.... Angst verarbeiten - eine Frau berichtet .. Facing Fear – One Woman’s Story ....

....Angst begleitet uns durchs Leben. Die einen haben mehr, die anderen weniger. Manchmal wäre es doch schön, man könnte dahinter sehen und herausfinden, wie man besser damit umgehen könnte. Dafür gibt es Strategien. Eine Frau erzählt hier, wie es i…

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Angst begleitet uns durchs Leben. Die einen haben mehr, die anderen weniger. Manchmal wäre es doch schön, man könnte dahinter sehen und herausfinden, wie man besser damit umgehen könnte. Dafür gibt es Strategien. Eine Frau erzählt hier, wie es ihr gegangen ist und wie sie der Angst ins Gesicht geschaut und sich von ihr befreit hat.

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Fear is our constant companion in life. Some have more, some less. Sometimes it would be nice to be able to look behind the scenes and find out how to better deal with it. There are various strategies to choose from.  This week we will hear one woman’s story of what she experienced, how she looked her fear in the face and freed herself from it.

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Ausgangslage

Die meisten Menschen negieren ihre Ängste. Es ist schon fast ein Tabu zu sagen: "Ich habe Angst !" Die Männer können sich das kaum erlauben, die Frauen schon eher. Stimmts ?

Unsere Ängste gehören zu unseren Grundproblemen, die sich in verschiedensten Wirkungen darstellen. Ein Perfektionist mit der Angst vor fehlender Anerkennung neigt zu schneller Kritik, Unsicherheit und sozialer Zurückgezogenheit. Alle Ängste haben ihre Auswirkungen auf unser Denken, Fühlen und Handeln.

Hier nun ein Beispiel einer Frau, die sich mit diesem Thema konstruktiv auseinandergesetzt hat:

Stefanie - der Angst ins Gesicht schauen

Stefanie* berichtet:

Es passiert mir öfters mal, dass ich total überreagiere. Manchmal werde ich wütend und merke, dass es gar keinen wirklichen Grund dafür gibt. Dann frage ich mich jeweils, warum ich bloss so grosse Ängste habe. Woher kommen sie eigentlich ?

Während langer Zeit geriet ich jedes Mal in Panik, wenn ich die ersten Anzeichen einer möglichen Erkrankung bemerkte. Ich sah mich dann schon im Krankenhaus und dort der schlimmsten ärztlichen Behandlung ausgeliefert. Diese auftauchende Panik war mir immer ein Rätsel, bis ich begann, in meiner Kindheit nachzusehen. Dort fand ich interessante Erklärungen:

Ich liege in einem Gitterbett aus kaltem glänzenden Metall. Ich bin eingesperrt und allein. Schreien nützt nichts. Ich bin scheinbar krank und total dem Spital ausgeliefert. Ich bin gerade mal 4-jährig, ein Mädchen, das wegen Scharlach eingeliefert und in Quarantäne gesteckt wurde.

Nur eine Krankenschwester kommt manchmal vorbei und versucht mich zu trösten. 'Sie haben mich vergessen!', denke ich immer wieder. 'Wo ist meine Mama ? Wo ist mein Papa ? Wo sind meine Geschwister ?'

Da, plötzlich bewegt sich etwas hinter der grossen Fensterscheibe. Es klopft. Meine Mutter lächelt und zeigt eine Puppe. Ich lächle. Sie kann nicht reinkommen. Sie gibt die Puppe der Krankenschwester, die sie zu mir bringt. Ich nehme sie in meine Arme und denke: 'Sie haben mich nicht vergessen. Meine Mama ist da. Sie wird mich heimholen, wenn ich wieder gesund bin.'

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Truth Be Told . . .

Most people negate their fear. It’s almost taboo to say, “I’m afraid!”  While men can rarely afford to admit it, women are more likely to get away with it. True?

Fear is the main ingredient in every underlying problem we have, but the effects thereof are expressed in many different ways. A perfectionist who is afraid of not receiving enough recognition tends to be insecure, reclusive and quick to criticize. All our fears influence our thoughts, feelings and actions.

The following is an example of how one woman faced her fear and dealt constructively with it:

Stephanie – Facing Fear

Stephanie* writes:

I have a strong tendency to overreact. Sometimes I get furious and then realize there is no real reason for it. Then I ask myself why I am so afraid. Where does all this fear come from?

For a long time, I always panicked at the first sign of sickness. I pictured myself in the hospital undergoing the worst treatments possible. I was always puzzled by this phenomenon until I began to research my childhood. There I found many interesting explanations:

Locked up and alone, lying on a mattress surrounded by shiny metal bars. Crying is useless. I am evidently sick and at the mercy of the hospital where I am being treated – just four years old, a little girl with scarlet fever in quarantine.

Once in awhile a nurse comes by and tries to comfort me. My thoughts are racing. ‘They have forgotten me!’ ‘Where is my mama?’ ‘Where is my daddy?’ ‘Where are my brothers?’

Suddenly I see something moving behind the big window. Someone is knocking on the window. Then I see my mother smiling with a dolly in her hands. I smile. She cannot come in. She gives the dolly to the nurse, who brings it to me. I hold the dolly in my arms and think to myself, ‘They haven’t forgotten me. My mama is here. She will take me home when I am well.’

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.... Kranke Kinder bieten eine gute Möglichkeit für die Eltern, echte Fürsorge zu zeigen. Allerdings sollte dies nicht die einzige Gelegenheit sein, sonst werden sie immer wieder krank, auch als Erwachsene. Denn wer lässt sich nicht gerne umsorgen. …

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Kranke Kinder bieten eine gute Möglichkeit für die Eltern, echte Fürsorge zu zeigen. Allerdings sollte dies nicht die einzige Gelegenheit sein, sonst werden sie immer wieder krank, auch als Erwachsene. Denn wer lässt sich nicht gerne umsorgen.

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Sick children give parents a good opportunity to show them tender loving care. However, this should not be the only time children experience this tenderness. Otherwise, they will get sick often, even as adults. After all, who doesn’t like to be cared for?

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Die Angst bleibt

Dieses Erlebnis hat sich tief in mein Herz gegraben. Daher rührt die überdimensionale Angst, wenn ich die kleinsten körperlichen Krankheits-Symptome verspüre. Immer wieder durchlief ich diese Momente. Es wurde mein Angst-Programm.

Dann spürte ich, wie diese Angst mich einsam machte, mich von anderen Menschen trennte. Auch als Erwachsene blieb sie ständig mein Begleiter, besonders dann, wenn ich körperlich erschöpft war.

Sehnsucht nach Freiheit

Ich merkte irgendwann, dass all meine Sehnsüchte und Ängste etwas mit meiner Kindheit zu tun hatten. Irgendwann realisierte ich, dass ich nun die Verantwortung für diese Ängste übernehmen sollte und mich selber entscheiden könnte, was ich mit ihnen anfange. So begann ich, sie niederzuschreiben. Dabei erlebte ich meine Kindheit mit erwachsenen Augen. Es kam plötzlich Wut auf: 'Warum hat das alles meine Mutter zugelassen ?!! Sie hat mich im Stich gelassen !' 

Um diese Bewertung zu ergänzen, entschied ich mich, mit meiner Mutter darüber zu reden. Dadurch wurde es mir möglich, ihre Sichtweise der Dinge zu verstehen. Das hat mir geholfen und mir die Möglichkeit gegeben, ihr zu vergeben.

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Forever Fearful

This experience burned a memory deep in my heart. This is the well from which my colossal fear springs whenever I feel the slightest indication that I might get sick. It’s a program I go through again and again – my fear program.

Then I started to feel how this fear made me lonely and cut me off from others. Even as an adult, fear was my constant companion, especially when I was physically drained.

Longing for Freedom

At some point I realized that all my fears and longings were somehow connected to my childhood and that I should take responsibility for my fears. I recognized that I could decide for myself what to do with them. So I began to write them down. In this way, I relived my childhood through the eyes of an adult. I was suddenly overcome with rage. ‘Why did my mother let that happen? She abandoned me!’ 

In order to shed more light on the subject, I decided to talk to my mother about it. That way I was able to see things through her eyes. It helped me to be able to forgive her.

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....Verpassen wir die Gelegenheit nicht, mit unseren Eltern über Wichtiges zu sprechen. Es bedeutet immer ein Schritt vorwärts, wenn man gemeinsam in die Vergangenheit blickt und die Realität mit erwachsenen Augen verarbeiten kann. Wahrheit macht fr…

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Verpassen wir die Gelegenheit nicht, mit unseren Eltern über Wichtiges zu sprechen. Es bedeutet immer ein Schritt vorwärts, wenn man gemeinsam in die Vergangenheit blickt und die Realität mit erwachsenen Augen verarbeiten kann. Wahrheit macht frei.

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Let’s not pass up opportunities to speak to our parents about important things. Looking into the past together, seeing things with adult eyes and working them out are vital steps in our path toward emotional health and healing. The truth truly does make you free!

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4 Schritte vorwärts

Meine Ängste sind noch nicht restlos verschwunden, aber ich habe mir 4 Schritte zurecht gelegt, die ich durchführe.

1. Die Angst erkennen

Ich bin sensibel darüber geworden, wann diese Angst auftritt. Ich merke es sofort. 'Aha, die Angst ist da!' Wenn ich dann meinen Mann nahe habe, dann melde ich sie sofort an. 'Ich habe Angst!', spreche ich laut und bekomme sie so vor mein Gesicht. Interessanterweise verliert die Angst die Oberhand über mich.

2. Die Angst benennen

Sofort gebe ich ihr einen Namen. Manchmal einen ekligen, manchmal einen süssen. So kann ich sie aus Distanz betrachten und mit ihr reden.

