zum Rückzug ins private Idyll und dem übertriebenem Wunsch nach Sicherheit, permanentem (positiven) Feedback und Anerkennung.

  • Familie und Gleichberechtigung - Mit neuen Familienmodellen wollen sie bei der Familienplanung und -gestaltung Gleichberechtigung ausleben. Die Ypsiloner wünschen sich Kinder, aber nur, wenn die Bedingungen in Partnerschaft, Privatleben und Beruf stimmen, sonst bleiben sie lieber kinderlos.

  • Politik und Lifestyle - Die Generation Y ist nicht ganz unpolitisch. Ihnen geht es dabei allerdings eher um Fragen von Konsum, Ethik oder Lebensstil. Sie kämpfen nicht für eine neue Gesellschaftsordnung wie andere Generationen vor ihr. Sie wollen nach ihren eigenen Vorstellungen leben und binden sich daher nicht an politische Organisationen.

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In their 2014 book, The Secret Revolutionaries – How Generation Y is Changing our World, sociologist Klaus Hurrelmann, and journalist Erik Albrecht, give a systematic overview. Here are a few of their findings:

  • They are used to dealing with crises. Terrorist attacks, worldwide wars and crises have taught them to make the best of insecure situations, and this is a natural part of planning their lives. They explore and maneuver tactically in order to keep all their options open. Living with uncertainties is completely normal.

  • Improvisation – Ys are masters of improvisation. Their curricula vitae are not as straightforward as those of their parents. To them, life seems to be much less predictable than in the past. They want to be independent and free. Accordingly, they are “ego tacticians”, who make all their important decisions in life according to their own immediate advantages and disadvantages and the perceived resulting affect on their own well being.

  • Education – A high degree of education is the most important weapon in their battle for rank in society. If you want to lead an independent life, you have to get a college education. However, it’s not really about knowledge and content, just the diploma and a good GPA.

  • Occupational independence. Once they enter their careers, they want to experience all the fulfillment, joy and recognition possible. Hierarchies and regulations are not helpful here. No wonder about a third of them are reported to be in danger of burnout! Many studies show the Ys to be very compliant, stressed, competitive and insecure, with a tendency to retreat to their private idyll and an exaggerated desire for security, constant (positive) feedback and recognition.

  • Family and Equality – Their new family model allows them to implement equal rights in the family. Ys would like to have children, but only if conditions in their relationships, private lives and occupations are favorable. Otherwise, they would rather do without.

  • Politics and Lifestyle - Generation Y is not completely nonpolitical. However, they are mostly interested in questions that influence consumerism, ethics or lifestyle. They’re not as much into fighting for a new social order as previous generations. They want to live according to their own interests. Therefore they avoid becoming involved with political organizations.

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Soziale Inkompetenz

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Schon 2000 hatte der Soziologe und Politikwissenschaftler Robert Putnam in seinem Buch Bowling Alone einen fortschreitenden Zerfall des Sozialkapitals in den USA festgestellt. Freiwilliges gesellschaftliches Engagement, Beteiligung an Mannschaftssportarten und an politischen Aktivitäten gingen zurück, wofür er als Ursache die Individualisierung innerhalb der sozialen Medien und den Zerfall der Familien vermutete:

  • Viele Menschen der Generation Y können keine sozialen Brücken mehr zu anderen ethnischen Gruppen oder Menschen mit anderen Interessen aufbauen; sie haben auch kein Vertrauen mehr in gemeinsames Handeln.

Generations - Spitznamen

Generation Chips

Die Journalistin Susanne Finsterer nennt die benachteiligten Ypsiloner in ihrem Buch ‘die Generation Chips’, weil sie zuviel Chips und zuviel Medien konsumierten und von der Gesellschaft weitgehend ausgeschlossen seien. Der Anteil der Übergewichtigen steige, sodass sie auch ‘Generation D’ (D = Diabetes) genannt werden könne. In Deutschland sollen laut WHO bis 2030 knapp die Hälfte der Frauen und zwei Drittel der Männer übergewichtig sein

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Social Incompetence

In the year 2000, the sociologist and political scientist Robert Putnam wrote the book Bowling Alone. In it he reported a progressive collapse of social overhead capital in the USA. Volunteer work, as well as participation in team sports and political activities was waning. He suspected the cause could be found in the individualization of social media and the disintegration of the family:

  • Many people in Generation Y are unable to build social bridges to other ethnic groups or people with other interests. They lack confidence in collaboration.

