soziologisch

.... Wo die Generation Y besonders herausgefordert ist ! .. The How and Why of Generation Y ....

....Gehöre ich zur Y Generation? Spielt das überhaupt eine Rolle? Wenn ja, welche? Ich denke, wir tun gut daran, uns diese Generationsmerkmale einmal genau anzuschauen, damit wir daraus etwas Konstruktives machen können. Selbsterkenntnis ist der bes…

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Gehöre ich zur Y Generation? Spielt das überhaupt eine Rolle? Wenn ja, welche? Ich denke, wir tun gut daran, uns diese Generationsmerkmale einmal genau anzuschauen, damit wir daraus etwas Konstruktives machen können. Selbsterkenntnis ist der beste Weg zur Besserung!

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Are you member of Generation Y? Does it matter? If so, Y? I think it’s a good idea to have a closer look at their characteristics and see how we might better our lot. Self-awareness is always the first step to self-improvement!

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Generationen im Überblick

Baby - Boomer Generation

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Generation Overview

Baby Boomers

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Die Baby-Boomers ist die Generation, die vor 1960 geboren wurde.

Sie sind heute die Gross- oder schon Urgrosseltern. Ihre Gesellschaftsstruktur unterscheidet sich klar von der heutigen Moderne.

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Baby Boomers are the generation of people who were born before 1960.

Today they are grandparents or great grandparents. Their social structure is completely different from that of today’s modern young people.

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Generation X

Im aktuellen Sprachgebrauch bezieht sich die Bezeichnung Generation X meist auf die den Baby-Boomern folgende Generation. Sie wird vor allem im anglo-amerikanischen Sprachraum für eine Generation benutzt, die von den frühen 1960er bis in die frühen 1980er Jahren geboren wurde.

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Generation X

In today’s linguistic usage, the term Generation X usually refers to the generation following the Baby Boomers. In the Anglo-American language area, this term generally applies to those born between the early 60s and the early 80s.

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Generation Y

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Auf diese Gruppe wollen wir uns in diesem Blog konzentrieren. Generation Y (kurz Gen Y oder Generation Me) wird diese Generation genannt, die im Zeitraum der frühen 1980 bis frühen 2000er Jahre geboren wurde. Diese Generation ist jung, dynamisch, kritisch und teilweise gezeichnet.

Generation Z

Ihre Mitglieder kamen von etwa 2000 bis 2015 zur Welt. In ihrem Buch "Me, My Selfie and I" beschreibt die US-amerikanische Psychologin Jean Twenge 2018 die Auswirkungen des ständigen Umgangs mit Smartphonen in der von ihr so genannten "iGeneration" (die allerdings die jüngeren Jahrgänge der Generation Y einbezieht). Die iGeneration werde langsamer erwachsen.

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18-Jährige verhielten sich heute wie früher 15-Jährige, 13-Jährige wie früher 10-Jährige. Twenge führt die Entwicklungsverzögerungen vor allem darauf zurück, dass junge Menschen, die viel Zeit mit dem Smartphone verbrächten, zu wenige Erfahrungen im analogen Leben sammelten.

Diese Verschiebung des Reifungsprozesses im Vergleich zu früheren Generationen wird von vielen Arbeitgebern geteilt, die meinen, einen zunehmenden Mangel an Entwicklungsreife bei Jugendlichen beobachten zu können.

Nun zur

Generation Y - die sogenannten Millenials

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Generation Y

This is the group under consideration today. Generation Y (aka Generation Me) is the generation born between the early 80s and the early 2000s. They are young, dynamic, critical and somewhat damaged.

Generation Z

The members of Generation Z were born between 2000 ands 2015. In her 2018 book, Me, My Selfie and I, American psychologist Jean Twenge describes the impact of constant smartphone usage on what she calls the “iGeneration" (which in reality consists of the younger members of Generation Y). The iGeneration is growing up slower than past generations.  

18-year-olds today act like 15-year-olds used to, and 13-year-olds like 10-year-olds. Twenge claims this developmental retardation is mostly caused when young people spend a lot of time on their smartphones, thus robbing them of real life experiences.

Many employers have noticed this postponed maturation process as compared with earlier generations. They observe an increasing trend toward immaturity in young people.