3. In Bewegung bleiben

Es macht keinen Sinn für mich, jetzt mich hinzusetzen und mich dieser Angst hinzugeben. Nein ! Ich entscheide mich für ein Aktions-Element. Das kann ein Spaziergang in die Natur sein, ein Telefon zu meiner Freundin, eine Szene aus den Evangelien lesen oder jemandem eine Email schreiben.

Es scheint mir wichtig, dass man solche Ängste mit etwas Liebevollem zu ersetzen beginnt.

4. Reflexion

Angst erlebe ich als Gottessferne. Sobald ich aber IHM näher komme, verschwindet sie. Dabei hilft mir das Gebet. Das mache ich ganz einfach. Ich rede mit dem Herrgott wie mit einem Freund. Oft kommt mir auch eines seiner Worte in den Sinn. ER sagt zum Beispiel: 'Kommet her zu mir mit euren Lasten. ICH werde euch Ruhe und Kraft geben.' (Matth 11:28)

Über die Jahre habe ich feststellen dürfen, dass unser Schöpfergott viel stärker ist als jede Angst. Für dieses Erlebnis bin ich sehr dankbar. 

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4 Steps in the Right Direction

My fears have not completely disappeared, but I have found 4 STEPS that help me.

1. Recognize Fear

I have become sensitive to my feelings of fear and am immediately aware of them when they arise. 'Aha! My fear has returned!' If my husband is nearby, I tell him right then. 'I’m afraid!' I say it out loud so I can look it straight in the face. It is so interesting how this small step causes fear to lose its grip on me.

2. Name That Fear

Then I give my fear a name, sometimes an ugly one, sometimes and sweet one. This enables me to look at it from a distance and address it.  

3. ‘Just Keep Swimming’

It makes no sense at all for me to sit down and wallow in my fear. No! I make a decision to take action. It could be a walk in the woods, a phone call to a friend, reading a chapter in the life of Jesus or writing an email.

It seems important to me to replace my fears with something nice, something good, something loving.

4. Reflection

I recognize and experience fear as a separation from God, but as soon as I get closer to Him, fear vanishes. Prayer is a very helpful tool in this process. I talk to God like I talk to a friend, and He often reminds me of one of His messages to me. For example, ‘Come to Me, all you who labor and are heavily burdened and I will give you rest.’ Matthew 11:28

Over the years, I have discovered that our Creator God is much stronger than any fear. I am very grateful for this insight. Peace. 

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....Hochinteressant, was Menschen passiert, wenn sie es zulassen, von Gottes Wort und durch das Gebet gestärkt zu werden. Für viele Menschen ist das das wichtigste Mittel, all die Ängste und Sorgen loszuwerden. Es funktioniert !..It is highly intere…

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Hochinteressant, was Menschen passiert, wenn sie es zulassen, von Gottes Wort und durch das Gebet gestärkt zu werden. Für viele Menschen ist das das wichtigste Mittel, all die Ängste und Sorgen loszuwerden. Es funktioniert !

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It is highly interesting to see what happens to people who let God’s Word and prayer give them strength! For many, it is the most important means of banishing fear and worry. It really works!

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* Name der Frau geändert und Inhalt angepasst, aus Zeitschrift Lydia 2014-1

Fortsetzung folgt

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* The name was changed and the story was adapted from the magazine Lydia 2014-1.

To be continued

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.... Wie Kinder richtig loben - 7 Punkte .. Praiseworthy Praise (Part 2) ....

....Wer hätte das gedacht, dass man sogar falsch loben kann !! Uns hat man doch gelehrt, dass Lob wichtig für den Selbstwert und für die Leistungsfähigkeit ist, nicht wahr ? Ja, was ist jetzt wahr ? Zudem gehört Lob und Anerkennung zu den fünf Liebe…

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Wer hätte das gedacht, dass man sogar falsch loben kann !! Uns hat man doch gelehrt, dass Lob wichtig für den Selbstwert und für die Leistungsfähigkeit ist, nicht wahr ? Ja, was ist jetzt wahr ? Zudem gehört Lob und Anerkennung zu den fünf Liebessprachen (BLOG) !

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Who would have thought it possible to make a mistake in giving a compliment? I always thought words of affirmation were important for building self-confidence and raising achievement levels! That’s what I was taught, anyway.  Besides that, praise and words of affirmation are accepted ingredients in the recipe called the Five Love Languages (BLOG)! So, what is the truth?

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Lob als Interaktion

Ich schlage Ihnen, lieber Leser, vor, den ersten Teil dieses Themas (siehe BLOG) vorgängig zu lesen, damit Sie diesen zweiten Teil auch im richtigen Kontext verstehen können.

Loben wird als eine Aktion zwischen verschiedenen Menschen verstanden. Dabei muss es allerdings nicht bleiben. Auch ein gesunder Lebensstil oder ein erfolgreiches Geschäftsleben kann zu innerem Lob und zu innerer Anerkennung führen (Selbstlob).

Jetzt aber geht es um die Kinder, also um wichtige Menschen, denen die Zukunft gehört. Sie brauchen spezielle Sorgfalt und Weisheit, Weitsichtigkeit in Erziehung und Belehrung. Da sind wir Erwachsene sehr herausgefordert. Beginnen wir tief drinnen, beim Selbstwert des Kindes.

Das Selbstwertgefühl ist entscheidend

Früher hat man an einen einfachen Zusammenhang von Lob und Selbstwertgefühl geglaubt. Je mehr loben, desto grösser wird das Selbstwertgefühl. Das hat vor allem in den USA viele dazu gebracht, zu meinen, sie seien genial und es sei an der Welt, sie endlich zu entdecken. Vielleicht hat das einen Zusammenhang mit der Schwierigkeit von Lehrern, ihren Kindern noch etwas beizubringen. Diese wissen oft nicht mehr, wie man sich anstrengen soll, um etwas zu erreichen. Gerade ein übersteigertes Selbstwertgefühl kann diese Folgen haben, Auch dazu gehört die Tendenz zu Alkoholmissbrauch und Gewalt.

Leider gibt es immer mehr vernachlässigte Kinder, die ihre Tage vor dem Fernseher oder mit dem Smartphone verbringen, oft wie ihre Eltern, und damit verantwortungslos in die Welt hinaus leben. Man kann annehmen, dass die BRAVO-Grossartig-Rufe der Eltern und Grosseltern beim damals Dreijährigen beim Rutschbahn rauf- und runterfahren ihre Spuren hinterlassen haben, zumal er dasselbe schon als Einjähriger problemlos schaffte. 

Aber zum Glück gibt es auch Eltern, bei denen man schon am Tonfall hört, dass sie vernünftig, kontrolliert, liebevoll, kaum laut und verständnisvoll mit ihren Kindern kommunizieren.

Eine Katze wird nie bellen

Manche Eltern stecken so viel Ehrgeiz und Erwartungen in ihre Kinder, dass daraus grosser Erfolgsdruck resultiert. Viele Eltern loben ihr Kind, damit es bessere Leistungen erbringt. Denn nur dann sind sie mit Stolz (auf sich selbst und das Kind) erfüllt. Es geht dabei nicht darum, den Kindern zu helfen, glücklich zu werden, sondern erfolgreich. Gerade auf Perfektionismus getrimmte Kinder leiden später darunter.

Daher ist es wichtig zu lernen, das Kind so anzunehmen, wie es ist und nicht daraus eine Leistungsmaschine zu formen. Man bringt eine Katze nie zum Bellen !

Sind denn die Kinder auf die Welt gekommen, um die Ansprüche der Eltern zu erfüllen oder umgekehrt ?

Wir Eltern und Erzieher sind also herausgefordert, unsere Erwartungen zu überprüfen. Unsere Bemühungen für die Kinder soll dem Entwicklungsstand entsprechen und wenn Enttäuschungen auftauchen, diese nicht spüren zu lassen, sondern zielgerichtet weiter zu motivieren.

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Praise as Interaction

In order to really understand today’s blog in its context, I would encourage you to first read Praiseworthy Praise Part 1 from last week's BLOG.

Praise is understood as an action between individuals, but that's not all. A healthy lifestyle or a successful professional life can also create an inner sense of praise and recognition (self-worth) in us.

For the moment, let us turn our attention to our children, the important people of the future. Special care and attention, wisdom and farsightedness are needed in their education and training. This is a huge challenge for us as adults. Let us begin deep inside the heart of a child, where self-worth begins.

Feelings of Self-Worth Make a Difference

We used to believe there was a simple relationship between praise and feelings of self-worth: the more praise, the greater the feeling of self-worth. However, when a child is praised for acts that should be normal, like finishing his or her homework or drying the dishes at the age of 12, it can have the opposite effect.

This type of misplaced praise can lead children to set low goals. They think of themselves as brilliant and feel no need to develop further. These children don’t learn how to struggle and strive to achieve their goals. This attitude also makes life difficult for teachers. An overdeveloped sense of self-worth can not only destroy a child’s desire and ability to learn, it can also increase the tendency toward substance abuse and violence.

There are unfortunately more and more neglected children who spend their days in front of the TV or with their Smartphones (often like their parents) oblivious of any feelings of responsibility. We can assume the fan club mentality manifested by their parents and grandparents left its mark, continually applauding them for actions they had mastered more than a year earlier. A growing sense of complacency replaced their natural inclination to strive for more.

Fortunately, there are also parents who communicate with their children in a thoughtful and controlled tone: sensible, soft and loving.