Generations - Nicknames

Generation Me

Psychologist Jean Twenge described millennials as “Generation Me” in her 2006 book Generation Me: Why Today’s Young Americans Are More Confident, Assertive, Entitled – and More Miserable Than Ever Before. In 2013, Time magazine ran a cover story titled Millennials: The Me Me Me Generation.

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Generation Maybe

In Deutschland hat sich auch der Begriff Generation Maybe etabliert. Oliver Jeges definiert die Generation Maybe als Generation ohne Eigenschaften und ohne Profil. Die Generation sei zwar gut ausgebildet, aber ohne Plan und Mut zu Entscheidungen und hielte sich alle Möglichkeiten offen.

Generation What?

Die immerwährende Unsicherheit zwingt die Gesellschaft zu ständigen Anpassungen.

Y: “Wir sind in einer Welt aufgewachsen, in der alles ständig im Umbruch ist. Seit dem 11. September 2001 kennen wir nichts anderes als Krisen: Afghanistankrise, Irakkrise, Klimakrise, Wirtschaftskrise, Bildungskrise, Finanzkrise, Euro-Krise. Das Krisengefühl, das uns begleitet, hat die Unsicherheit zu unserem Lebensgefühl erhoben. In unserer Welt ist alles möglich, aber nichts ist von Dauer. Aus Lebenspartnern wurden Lebensabschnittsgefährten. Aus dem Geburtsort wurde die Wahlheimat. Und den Job auf Lebenszeit gibt es ebenso wenig wie die sichere Rente.”

Zusammenfassung

Die Generation Y sind liebe Menschen, die teilweise unter der Postmoderne zu leiden haben. Die moderne Geschichte, die Politik, die Wirtschaftszweige machen es dieser Generation nicht leicht, standhaft, erfolgreich und sicher ihren Lebensstandard zu definieren. Viele Unsicherheiten in unseren sozialen Strukturen zwingen sie zu experimentieren. Der Verlockung, das Leben einfach zu geniessen und nicht an die Folgen zu denken, sind viele erlegen. Sie müssen später die Folgen tragen lernen.

Würden sich die Ypsiloner für eine reifere, gesündere und sozialere Lebensqualität interessieren, liesse sich einiges machen. Leider interessieren sich wenige dafür. Vielleicht liegt es an der Qualität des Frontallappens (BLOG), die unter deren Herausforderungen gelitten hat.

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Echo Boomers

Millennials are sometimes called Echo Boomers, due to their being the offspring of the baby boomers and due to the significant increase in birth rates from the early 1980s to mid 1990s, mirroring that of their parents. In the United States, birth rates peaked in August 1990 and a 20th-century trend toward smaller families in developed countries continued.

Generation 9/11

Newsweek used the term Generation 9/11 to refer to young people who were between the ages of 10 and 20 years during the terrorist acts of 11 September 2001. The first reference to "Generation 9/11" was made in the cover story of the 12 November 2001 issue of Newsweek. Alternative names for this group proposed include Generation We, Global Generation, Generation Next and the Net Generation.

Generation Chips

In her book, Generation Chips, journalist Susanne Finsterer calls the disadvantaged Ys by the same name because they eat too many chips, consume too much media and are largely out of step with society. Weight is rising to the extent that it could also be called “Generation D” for diabetes. According to the WHO, almost half of all German women and two-thirds of the men will be obese by the year 2030.

Generation Maybe

In Germany, the term “Generation Maybe” has come into use. Oliver Jeges defines Generation Maybe as a generation without characteristics and profile. They are well educated, but have no plan or courage to make decisions, preferring to keep as many avenues open as possible.

Generation What?

Perpetual insecurity forces society to make constant adjustments.

Y: “We grew up in a world in constant upheaval.  Since September 11, 2001 there has been one crisis after another: Afghanistan and Iraq, then the climate, economic, financial, educational and political crises. The ever-present feeling of crisis has made insecurity part of our basic attitude in life. In our world, anything is possible, and nothing is forever. Instead of life partners, we have life phase partners, and jobs are just as insecure as the hope of retirement benefits.”

Summary

Generation Y has grown up to be a group of nice people who suffer in our postmodern society. Modern history, politics and the economy make it hard for them to confidently and successfully define a standard for life that they can adhere to. Rampant insecurity in our social structure forces them to experiment and stay flexible. Many have succumbed to the temptation to just enjoy life and not think about consequences. These decisions they will have to face later, but will, as always, cross that bridge when they get to it.

If the Ys were more interested in having a healthier, more mature and more social life, a lot could be accomplished in that direction. Alas, not many consider this a real possibility. Perhaps the problem lies in their weak frontal lobes (BLOG), which have suffered much under the many challenges they face.

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Quelle/Source: Wikipedia “Generation Y”,

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