And now for

Generation Y – aka Millennials

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Soziologische Charakterisierung

Die Generation Y gilt als überwiegend gut ausgebildet, Sie besitzen oft einen Hochschulabschluss. Sie zeichnet sich durch einen Technik-versierten Lebensstil aus. Es ist die erste Generation, die grösstenteils in einem Umfeld von Internet und sozialen Medien aufgewachsen ist. Sie scheinen lieber in Teams als in grossen Hierarchien zu arbeiten.

Wichtiger als Status und Prestige sei ihnen die Freude an der Arbeit. Mehr Freiräume, die Möglichkeit zur Selbstverwirklichung sowie eine Balance zwischen Beruf und Freizeit ist für viele anstrebenswert.

Typische Ypsiloner gestalteten die gesellschaftliche und technische Entwicklung nicht, sie beschränkten sich aufs Konsumieren. Das sei ein Zeitgeistphänomen.

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Sociological Characterization

Generation Y is generally perceived as well educated, many with university degrees. These young people are known for their techie lifestyle. They are the first generation to grow up with Internet and social media. Ys seem to like working in teams better than in big hierarchical systems.

They’d rather do a job they love than work for status and prestige. More free space, opportunities to develop, and a balance between work and free time are important for most.

Typical Ys do not design social and technical development; they are satisfied to be consumers. This is the spirit of their time.

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In ihrem Buch “Die heimlichen RevolutionäreWie die Generation Y unsere Welt verändert” aus dem Jahr 2014 geben der Soziologe Klaus Hurrelmann und der Journalist Erik Albrecht einen systematischen Überblick. Hier einige Schwerpunkte:

  • Den Umgang mit Krisen sind sie meist gewohnt. Terroranschläge, weltweite Kriege und Krisen haben sie dazu gebracht, im Umgang mit Unsicherheiten und Ungewissheiten in der Lebensplanung das Beste aus undurchsichtigen Situationen zu machen, zu sondieren und zu taktieren, um sich stets möglichst viele Optionen offen zu halten. Das Leben in Unsicherheit empfinden sie aus diesem Grund als völlig normal.

  • Improvisation - Die Ypsiloner sind Meister im Improvisieren. Ihr Lebenslauf hat die Geradlinigkeit verloren, die noch für ihre Eltern typisch war. Das Leben erscheint ihnen viel weniger planbar als früher. Sie wollen unabhängig und frei sein. Sie sind demnach „Egotaktiker“, die alle wichtigen Lebensentscheidungen nach den unmittelbaren Vorteilen und Nachteilen für die eigene Person und ihr Wohlbefinden abschätzen.

  • Bildung - Ein hoher Bildungsabschluss ist ihnen meist zur wichtigsten Munition im Kampf um einen Platz in der Gesellschaft geworden. Für ein selbstbestimmtes Leben braucht man das Abitur. Wirklich wichtig sind ihnen allerdings nicht Lerninhalte, sondern nur der Abschluss und die guten Noten.

  • Berufliche Unabhängigkeit. Einmal im Berufsleben angekommen, möchten sie möglichst so viel Erfüllung, Freude und Anerkennung erhalten wie nur möglich. Hierarchien und Reglementierungen vermiesen ihnen dies. Kein Wunder, dass gemäss einer Studie zirka ein Drittel von ihnen Burnout-gefährdet sind. In vielen Studien erscheinen die Ypsiloner als stark angepasst, stressgeplagt, wettbewerbsorientiert und verunsichert – mit einer Tendenz zum Rückzug ins private Idyll und dem übertriebenem Wunsch nach Sicherheit, permanentem (positiven) Feedback und Anerkennung.

  • Familie und Gleichberechtigung - Mit neuen Familienmodellen wollen sie bei der Familienplanung und -gestaltung Gleichberechtigung ausleben. Die Ypsiloner wünschen sich Kinder, aber nur, wenn die Bedingungen in Partnerschaft, Privatleben und Beruf stimmen, sonst bleiben sie lieber kinderlos.

  • Politik und Lifestyle - Die Generation Y ist nicht ganz unpolitisch. Ihnen geht es dabei allerdings eher um Fragen von Konsum, Ethik oder Lebensstil. Sie kämpfen nicht für eine neue Gesellschaftsordnung wie andere Generationen vor ihr. Sie wollen nach ihren eigenen Vorstellungen leben und binden sich daher nicht an politische Organisationen.