Cats Never Bark

Some parents are so ambitious and have such high expectations in raising their children that enormous pressure is created for the child. Many parents praise their children in order to increase their performance. Their motivation is really their own pride: they only feel proud of their child and of themselves when their child is successful. They are not thinking of how to help the child to be happy, but how to achieve success. Many children who are trained to be perfectionists suffer with these expectations later in life.

Therefore, it is important to accept each child as he or she is and not try to remake him or her into a model for our desired list of achievements. A cat will never learn to bark!

Do children come into the world to meet their parents’ needs, or is it the other way around?

As parents and educators, we are challenged to analyze our expectations. In our efforts to help our children develop, we must always be aware of their developmental stage. When defeat comes, we should not let them feel our disappointment, but continue to motivate them with goal-oriented encouragement.

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....Ein Kind ist dann mit sich im Reinen, wenn es das geleistet hat, was seinen Möglichkeiten entspricht, also wenn es nicht über- oder unterfordert wurde. Dabei ist es für Erzieher wichtig, sich nicht so sehr für deren Schwächen zu interessieren, s…

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Ein Kind ist dann mit sich im Reinen, wenn es das geleistet hat, was seinen Möglichkeiten entspricht, also wenn es nicht über- oder unterfordert wurde. Dabei ist es für Erzieher wichtig, sich nicht so sehr für deren Schwächen zu interessieren, sondern die Stärken miteinzubeziehen.

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Children are always happy with themselves when they have accomplished something that matches their abilities, that is, when they are not over or under challenged. In this process, it is important that the educator concentrate more on the child’s strengths, giving less attention to weaknesses.

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Aber noch wichtiger als das richtige Wort zur richtigen Zeit ist die eigene Grundhaltung den Kindern, dem Partner, dem Leben und nicht zuletzt sich selber gegenüber.

Also wer merkt, dass er nur noch mit Verboten und Befehlen kommuniziert oder mit Machtkämpfen versucht, Struktur zu erhalten, dann ist ein Besuch des Spiegels dringend notwendig.

Gefährlicher Gehorsam

Gehorsam um jeden Preis, das ist eine gefährliche These. Obwohl Kinder, die gelernt haben, Grenzen und Regeln, die auf vernünftigen Prinzipien gebaut sind, einzuhalten, also gehorsam sind, darf dies nicht auf Kosten der Bindung und Wertschätzung geschehen. Liebe und keine Frustration sollte die Basis für Disziplin sein. Negativ eingesetzt kann Lob und Belohnung genau so schlimm sein wie Strafe. Nur subtiler. Sie können eine Form von als Güte und Grosszügigkeit bemäntelte Gewalt oder Manipulation sein. Du bist geliebt, wenn du gehorchst. Siehe Bedingte Liebe - BLOG.

Man weiss heute, dass Kinder, die ohne Disziplin, also im LAISSER FAIRE - Stil (antiautoritär) aufgewachsen sind, als Erwachsene grosse Beziehungsprobleme bekunden, während diejenigen Kinder, bei denen ein NEIN ein NEIN geblieben ist, also die Grenzen schätzen gelernt haben, im Erwachsenenalter glückliche Beziehungen pflegen können. Liebevolle Autoritäten sind immer noch notwendig und werden von den Kindern hoch geschätzt.

Gefährlicher Stolz

Lob löst sehr viele Gefühle aus. Das erkennt man daran, dass sogar Erwachsene mit einem ernst gemeinten Lob nicht so recht umgehen können. Man ist in solchen Situationen peinlich berührt, sprachlos oder errötet. Daher sollte bereits im Kindesalter gelernt werden, wie man mit solchen Situationen umgeht. Die eigenen Gefühle richtig auszudrücken oder wahrzunehmen ist eine wichtige Grundlage für das spätere Leben. Anhand von  richtigem Lob können Eltern ihre Kinder dabei unterstützen.

"Wo Stolz ist, da entstehen auch Probleme", sagte der weise Salomo. Kann Loben den Stolz fördern ? Sicherlich. Loben, das personengerichtet ist - zum Beispiel, wo jemand direkt mit 'DU bist/kannst' angesprochen wird - hat einen direkten Einfluss auf das EGO. Wenn das häufig passiert, dann entwickelt sich Stolz.

Daher wird angeraten, das 'DU' wegzulassen und möglichst nur die Sachebene zu loben.

Also nicht: "DU kannst dann schön zeichnen.", sondern: "Diese Zeichnung gefällt mir sehr gut.". Damit wird die Aufmerksamkeit auf die Sache, das Tun, die Leistung gelenkt und nicht auf die Person direkt.

Es gibt Temperamente, vor allem das Melancholische (BLOG), das auf das 'DU'-Lob meist abweisend reagiert. Dort empfiehlt man, nur die Sachebene zu loben. Das erleichtert die ganze Kommunikation.

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More important than speaking the right words at the right time is having the right attitude toward one’s child, spouse, life and self.

So, if a parent or another person in authority notices his or her communication consists mostly of prohibitions and commands, or trying to keep a semblance of order through power struggles, then it’s high time to take a look in the mirror.

Dangerous Discipline

Obedience at any cost is a risky rule. Although children who learn to live within limits and rules that are based on sensible principles are generally much happier than those who don’t, this obedience must never be achieved at the cost of relationship. Love must always be the undisputed basis for every act of discipline. If love is missing, or if a child does not FEEL unconditionally loved, praise and rewards can be just as devastating as punishment, just more subtle. They can actually be a form of abuse and manipulation disguised as goodness and generosity. The message conveyed says, “You are loved when you obey.” See conditional love - BLOG.

Today we know that many children who grow up without discipline, in the laissez faire – style, report having big problems in relationships as adults. On the other hand, children who learned that NO meant NO and experienced the presence of defined boundaries were able to enjoy happy relationships as adults. Loving authority is still an absolute necessity that children highly appreciate.

Perilous Pride

Praise can cause many different feelings and reactions. This becomes clear when we see how hard it is, even for adults, to deal with sincere compliments. In such situations, we see embarrassment, speechlessness and blushing. For this reason, it would be a good idea for children to be taught how to deal with praise at a young age. Being able to recognize and express one’s own feelings is an important foundation for other skills needed later in life. Parents can encourage these basic skills in children by implementing praise properly.

Wise King Solomon once said, "Pride causes problems." Can praise cultivate pride? Certainly. Praise that is aimed directly at a person has a direct influence on his or her ego, for example saying, “YOU’re so beautiful, strong, or nice!” or “YOU’re such a good cook, driver or artist.” When these kinds of compliments are often repeated, pride is nurtured.

Consequently, it is better to leave the word “you” out and compliment actions and products rather than the person who did or produced them. So, instead of, “You can draw so nicely!” we would better say, “I really like that drawing!” In this way, attention is drawn to the object, the product or the accomplishment, rather than to the person directly.

Some temperaments, especially melancholies (BLOG), react quite adversely to compliments directed at them personally. With them, it is especially recommended to stay at the objective level and avoid “you” compliments. This will make communication easier for all concerned.

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....Mit Erfolg und Misserfolg umgehen lernen ist beides eine grosse Herausforderung. Gewinnen und verlieren können kann beim Spielen mit guten Vorbildern gelernt werden...Learning how to handle both successes and failures can be very challenging. Ha…

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Mit Erfolg und Misserfolg umgehen lernen ist beides eine grosse Herausforderung. Gewinnen und verlieren können kann beim Spielen mit guten Vorbildern gelernt werden.

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Learning how to handle both successes and failures can be very challenging. Having good role models for how to deal with winning and losing games can be very helpful in learning those skills.

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Leistungsangst

Wenn ein Kind bei einer Herausforderung immer wieder aufgibt, dann zeigen wir unsere Freude, wenn es wenigstens einen Teilerfolg erzielt hat. "Schön, dass du nicht aufgegeben hast, sondern es nochmals probiert hast." "Das gefällt mir, dass du länger dran geblieben bist, trotz der Schwierigkeiten." "Bravo, dass du es trotzdem immer wieder versuchst."

Problematisch wird es, wenn wir es für seine Begabungen loben. Die Intelligenz, die Talente zu loben, ist gefährlich. Es sollte nicht auf ein Podest gehoben werden. Damit würden wir ihm nämlich mitteilen, dass Leistung und Talente angeboren sind. Man hat es oder eben nicht. Das kann bei einigen Kindern zu Leistungsangst führen, Angst, Fehler zu machen, weil ein Fehler dann ein Zeichen von Dummheit und Unvermögen darstellte.

Kinder richtig loben - 7 Punkte

Wir alle brauchen Lob und Anerkennung - und unsere Kinder ganz besonders! Durch Lob verstärken Eltern Positives bei ihren Kindern. Unsere Kinder lernen anhand von Lob. Lob gehört bei einer guten Erziehung einfach dazu. Sich gegenseitig loben und die Kinder mit positiven Worten zu motivieren, stärkt das Selbstbewusstsein und das Familienleben.

1. Vernünftiges Loben

Lob sollte nur dann erteilt werden, wenn auch guten Grund dafür besteht. Wird ein Kind wegen jeder Kleinigkeit und wegen Leistungen gelobt, die es schon lange kann (z.B. Schuhe binden) oder hätte tun sollen (z.B. Zimmer aufräumen), verliert das Lob seine Wirkung.

2. Lob präzisieren

Mit einem pauschalen „Super!“ oder „Gut gemacht!“ kann ein Kind oft wenig anfangen.

  • Klar formuliertes Lob hilft dem Kind sich leistungsmässig zu orientieren. Es hat z.B. die Farben für die Zeichnung gut gewählt.
  • Damit wird sich das Loben immer wieder den verschiedenen Leistungen anpassen. Das Loben wird abwechslungsreich und interessant.
  • Allgemeine Formulierungen können Kinder demotivieren, wenn sie später von der selben oder einer anderen Person diesbezüglich kritisiert werden. Weil sie das generelle Lob persönlich nehmen, werden sie auch die Kritik persönlich nehmen. Also am besten auf der Sachebene und konkret bleiben.

3. Bemühungen loben  

Loben Sie weniger die Persönlichkeit, die Fähigkeiten und das Talent des Kindes ("Du bist ja ein grosser Künstler"), sondern vor allem seine Bemühungen und seinen Einsatz ("Dieses Bild sieht sehr exakt gemalt aus"). Indem Sie das Verhalten des Kindes und die Energie loben, die es in sein Werk gesteckt hat, stärken Sie vermehrt sein Selbstbewusstsein. Anerkennen Sie ausserdem nicht nur das Ergebnis, sondern auch die Arbeit und den Weg zum Endresultat.

4. Keine Selbstverständlichkeiten loben

In dem Moment, in dem Sie Banalitäten und selbstverständliche Dinge durch Lob hervorheben, zeigen Sie, dass Sie schon mit wenig zufrieden sind und dem Kind nicht allzu viel zutrauen. Derartiges Verhalten beflügelt Ihre Kinder nicht, das Beste aus sich selbst herauszuholen.  Setzen Sie Massstäbe und loben Sie auf gehobenem Niveau.

5. Gesundes Mass an Anerkennung

Eine Grundregel für ein gesundes Mass an Lob gibt es nicht. Zu wenig Lob und zu seltenes Lob erzeugt Unzufriedenheit. Menschen, die nicht gelobt werden, wenn sie etwas besonders gut gemacht haben, können irgendwann ihre Motivation verlieren. Permanentes Loben hingegen ermüdet und senkt die Wirksamkeit des Lobs sowie die Glaubwürdigkeit des Lobenden. Möglicherweise erzeugen Sie durch zu viel Lob auch eine Art Abhängigkeit. Ihre Kinder würden dann nur noch arbeiten, wenn sie gelobt werden. In diesen Fällen wird ihre natürliche intrinsische Motivation (BLOG) geschwächt.

6. Sofort loben

Loben Sie sofort, nachdem Ihr Kind das positive Verhalten gezeigt hat. Ein Lob eine Stunde später bringt deutlich weniger.  Der Grund liegt in der sofortigen Speicherung im Gehirn, wo eine Aktivität in Verbindung mit positiven Gefühlen abgespeichert wird.  Damit wird dieser Aktivität eine Wertschätzung hinterlegt. Geschieht die Verstärkung eine Stunde später, dann wird das Lob möglicherweise anderswo oder mindestens schwächer abgelegt. Diejenigen, die mit Hunden erzieherischen Umgang pflegen, kennen diese Problematik.

7. Neues und schwieriges Lernen verstärken

Loben Sie etwas häufiger, wenn Ihr Kind ein neues Verhalten lernen soll. Gerade wenn wir etwas Neues ausprobieren oder etwas tun sollen, das uns schwer fällt, ist es besonders wichtig, dass wir Lob und Ermutigung erhalten. Loben Sie ein eingeübtes Verhalten weiterhin ab und zu, damit es bestehen bleibt. Manchmal gilt schon allein Ihre Präsenz als motivierend.

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Performance Panic

If a child tends to give up in the face of difficulty, we can strengthen his or her will to keep trying by showing approval as partial successes are achieved. "I’m glad you tried again.” “It’s good you kept at it, in spite of the difficulties.” “Congratulations for not giving up too easily.”

The critical point is when we praise children for their talents and intelligence. That is dangerous business. A child should not be put up on a pedestal and learn to think his or her skills and talents are hereditary. “Either you have it, or you don’t.” This line of thought can create a fear of performance in children. It is actually a fear of making mistakes, because a mistake would indicate a lack of intelligence or a defect in them as a person.

7 Points on Praising People (Children)

We all need praise and appreciation, especially children! Parents reinforce positive behavior in their children through praise, and children learn through it. Praise is simply part and parcel of educating children well. Giving each other compliments and motivating children with positive input strengthens self-awareness and family life in general.

1. Prudent Praise

We all need praise and appreciation, especially children! Parents reinforce positive behavior in their children through praise, and children learn through it. Praise is simply part and parcel of educating children. Giving each other compliments and motivating children with positive input strengthens self-awareness and family life in general.

2. Precise Praise

A blanket statement like “Great!” or “Well done!” often holds little meaning for children.

  • Clearly formulated praise helps a child to get his or her bearings on “Mount Achievement” and recognize what he or she actually did well. For example, “The colors were well chosen,” for the picture he or she is drawing.
  • In this way, one can adapt praise to the achievement at hand to make it varied and stimulating.
  • General verbalizations can demotivate children when followed by specific critique, whether by the same person or someone else. Since they understood the general compliment personally, they will also take the critique personally. The safest course is to stick with the facts. 

3. Praise for Production

Try not to compliment the personality, skills and talents of a child (“You’re so artistic!”), but rather the effort and dedication he or she demonstrated ("The lines in this picture are very straight and carefully done!”). By praising the effort and energy the child put into a task, we can strengthen his or her self-awareness. It’s important to not only recognize the finished product, but also to show appreciation for the work and process that produced it. These are the aspects the child can influence.

4. No Praise

Praising banalities and things that should be a matter of course communicate a low standard of expectation: the child will think you are content with low achievements and that you don’t believe he or she can do much better. They are also not motivated to give their best. It’s good to set goals and praise efforts made toward reaching them.

5. Perfect Pattern for Praise

There is actually no hard and fast basic rule for the perfect amount of praise. Complimenting too little and too seldom produces discontent: people who don’t get compliments for special achievements can eventually lose their motivation. On the other hand, constant praise can becomes tedious. Its effect is weakened, and the credibility of the one who gives it may be called into question. Too much praise can also create dependence, in which people only produce when persuaded by praise. In such cases, their natural, intrinsic motivation has been weakened or completely eradicated. (BLOG)

6. Punctual Praise

Words of affirmation and praise should be given promptly on the heels of positive behavior: a compliment given an hour after the fact is significantly less effective. Because the brain stores information in different areas sequentially, an immediate compliment will be coupled with the action, and the good feelings will always be associated with it. If the positive reinforcement occurs an hour later, the words of praise will be saved in another file in the brain and will not be as effective for motivational purposes. Dog owners are well acquainted with the truth of this principle. The opposite is also true.

7. Praise for Premiers

When a child is learning a new skill or behavior, it is a good idea to give them a little more incentive at the outset. We as adults also appreciate encouragement when we are trying to learn something new and difficult. Later, when the learned behavior is beginning to jell, a well-placed compliment now and then will help ensure a permanent place in the person’s practical experience.

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....Denken Sie daran, dass auch wir Erwachsene von der Wertschätzung und Anerkennung durch andere gefördert werden. Nichts geht über ein gutes Team. (BLOG)..Remember the important role of appreciation and recognition in the process of enhancing perf…

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Denken Sie daran, dass auch wir Erwachsene von der Wertschätzung und Anerkennung durch andere gefördert werden. Nichts geht über ein gutes Team. (BLOG)

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Remember the important role of appreciation and recognition in the process of enhancing performance in adults as well as children. A team that works together, wins together! (BLOG)

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  • www.mit-kindern-lernen.ch/motivation-1-loben
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.... Wie lobt man richtig ? .. Praiseworthy Praise (Part 1) ....

.... Der Gedanke ist herausfordernd: Man kann falsch loben. Ich lobe schon mein ganzes Leben lang, und bis jetzt ist noch niemand deswegen gestorben! Was kann daran schon falsch sein ? Lassen Sie sich überraschen.  Lob und Anerkennung gehört üb…

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Der Gedanke ist herausfordernd: Man kann falsch loben. Ich lobe schon mein ganzes Leben lang, und bis jetzt ist noch niemand deswegen gestorben! Was kann daran schon falsch sein ? Lassen Sie sich überraschen.  Lob und Anerkennung gehört übrigens auch zu den fünf Liebessprachen (BLOG) ! Diese zu kennen bringt vor allem Ehepaaren einen Mehrwert.

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It’s quite a challenging thought: Is it really possible to make a mistake when showing appreciation and giving compliments and praise? I’ve been doing it all my life, and nobody has ever died as a consequence! What could go wrong? Well, you just might be surprised. And by the way, words of praise and appreciation are one of the five love languages (BLOG). So it would certainly be valuable for couples to understand it better.

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Loben - eine Angelegenheit unserer Kultur

Lieber Leser. Freut mich, dass Sie Interesse an diesem Thema haben. Sie sind sicher bereits praktisch damit in Kontakt gekommen, indem Sie Ihre Kinder oder Schüler sicher schon oft gelobt haben und selbst schon oft gelobt wurden. Loben machen wir ohne viel darüber nachzudenken.

Jede Kultur hat ihre Eigenarten. In Deutschsprachigen Landesteilen pflegt man Lob spontan einzusetzen. Man überlegt die Hintergründe nicht. In Japan zum Beispiel sind Komplimente eine heikle Angelegenheit: Mit „Ihre Präsentation war super!“ verletzen Sie Japaner. Das wird als Ausrede missverstanden. Wer dort loben will, verweist auf eigene Schwächen statt auf Grosstaten des anderen. Ideales Kompliment ist es, den anderen um Rat zu fragen.

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Praise – a Matter of Culture

Dear Reader, I’m glad to see you are interested in this topic. You have no doubt had many practical experiences with it: you have often been praised and have complimented others, whether children, students, friends or strangers. Words of appreciation are often spoken spontaneously, without giving them much thought.