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In their 2014 book, The Secret Revolutionaries – How Generation Y is Changing our World, sociologist Klaus Hurrelmann, and journalist Erik Albrecht, give a systematic overview. Here are a few of their findings:

  • They are used to dealing with crises. Terrorist attacks, worldwide wars and crises have taught them to make the best of insecure situations, and this is a natural part of planning their lives. They explore and maneuver tactically in order to keep all their options open. Living with uncertainties is completely normal.

  • Improvisation – Ys are masters of improvisation. Their curricula vitae are not as straightforward as those of their parents. To them, life seems to be much less predictable than in the past. They want to be independent and free. Accordingly, they are “ego tacticians”, who make all their important decisions in life according to their own immediate advantages and disadvantages and the perceived resulting affect on their own well being.

  • Education – A high degree of education is the most important weapon in their battle for rank in society. If you want to lead an independent life, you have to get a college education. However, it’s not really about knowledge and content, just the diploma and a good GPA.

  • Occupational independence. Once they enter their careers, they want to experience all the fulfillment, joy and recognition possible. Hierarchies and regulations are not helpful here. No wonder about a third of them are reported to be in danger of burnout! Many studies show the Ys to be very compliant, stressed, competitive and insecure, with a tendency to retreat to their private idyll and an exaggerated desire for security, constant (positive) feedback and recognition.

  • Family and Equality – Their new family model allows them to implement equal rights in the family. Ys would like to have children, but only if conditions in their relationships, private lives and occupations are favorable. Otherwise, they would rather do without.

  • Politics and Lifestyle - Generation Y is not completely nonpolitical. However, they are mostly interested in questions that influence consumerism, ethics or lifestyle. They’re not as much into fighting for a new social order as previous generations. They want to live according to their own interests. Therefore they avoid becoming involved with political organizations.

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Soziale Inkompetenz

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Schon 2000 hatte der Soziologe und Politikwissenschaftler Robert Putnam in seinem Buch Bowling Alone einen fortschreitenden Zerfall des Sozialkapitals in den USA festgestellt. Freiwilliges gesellschaftliches Engagement, Beteiligung an Mannschaftssportarten und an politischen Aktivitäten gingen zurück, wofür er als Ursache die Individualisierung innerhalb der sozialen Medien und den Zerfall der Familien vermutete:

  • Viele Menschen der Generation Y können keine sozialen Brücken mehr zu anderen ethnischen Gruppen oder Menschen mit anderen Interessen aufbauen; sie haben auch kein Vertrauen mehr in gemeinsames Handeln.

Generations - Spitznamen

Generation Chips

Die Journalistin Susanne Finsterer nennt die benachteiligten Ypsiloner in ihrem Buch ‘die Generation Chips’, weil sie zuviel Chips und zuviel Medien konsumierten und von der Gesellschaft weitgehend ausgeschlossen seien. Der Anteil der Übergewichtigen steige, sodass sie auch ‘Generation D’ (D = Diabetes) genannt werden könne. In Deutschland sollen laut WHO bis 2030 knapp die Hälfte der Frauen und zwei Drittel der Männer übergewichtig sein

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Social Incompetence

In the year 2000, the sociologist and political scientist Robert Putnam wrote the book Bowling Alone. In it he reported a progressive collapse of social overhead capital in the USA. Volunteer work, as well as participation in team sports and political activities was waning. He suspected the cause could be found in the individualization of social media and the disintegration of the family:

  • Many people in Generation Y are unable to build social bridges to other ethnic groups or people with other interests. They lack confidence in collaboration.

Generations - Nicknames

Generation Me

Psychologist Jean Twenge described millennials as “Generation Me” in her 2006 book Generation Me: Why Today’s Young Americans Are More Confident, Assertive, Entitled – and More Miserable Than Ever Before. In 2013, Time magazine ran a cover story titled Millennials: The Me Me Me Generation.

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Generation Maybe

In Deutschland hat sich auch der Begriff Generation Maybe etabliert. Oliver Jeges definiert die Generation Maybe als Generation ohne Eigenschaften und ohne Profil. Die Generation sei zwar gut ausgebildet, aber ohne Plan und Mut zu Entscheidungen und hielte sich alle Möglichkeiten offen.