Every culture has its unique characteristics. In German speaking cultures, praise is given spontaneously, without thinking about the reasons for or against it. On the other hand, in Japan giving compliments is sensitive business. If you say, “Your presentation was great!” to a Japanese person, your well-meant comment could cause him or her great bewilderment, leaving them wondering about your intentions. To praise there you often point out your own deficiencies rather than the amazing feat of the praised. The best compliments are given by asking for counsel or help to replicate an accomplishment. .

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.... In unserer Sportwelt wird um Lob und Ehre, um Medaillen und Preise gekämpft. Dabei gibt es nur wenige Gewinner und viel mehr Verlierer ! In unserer Leistungsgesellschaft ist es besonders wichtig, trotz 'Niederlagen' nicht aufzugeben...In the wo…

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In unserer Sportwelt wird um Lob und Ehre, um Medaillen und Preise gekämpft. Dabei gibt es nur wenige Gewinner und viel mehr Verlierer ! In unserer Leistungsgesellschaft ist es besonders wichtig, trotz 'Niederlagen' nicht aufzugeben.

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In the world of sports, everyone vies for attention and a prize, medals and glory. There are only a few winners and lots of losers! In our meritocracy, it is especially important to make a good showing, or at least a good show, in the face of defeat.

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Fragen zum Loben

  • Kann ich vielleicht zu viel loben ?
  • Wieviel Lob ist angemessen ?
  • Verwöhne ich eventuell mein Kind, wenn ich es die ganze Zeit lobe ?
  • Was und wie genau sollte ich loben ?
  • Wie weit spielt Quantität und Qualität eine Rolle ?

Muss die Waage mit der Seite von Kritik, Misserfolgen, Entmutigung mit der anderen Seite von Lob, Ermutigung und Erfolge mindestens in Balance sein ? Aus der Paaranalyse weiss man, dass es fünfmal mehr positive Erlebnisse braucht, um die negativen wieder auszubalancieren. Gilt das auch für die Kinder ?

Welche Messlatte verwenden wir ? Ist sie jeweils angemessen, altersgerecht ? Wie sieht des Kindes Leistungs-Messlatte aus ? Und da sich das Kind dauernd verändert und älter wird, muss der Erzieher diese Latte erst noch laufend anpassen !

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Questions on Praise

  • Is it possible to praise too much?
  • How much praise is good?
  • Can I spoil my child with too much praise?
  • How shall I praise? What shall I say?
  • In what ways do quality and quantity matter?

Should the scale be loaded with enough critique, failures and discouragement on one side to balance out the praise, encouragement and success on the other? Will that keep a person in balance? Studies show that it takes five positive experiences to balance out a negative one. Might that statistic also be applicable to children? 

What standard of measurement do we use to decide? Is it flexible according to the age of those we are dealing with? What about our rod for measuring a child’s accomplishments? When we consider the fact that children are constantly growing, aging and changing, it is clear that the educator’s bar must continually be adjusted!

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....Unseren Kindern werden viele Möglichkeiten für die Entwicklung der Leistungsbereitschaft geboten. Früher war das noch anders. Wichtig: Nicht über- und unterfordern, sondern herausfordern. Das ist die Devise. (BLOG)..Nowadays children have scores…

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Unseren Kindern werden viele Möglichkeiten für die Entwicklung der Leistungsbereitschaft geboten. Früher war das noch anders. Wichtig: Nicht über- und unterfordern, sondern herausfordern. Das ist die Devise. (BLOG)

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Nowadays children have scores of opportunities to choose from in which they can develop and practice motivation. In this way, they are privileged above earlier generations. The most important thing to keep in mind about motivation is not to over or under challenge them. (BLOG)

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Definition

Wiki: Unter Lob versteht man die Anerkennung von Leistungen oder Verhaltensweisen durch sprachliche oder körperliche Ausdrucksmittel (zum Beispiel Mimik, Gestik). Lob ist auch Gegenstand lernpsychologischer, motivationspsychologischer und erziehungswissenschaftlicher Betrachtung. Der Gegenbegriff ist Tadel.

Loben ist also, sich positiv über jemanden oder über einen Sachverhalt aussprechen.

Psychologische und pädagogische Aspekte

Die meisten Kinder und Erwachsene sind für richtiges Lob stark empfänglich und weisen, wenn sie gelobt werden, ein erhöhtes Selbstwertgefühl und Selbstsicherheit auf. Manche Menschen – etwa autistische Kinder – sprechen auf Lob jedoch nur vermindert oder gar nicht an.

Erziehungswissenschaftler haben immer wieder die Frage aufgeworfen, wie viel und auf welche Weise gelobt werden soll. So werden bereits im 1866 erschienenen Lehrbuch der Erziehung über die RISIKEN des unsachgemässen Lobens folgende Punkte aufgezählt: 

  • Kinder, die nicht gelobt worden sind, können sich zurückgesetzt fühlen
  • Das Selbstwertgefühl des Kindes könnte von der Zufriedenheit des Erziehers abhängig werden
  • Das Kind kann sich an Lob so gewöhnen, dass es nun häufiges Lob erwartet

Um diese Probleme zu vermeiden, empfehlen die Autoren,

  • Loben Sie erst nach sorgfältiger Prüfung der zu beurteilenden Handlung (einschliesslich der Motive des Kindes). 
  • Loben Sie sparsam und in zurückhaltenden Worten.
  • Anstatt eine Leistung mit den Leistungen anderer Kinder zu vergleichen, sollte man den Fortschritt loben, den das Kind selbst erzielt hat.

Einige Autoren, die der Individualpsychologie nahestehen, lehnen das Loben, weil es sich auf eine schon abgeschlossene Handlung bezieht, als Erziehungsmittel jedoch gänzlich ab und schreiben der reinen Ermutigung eine viel günstigere Wirkung zu.

Die Forschung zeigt, dass Lob dann wirksam ist, wenn es sich auf das Verhalten bezieht, also auf was sie tun, und NICHT auf das, was sie sind

Lob, das sich auf Persönlichkeitsmerkmale bezieht, kann sogar schädlich sein. Beispielsweise geben Kinder, die für ihre Intelligenz gelobt werden, eher auf und zeigen schlechtere Leistungen als Kinder, die für ihren Fleiss gelobt werden. In einer Studie von Forschern an der Ohio University wurde 2015 nachgewiesen, dass ein zu starker auf das Kind und seine Leistungen bezogener Ausdruck elterlicher Wertschätzung beim Kind die Entstehung narzisstischer Persönlichkeitszüge begünstigt. Vielleicht ist das der Grund, warum wir heutzutage immer mehr Narzissmus begegnen !

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Definition of Praise

Wikipedia: “Praise refers to positive evaluations made by a person of another's products, performances, or attributes, where the evaluator presumes the validity of the standards on which the evaluation is based.”

The communication of praise can transpire by verbal or physical expression, such as gestures and other body language. Praise is also an important ingredient in the psychology of learning and motivation. The opposite term is criticism or disapproval.

So, to praise someone is to express some form of positive communication about a person, accomplishment, situation or idea.

Psychological and Pedagogical Aspects

Most children and adults are very open for sincere praise, and their feelings of self-worth and self-confidence rise as a result. Very few people, mostly autistic, show little if any reaction to positive reinforcement.

Educational scientists have often posed the question of how and how much praise should be given. We find an early example of this in The Science of Education. This book, which came out in 1866, tells of the RISKS of inappropriate praise as follows: 

  • Children who do not receive praise can feel neglected
  • A child’s feelings of self-worth can become dependent on the satisfaction of the educator
  • A child can become so accustomed to praise that he or she will expect it often

In order to avoid these problems, the author recommends the following:

  • Before giving praise, carefully investigate the act in question, including the child’s motive
  • Praise sparingly, using carefully chosen words
  • Instead of comparing one child’s achievement with the achievements of other children, one should praise the progress made by the individual

Some authors reject praise as an educational tool entirely because it refers to a finished deed. They claim genuine encouragement will produce much better results.

Research shows that praise is most effective when it refers to a person’s behavior and actions, and NOT to their person, as such.

Praise that is directed at personal characteristics can actually be harmful. For example, children who are praised for their intelligence are more likely to give up and achieve less than those who are praised for their effort. Researchers at Ohio University did a study in 2015 showing that children whose parents highly praised them and their achievements are more likely to develop narcissist tendencies. That is perhaps the reason why we see more and more narcissism these days!

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....Es geht viel um Wertschätzung und Akzeptanz. "Ich mag dich." "Du bist mir wertvoll." Es wäre unklug, mit dem Spruch "Du bist der Beste!" diese wichtigen Werte vermitteln zu wollen. Stolz produziert irgendwann Ärger...It’s all about appreciation …

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Es geht viel um Wertschätzung und Akzeptanz. "Ich mag dich." "Du bist mir wertvoll." Es wäre unklug, mit dem Spruch "Du bist der Beste!" diese wichtigen Werte vermitteln zu wollen. Stolz produziert irgendwann Ärger.

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It’s all about appreciation and acceptance. "I like you." "You are valuable." It might be unwise to try to communicate these important values with a sentence like "You are the best!" Pride produces trouble.

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Verschiedene Arten des Lobes

Eigenlob und Selbstlob

Sich selbst zu loben gilt je nach Situation und Kulturkreis oft als anmassend und selbstüberschätzend und wird häufig mit „Eigenlob stinkt“ kritisiert. Traditionell wird Selbstlob nur in existenziellen Notsituationen gerechtfertigt. Man kann zwischen Eigen- und Selbstlob differenzieren:  Eigenlob sei „nämlich ein Selbstlob, das sich ein Mensch ausschliesslich als Vorzug vor andern beilegt.“ Selbstlob sei positiver und als Rechtfertigung gegenüber einer ungerechten Beschuldigung legitim.

Gezieltes Lob fördert die Leistung

Lob kann sich abnutzen, langweilig werden. Daher ist Abwechslung wichtig. Besonders das gezielte Lob hilft bei Schwierigkeiten. Es formuliert jeweils die Leistung, die wir gut finden, und zwar nur eine Leistung, die das Kind selber beeinflussen kann. Dazu gehört zB seine Selbständigkeit, Anstrengung, Mitmachen, Einhalten von Grenzen, sich an Abmachungen halten.      

Statisches und dynamisches Selbstbild

Statisches Selbstbild

Menschen mit einem statischen Selbstbild, so sagt Carol Dweck, Professorin für Psychologie an der Stanford Universität, seien überzeugt, dass ihre Eigenschaften angeboren seien. Sie können und müssen sie nicht verändern. Jede Situation ist dann für sie eine Prüfung, die beweist, dass sie intelligent oder eben dumm sind, beliebt oder unbeliebt. Sie sind Sieger oder Verlierer. Da gibt es nichts zu rütteln. Die Angst vor dem Fehlermachen lähmt sie.

Obwohl diese Kinder dann als Erwachsene intellektuell interessiert sein mögen, wird aus dem Gehörten nur Wissen und kein Praxisbezug hergestellt. Dieses Selbstbild kann ein Resultat eines mehrheitlich falschen Lobes sein.

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Different Kinds of Praise

Self-praise

Praising oneself is often seen as arrogant and boastful. The phrase that is used to criticize such behavior cuts directly to the chase: “Self-praise stinks.” The only time self-praise is justified is when used in self-defense to counter false accusations.  

Proper Praise Promotes Performance

Praise can get old and boring. Variety is important. Well-directed praise can especially help in sensitive situations. It formulates one particular achievement that we appreciate. It must also be directed at something the child has influence over, for example, independence, effort, teamwork, following the rules or sticking to an agreement.     

Self-Image – Static or Dynamic

Static Self-Image  perception

Carol Dweck, Professor of Psychology at Stanford University, says people with a static self-image are convinced that their characteristics are all inherited. They must not, and cannot, change. Every new situation is another test that will prove they are intelligent or dumb, loved or unloved, winners or losers. They are what they are. Fear of making mistakes paralyzes them.

These children may well be intellectually interested as adults, but they will be unable to put the knowledge they gain into practice. They will not be able to profit from it. This type of self-image  can result from their experience with too much misguided praise.

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Dynamisches Selbstbild

loben 10.jpg

Menschen mit einem dynamischen Selbstbild glauben an die Veränderung und Entwicklung ihrer Eigenschaften. Ein Misserfolg ist noch kein Grund aufzugeben, im Gegenteil. Sie glauben daran, die Ereignisse beeinflussen zu können. Angst vor Fehlern wird überwunden mit Leistungssteigerung. Gezieltes Loben hilft, dieses Selbstbild zu entwickeln.

Dieser Menschentyp liebt Weiterbildung, Wissen erarbeiten und in die Realität übertragen, anwenden, es besser machen. Mit solchen Menschen verheiratet sein, ist eine wahre Freude, müsste man annehmen!

Stellt sich die Frage: Was haben Sie für ein Selbstbild ? Wie stehen Sie zu Änderungen, Verbesserungen und Reifung ?

          Fortsetzung folgt

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People who have a dynamic self-image believe they can grow and develop their characters and characteristics. One failure is no reason to give up. On the contrary, they are convinced of their ability to influence circumstances in their lives. They overcome their fear of making mistakes by increasing their performance levels. Well-directed praise helps cultivate this self-image in young people.

This type of person loves advancement and progress, continuing education, acquiring knowledge and putting it to practical use in life. One is inclined to assume that being married to such a person would be a truly joyful state!

This begs the question: What kind of a self-image do you have? What is you attitude toward change, improvement and progress in character?

Stay tuned for part 2 of „Praiseworthy Praise,“ coming up next week!

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Links:

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.... Das Paradoxon des Gebets .. The Paradox of Prayer ....

....Es gibt doch noch einige Menschen, die manchmal beten. Vielleicht im Geheimen, ganz allein, vielleicht in Not oder Sorgen. Es können Gläubige oder Ungläubige sein. Das Verlangen um Hilfe und Kraft von einer Allmacht ist oft grösser als die eigen…

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Es gibt doch noch einige Menschen, die manchmal beten. Vielleicht im Geheimen, ganz allein, vielleicht in Not oder Sorgen. Es können Gläubige oder Ungläubige sein. Das Verlangen um Hilfe und Kraft von einer Allmacht ist oft grösser als die eigene Überzeugung.

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Even today, in the 21st century, there are still people who pray. Maybe in secret, alone, maybe when they are in trouble or worried about something. They may be believers or non-believers. The desire for help or strength from One who is all-powerful is often greater than our own convictions.

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Die Sehnsucht nach etwas Höherem

Das Wort Sehnsucht besteht aus den beiden Teilen „Sehnen“ und „Sucht“. Sich nach etwas sehnen bedeutet, man möchte etwas haben, was einem gut und richtig vorkommt, was man aber im Moment nicht haben kann. Was bedeutet Sucht ? Man sucht nach etwas, meint es unbedingt zu brauchen und kann nicht davon lassen. Ist also Sehnsucht dann die Suche nach Befriedigung der eigenen Vorstellungen und Bedürfnisse ?

Meinen Sie nicht auch, dass in uns Menschen ein Platz für etwas Höheres, sagen wir Göttliches, ist ? Stehen wir auf einer Bergspitze oder betrachten den klaren Sternenhimmel, dann spüren viele einen Zugang zu etwas Grossartigem, einen Zugang zu einer Schöpferkraft jenseits menschlichen Begreifens. Ist es da nicht verständlich, dass man mit diesem Höheren auch kommunizieren möchte ? Man nennt das Beten.

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A Longing for Something Higher

In German, the word “longing” is “Sehnsucht”. The first part, “Sehn” means to want something that seems good and proper, but not be able to have it at the moment. The second part, “Sucht” translates “addiction”.  So those who have a longing are looking for something they think they need and cannot do without. They are searching for a way to satisfy either real or perceived needs.

Do you agree that we humans have a place inside us reserved for something higher, let’s say, divine? When we stand on top of a mountain or gaze into a clear, star-studded night sky, many feel drawn to something or someone awesome, to the power of creation or a Creator greater than we can wrap our minds around. It’s understandable that one might like to be able to communicate with that Higher Power. We call this communication prayer.  

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....Hier unsere Sonnmatt-nahe Bergspitze, der Säntis. Es ist einfach immer eine Augenweide, diese Pracht und Schöpferkraft zu geniessen. Einmalig. Und die Aussicht vom Gipfel ist noch grossartiger. Man kann bei optimaler Sicht 6 Länder erkennen...Th…

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Hier unsere Sonnmatt-nahe Bergspitze, der Säntis. Es ist einfach immer eine Augenweide, diese Pracht und Schöpferkraft zu geniessen. Einmalig. Und die Aussicht vom Gipfel ist noch grossartiger. Man kann bei optimaler Sicht 6 Länder erkennen.

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This is the biggest mountain near us, Säntis. It is always an awe-inspiring view, to see its beauty and imagine the power that put it there. Amazing! The view from the top is even better! With optimal visibility you can see 6 countries. 

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Allgemeine Bedeutung des Gebetes

Das christliche Gebet setzt die Vorstellung eines persönlichen Gottes voraus, die nicht in allen Religionen vorhanden ist. Als Christen glauben wir, dass unser Gott sehr empfänglich für solche Zwiesprache ist. Er möchte dem Betenden gegenüber präsent sein; darum auch der Begriff 'Allgegenwart', der eine besondere Eigenschaft Gottes darstellt.

Wenn Gott solche Schöpferkraft hat, dass er uns Menschen schaffen konnte, dann ist es auch verständlich, dass er mit seinen Geschöpfen kommunizieren will. Das kann er mittels seiner Schöpfung, der Natur, tun und mit Menschen, denen er besondere Weisheit und Erkenntnis schenkt, damit diese ihre Umgebung damit bereichern können.

Solche Menschen hat er gebraucht, um sein Buch, die Bibel, über einen Zeitraum von 1500 Jahren schreiben zu lassen. Wer diese gut kennt, kommt nicht darum herum zu staunen, wie es möglich ist, über Jahrtausende hinweg ein derartig aufeinander abgestimmtes Werk entstehen zu lassen.

Ist es nicht verständlich, dass der Mensch in seiner Beschränktheit diesen Zugang zu seinem Schöpfer herstellen möchte, der doch den Mikro- wie Makrokosmos beherrscht und damit die Zeit und Materie verwaltet ? Klar, dass wir mit unseren Sorgen und Nöten zu IHM kommen wollen. Bei IHM besteht alleweil Hoffnung. Bei IHM kann Veränderung zum Guten geschehen.

In Jesus von Nazareth erreicht das persönliche Gottesbild seinen Höhepunkt. Es erscheint mir ein Zeichen grösster Demut und Liebe zu sein, wenn ein Gott sich mit seinen Geschöpfen dermassen auseinandersetzt, wie ER es durch die Person Jesus Christus gezeigt hat. Indem Gott Mensch wird, vermag er Aussagen zu machen, die der Mensch verstehen kann. An der geschichtlichen Gestalt Jesu vermag der Mensch zu erkennen, wer Gott wirklich ist, wie er denkt und an den Menschen handelt. Durch Jesu Denken und Handeln wird uns die eigentliche "Sprache Gottes" verständlich gemacht. 