Generation What?

Die immerwährende Unsicherheit zwingt die Gesellschaft zu ständigen Anpassungen.

Y: “Wir sind in einer Welt aufgewachsen, in der alles ständig im Umbruch ist. Seit dem 11. September 2001 kennen wir nichts anderes als Krisen: Afghanistankrise, Irakkrise, Klimakrise, Wirtschaftskrise, Bildungskrise, Finanzkrise, Euro-Krise. Das Krisengefühl, das uns begleitet, hat die Unsicherheit zu unserem Lebensgefühl erhoben. In unserer Welt ist alles möglich, aber nichts ist von Dauer. Aus Lebenspartnern wurden Lebensabschnittsgefährten. Aus dem Geburtsort wurde die Wahlheimat. Und den Job auf Lebenszeit gibt es ebenso wenig wie die sichere Rente.”

Zusammenfassung

Die Generation Y sind liebe Menschen, die teilweise unter der Postmoderne zu leiden haben. Die moderne Geschichte, die Politik, die Wirtschaftszweige machen es dieser Generation nicht leicht, standhaft, erfolgreich und sicher ihren Lebensstandard zu definieren. Viele Unsicherheiten in unseren sozialen Strukturen zwingen sie zu experimentieren. Der Verlockung, das Leben einfach zu geniessen und nicht an die Folgen zu denken, sind viele erlegen. Sie müssen später die Folgen tragen lernen.

Würden sich die Ypsiloner für eine reifere, gesündere und sozialere Lebensqualität interessieren, liesse sich einiges machen. Leider interessieren sich wenige dafür. Vielleicht liegt es an der Qualität des Frontallappens (BLOG), die unter deren Herausforderungen gelitten hat.

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Echo Boomers

Millennials are sometimes called Echo Boomers, due to their being the offspring of the baby boomers and due to the significant increase in birth rates from the early 1980s to mid 1990s, mirroring that of their parents. In the United States, birth rates peaked in August 1990 and a 20th-century trend toward smaller families in developed countries continued.

Generation 9/11

Newsweek used the term Generation 9/11 to refer to young people who were between the ages of 10 and 20 years during the terrorist acts of 11 September 2001. The first reference to "Generation 9/11" was made in the cover story of the 12 November 2001 issue of Newsweek. Alternative names for this group proposed include Generation We, Global Generation, Generation Next and the Net Generation.

Generation Chips

In her book, Generation Chips, journalist Susanne Finsterer calls the disadvantaged Ys by the same name because they eat too many chips, consume too much media and are largely out of step with society. Weight is rising to the extent that it could also be called “Generation D” for diabetes. According to the WHO, almost half of all German women and two-thirds of the men will be obese by the year 2030.

Generation Maybe

In Germany, the term “Generation Maybe” has come into use. Oliver Jeges defines Generation Maybe as a generation without characteristics and profile. They are well educated, but have no plan or courage to make decisions, preferring to keep as many avenues open as possible.

Generation What?

Perpetual insecurity forces society to make constant adjustments.

Y: “We grew up in a world in constant upheaval.  Since September 11, 2001 there has been one crisis after another: Afghanistan and Iraq, then the climate, economic, financial, educational and political crises. The ever-present feeling of crisis has made insecurity part of our basic attitude in life. In our world, anything is possible, and nothing is forever. Instead of life partners, we have life phase partners, and jobs are just as insecure as the hope of retirement benefits.”

Summary

Generation Y has grown up to be a group of nice people who suffer in our postmodern society. Modern history, politics and the economy make it hard for them to confidently and successfully define a standard for life that they can adhere to. Rampant insecurity in our social structure forces them to experiment and stay flexible. Many have succumbed to the temptation to just enjoy life and not think about consequences. These decisions they will have to face later, but will, as always, cross that bridge when they get to it.

If the Ys were more interested in having a healthier, more mature and more social life, a lot could be accomplished in that direction. Alas, not many consider this a real possibility. Perhaps the problem lies in their weak frontal lobes (BLOG), which have suffered much under the many challenges they face.

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Quelle/Source: Wikipedia “Generation Y”,

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