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The Meaning of Prayer

The idea of Christian prayer requires the recognition of a benevolent Higher Power. As Christians, we believe in a personal God who is pleased to hear and answer our prayers. This is a faith not found in many other religions. He must be present when we pray; thus, the term “omnipresence” is used to express one of His special qualities.

If God had the power to create people, it would be reasonable to assume that He might want to communicate with those He created. One way He can do that is through nature. He also gifts  some people with special wisdom and knowledge, so they can be a blessing for those around them.

Such were those who were chosen to write His Book, the Bible. The more you read it, the more you are amazed at how this Book, which was written over a period of about 1500 years by so many different authors, could demonstrate such precise harmony in its messages and principles. 

Isn’t it understandable that human beings in their limitedness would like to connect with their Creator, the One who controls the micro- and macrocosm, as well as time and space? Of course we would like to take our worries and cares to Him! With Him, there’s always hope. With Him, we can experience a change for the better.

Jesus of Nazareth was the epitome of the image of a personal God. It seems to me to be the greatest sign of humility and love for God to deal with His creatures on their level the way He did in the Person of Jesus Christ. Because He became human, He cannot only SAY He understands us; He really understands and can speak to us in a way that we can comprehend. As we examine the historical figure of Jesus, we are able to discern who God is, how He thinks, and how He treats people. Jesus’ thoughts and actions as recorded in the Bible are like an interpreter, bringing “God’s language” within our grasp. 

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....Was Jesus uns in seinem Leben vorgemacht hat, wie er die Herausforderungen angepackt und Bedürfnisse seiner Mitmenschen ernst genommen und ihnen geholfen hat, das beeindruckt mich. ..Everything Jesus did in His life, the way He met challenges, t…

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Was Jesus uns in seinem Leben vorgemacht hat, wie er die Herausforderungen angepackt und Bedürfnisse seiner Mitmenschen ernst genommen und ihnen geholfen hat, das beeindruckt mich.

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Everything Jesus did in His life, the way He met challenges, took every need seriously and always helped those in distress, impresses me.

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"Glaube" ist die verbindliche Übernahme der Denk- und Handlungsweise Jesu in die eigene Lebenswelt. Das gilt resp sollte für den einzelnen Christen wie für die Christenheit als Ganzes gelten. Dazu gehören Liebe, Gerechtigkeit, Güte, Verzeihen... "Bleibet niemand etwas schuldig, nur die Liebe schuldet ihr einander", schreibt Paulus (Röm 13.8). "Das ist mein Gebot: dass ihr einander liebt, wie ich euch geliebt habe" (Joh 13.8). Liebe ist das Zentrum unseres Lebens und unserer Bedürfnisse. Dort geschieht Heilung.

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"Faith" is the hard and fast reception of Jesus’ modus operandi into one’s own life. His principles, including love, justice, kindness and forgiveness, are (or should be) valid for individual Christians, as well as for all Christianity. Paul wrote to the Romans, "Owe no man anything, but to love one another," (13:8), and in John 13:8 Jesus said, "This is my commandment, that you love one another as I have love you.” Love is the center of life and all our needs. This is where healing begins.

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....Was alles bei der Kreuzigung vorgegangen ist, was Jesus für Sie und mich erduldet hat, damit wir einen Ausweg, einen Lösungsweg aus unserer Misere als Angebot erhalten, das ist einmalig und hat universale Bedeutung erhalten. Damit wurde die Lieb…

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Was alles bei der Kreuzigung vorgegangen ist, was Jesus für Sie und mich erduldet hat, damit wir einen Ausweg, einen Lösungsweg aus unserer Misere als Angebot erhalten, das ist einmalig und hat universale Bedeutung erhalten. Damit wurde die Liebe neu definiert.

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What happened at the cross, the abuse Jesus suffered for you and me in order to give us an escape route out of our miserable predicament, is of unfathomable universal significance. When He went through all that, love was redefined with much grander dimensions.

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Das Paradoxon

Auf der einen Seite ist für viele ernsthafte Christen glasklar geworden, dass unsere Kommunikation mit unserem Schöpfer das A & O eines fruchtbaren Glaubens ist. Es ist eine dringende Notwendigkeit für ein glückliches Leben, das die Erkenntnis eines ewigen Lebens einschliesst, dass durch Kontakt mit dem Schöpfergott und Lebenserhalter Kraft und Lebensweisheit abgeholt werden kann. Galater 5:22 zählt all die Schätze auf, die ER für uns bereithält. Ein wahres Traumangebot: Liebe, Freude, Friede, Geduld, Freundlichkeit, Güte, Glaube, Demut und Selbstdisziplin !!

Können Sie mir erklären, warum nach alledem das Gebet vernachlässigt wird ? Wie kommt es, dass wir wissen aber nicht tun ? Wie kommt es, dass wir möchten, aber nicht können ? Können wir wirklich nicht ?

Sind wir vielleicht wegen unserer oftmals egoistischen Bitten und deren Nichterfüllung müde geworden ? Beten wir vielleicht, dass andere Menschen bessere Menschen werden und halten uns selber raus ?

Oder liegt es an unserer postmodernen Programmierung (BLOG), an unserem geschädigtem Lernprogramm, das durch unser Erziehungssystem mehrheitlich auf extrinsische (externe) Motivatoren (BLOG) eingerichtet wurde und uns damit von äusseren Faktoren abhängig werden lässt ?

Wo sind die starken Frauen und Männer, die gradlinig, selbstbewusst, gerecht und warmherzig durchs Leben ziehen, die einen reifen christlichen Eindruck hinterlassen, eben die, die ein lebendiges Gebetsleben führen ? Kennen Sie solche Menschen ?

Das eigentliche Gebets-Thema

Welche Themen stehen bei unseren Gebeten im Mittelpunkt ? Das ICH oder Gott ? Beten wir um Bekehrung des Ehepartners, weil dann mein eigenes Leben einfacher wird ? Geht es uns um ein bequemes Leben ? Ist uns Gesundheit wichtig, weil wir Angst vor Schmerzen und Krankheit haben ? Wollen wir Erfolg, damit wir jemanden darstellen können ? Was ist die Wurzel unserer Bitten ?

Paulus zeigt in 2. Korinther 5:14-17 auf, dass es für ein Leben als NEUE KREATUR bestimmte Einsichten braucht. Solange wir unsere Mitmenschen und Umstände 'fleischlich', also menschlich betrachten, horizontal sozusagen, dann kommen wir auf keinen grünen Zweig. Aber sobald wir das ganze Leben vertikal, über Gottes Weisheit und Wort betrachten, dann gewinnt unser Leben plötzlich Leben. Der Treiber, die Motivation, die uns zu dieser neuen Sicht treibt, ist die Begegnung mit Jesus am Kreuz. Dort kann die neue Fühl- und Denkweise abgeholt werden.

Es ist ein hebräisches Prinzip, beim Gebet den Herrgott zuerst zu beschreiben, IHN zu loben und IHM zu danken. Sie können das deutlich am berühmten VATER UNSER - Gebet erkennen. Danach aber dürfen durchaus auch unsere Bedürfnisse ausgesprochen werden. "Gib uns heute unser täglich Brot." Es fällt vielleicht auf, dass es nicht MEIN heisst, sondern UNSER. Das Kollektiv steht vor dem Individuum im Hebräischen Denksystem.

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The Paradox

For many serious Christians, it is crystal clear that communication with our Creator is the key to a productive faith and an urgent necessity for a happy life here on earth and an amazing eternal life in the future. Contact with the Creator and Sustainer of life through prayer is the way through which strength and wisdom can be obtained. Galatians 5:22 recounts all the treasures He is waiting to give us: love, joy peace, patience, gentleness, goodness, faith, meekness and self-control. A veritable myriad of gifts that would revolutionize our characters!

Knowing all this, why don’t we pray more? Why don’t we act on our knowledge? Why do we want to, but can’t? Can’t we really?

Maybe we are tired of hearing our own selfish requests or experiencing a lack of answers. Do we perhaps pray that others will become better people, but keep ourselves out of it?

Or maybe it’s the postmodern program (BLOG) in our brain’s damaged learning center, which our educational system has trained to respond mostly only to external motivation (BLOG), making us helpless victims and dependent on outside factors?

Where are the strong men and women who stride through life, straight as an arrow, self-confident, just and warm-hearted, leaving the impression of a mature Christian, who have an active prayer life? Do you know anyone like that?

What is the point? Who is the point?

What are your favorite topics to pray for? Who is at the focal point? You or God? Do I pray that my spouse will be converted so my life will be more pleasant? Is it about having a comfortable life? Is health an important issue because we’re afraid of pain? Do we pray for success so we can be SOMEBODY? What is the root of our requests?

Paul explains in 2 Corinthians 5:14-17 that in order to be a NEW CREATION we need new insights. As long as we see others and circumstances from our human point of view, straight across, we will not make any progress. BUT as soon as we begin to see life from a vertical point of view, through God’s wisdom and Word, we will suddenly experience new life. The motivation that drives us to this new way of looking at things is our encounter with Jesus at the cross. That’s where we can pick up our new thoughts and feelings, our new modus operandi.

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....Wie schön, dass wir vor unserem Schöpfer keine Angst zu haben brauchen. Wie schön, dass er sich unser Vater nennt und wir seine Kinder sein dürfen. Und wenn er unser Vater ist, dann meint er das auch. Sein Verständnis von LIEBE schliesst FREIHEI…

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Wie schön, dass wir vor unserem Schöpfer keine Angst zu haben brauchen. Wie schön, dass er sich unser Vater nennt und wir seine Kinder sein dürfen. Und wenn er unser Vater ist, dann meint er das auch. Sein Verständnis von LIEBE schliesst FREIHEIT, WAHRHEIT, GERECHTIGKEIT und GNADE mit ein. Was für ein Quintett !

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It is so wonderful that we don’t have to be afraid of our Creator!  How amazing that He calls Himself our Father and us His children! And when He says He’s our Father, He really means it! His understanding of LOVE includes FREEDOM, TRUTH, JUSTICE and GRACE. An unbeatable quintet!

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Worum geht es beim Gebet ?

Beten bedeutet, Gott das Herz wie einem Freund zu öffnen. Er hat das zwar nicht nötig, zu erfahren, wie es uns geht, aber wir brauchen es. Beten holt Gott nicht zu uns herunter, sondern es bringt uns zu ihm hinauf.

Als postmoderne Menschen geht es uns automatisch um 'Was liegt für mich drin?'. Beim Gebet geht es um die Beziehung zum Schöpfergott, den wir Vater nennen dürfen - was für ein Privileg! Wir dürfen also unsere Plattform Erde verlassen und uns in sein Territorium begeben, geistig. Je näher wir seiner Weisheit kommen, desto klarer und transparenter erscheint uns unser Leben und unsere Herausforderungen. Wir beginnen immer mehr, mit einem göttlichen Auge zu sehen und verlieren dadurch immer mehr weltliche Prioritäten, die unser Leben nur schwer machen. 

Zudem kommen wir so in den Kontakt der eigentlichen Liebesquelle. Gott hat mit seinem Sohn neue Liebesdimensionen eröffnet, und das für das ganze Universum. Wenn Sie die letzten Kapitel der Evangelien Matthäus, Markus, Lukas und Johannes lesen, dann können Sie einblicken in dieses Liebeswunder.

Wenn wir beginnen, uns regelmässig mit Gott im Gebet zu treffen, dann verändern wir uns. Schon Luther sagte, dass wenn er einen schweren Tag vor sich habe, müsse er umso mehr beten. Unsere Werte und Prioritäten beginnen sich zu ändern, Beziehungen werden wichtig, Probleme lösen sich oder wir finden Trost in Kummer und Sorge. Wenn wir Gott die Gelegenheit geben, uns nach seinem Bilde zu formen, dann beginnt echte Lebensqualität.

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What’s in it for me?

Prayer is the opening of the heart to God as to a friend. He doesn’t need it in order to know how we are doing; we need it. Prayer doesn’t bring God down to us; it lifts us up to Him.

Luther once said he prayed more on the days he knew would be especially tough.

As post modern people, we are automatically inclined to ask, “What’s in it for me?” Prayer is about our relationship to our Creator God, whom  we may call Father. What a privilege! With prayer, we can leave this earth, mentally, and enter His territory. The closer we come to His wisdom, the clearer and more transparent life, with all its challenges, will appear. More and more, we will begin to see things as He sees them, our temporal priorities will begin to fade, and life will become much easier (in spite of trials) and more joyful. 

Additionally, in this way we actually come into contact with the source of love. Through His Son, God opened up whole new dimensions of love to the whole universe! If you would like to have a glimpse into this miracle of love, read the last several chapters of each of the four Gospels, Matthew, Mark, Luke and John.

When we begin to meet with God regularly in prayer, we will begin to change. Our values and priorities change, and our relationships become more important. We get help with our problems, OR we receive comfort in our troubles. When I give God a chance to (re)form me into His likeness, I will experience an elevation of my personal standards and quality of life. There’s a LOT in it for me!

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.... Digitale Erziehung - Teenagers - Risiken und Chancen .. Raising Kids in a Digital World - Teenagers – Risks and Opportunities ....

.... Wer den Zugang zur digitalen Welt erobert hat und über die nötigen Kompetenzen verfügt, das Internet zu seinen Gunsten zu nutzen, der kann sich wahrscheinlich ein Leben ohne kaum vorstellen. ..Once a person has mastered the digital world and de…

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Wer den Zugang zur digitalen Welt erobert hat und über die nötigen Kompetenzen verfügt, das Internet zu seinen Gunsten zu nutzen, der kann sich wahrscheinlich ein Leben ohne kaum vorstellen.

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Once a person has mastered the digital world and developed the necessary skills to milk the Internet of its treasures, he or she will scarcely be able to imagine life without it.

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Hier finden Sie die Links zu allen anderen Beiträgen zu diesem Thema:

INTRO  -  KLEINKINDER  -  VORSCHULALTER  -   SCHULALTER

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Here are the links for all other blogs on this topic:

INTRO  -  TODDLERS  -  PRESCHOOLERS  -   SCHOOL DAZE

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Mediennutzung von Teenagern und Erwachsenen

Die Erwachsenen bewegen sich vielleicht auf ein, zwei sozial-Media-Kanälen wie zB Facebook und Linkedin, dazu nutzen sie noch ein Wetter- und Zeitungs-App und das wars. Jugendliche hingegen definieren sich weitgehend durch den Gebrauch dieser Medien. Sie nutzen viel mehr Onlineplattformen und tun dies klar diversifizierter. Sie bilden dank ihrem Knowhow entsprechende Freundschaften. Ihre Identität ist mitunter darauf aufgebaut.

Wir Ältere unterscheiden noch zwischen online- und offline-Welt. Wir setzen uns für eine offline Privatsphäre ein. Dabei geht es um die natürliche Distanzierung zu Beruf, Politik und Wirtschaft. Für Jugendliche gilt: Ob Arbeit oder Essen, ob Freundeskreis oder Verwandtschaft, alles kann online-Zeit bedeuten. Ihre Privatsphäre leben sie eher mit engsten Freunden und Eltern.

Von Jugendlichen zu verlangen, sich aus der digitalen Welt etwas zurückzuziehen, ist daher meist ohne Erfolg. Allerdings erleben die meisten zum Beispiel die 'Ferienzeit ohne Medien' als Erholungsmoment.

Die neue Teenager-Welt

Es ist für uns ältere Jahrgänge nicht so einfach, die Online-Welt der heutigen Jugend zu verstehen. Wenn sie aufwachen, haben einige von ihnen bereits bis zu 50 WhatsApp-Nachrichten. Kein Wunder, dass während des Essens oder Busfahrens all die Informationen verarbeitet werden müssen. 

Oft sind Jugendliche früher als wir informiert, was in der Welt läuft. Viel Information läuft durch ihre Aufmerksamkeit. Die Frage ist, was dabei hängen bleibt. In Erinnerung bleibt am ehesten, was auf die inneren Werte trifft. Dafür sind wieder die Eltern zuständig. Der Wertevermittlung kommt immer mehr Bedeutung zu. Überlassen die Eltern dies den Jungen resp den Medien, dann gehen sie grösste Risiken ein.

Mit positiven Werten kann gemeint sein:  Ehrlichkeit, Wahrheit, Freundlichkeit, Echtheit, Hilfsbereitschaft, Vergebungsbereitschaft, Lernbereitschaft (intrinsische Motivation-BLOG), Selbstwert, Selbstbewusstsein und Emotionale Intelligenz (BLOG).

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Media for Teens and Adults

Adults generally use one or two simple channels of social media, such as Facebook and Linkedin, plus maybe a weather app and a news app, and that’s it.  On the other hand, teenagers define themselves through the use of media. They use many different online platforms in many diverse ways. Their knowhow opens doors to new friendships on which they build and base their identity.

We of the older generations differentiate between the online and offline world. We strive to keep our privacy. We try to keep a healthy digital distance between ourselves and our jobs, politics and the economy. For young people, whether at work or mealtime, with friends or relatives, they are often online. They may spend some offline private time with their parents and closest friends, but that may also be disturbed by the receipt of and replying to messages.

While attempts at asking a youth to cut back on digital activity are usually unsuccessful, most describe their media free vacations as relaxing and regenerating.

The New World of Teenagers

It is not so easy for us older folks to understand the online world of today’s youth. When they wake up in the morning, some have up to 50 WhatsApp messages. No wonder they have to use meal and transit times to process them all! 

Young people often know what’s happening in the world before we do. A lot of information runs through their field of attention. The question is, how much sticks. Whatever touches their inner values will most likely find a niche in their memory bank. That is where parents come in. The importance of the standards we instill in our children is on the rise. If parents allow their youngsters to form their own principles or let the media do it for them, they are taking a huge risk.

Some positive values to promote are honesty, truth, kindness, authenticity, helpfulness, a forgiving spirit, a love for knowledge, intrinsic motivation (BLOG), self-esteem, self-confidence and emotional intelligence (BLOG).

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....In dieser herausfordernden digitalen Zukunft, in der sich unsere Jugend zu bewähren hat, ist die Frage umso wichtiger, wie denn Werte in diese ihre Welt integriert werden können. Werte, die für die Teenager verständlich, wertvoll und cool sind. …

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In dieser herausfordernden digitalen Zukunft, in der sich unsere Jugend zu bewähren hat, ist die Frage umso wichtiger, wie denn Werte in diese ihre Welt integriert werden können. Werte, die für die Teenager verständlich, wertvoll und cool sind. Alles was cool ist, wird schnell übernommen. Wie kann zum Beispiel die Kreativität, die eigene Identität, ein gesunder Lebensstil mit Medien gefördert werden ?

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In the challenging digital future in which young people must prove themselves, the question becomes even more important: How can these principles be integrated into their world? For teens, they must be understandable, worthwhile and cool. Everything that’s cool will be immediately accepted. How can we promote values such as creativity, the youths’ own identities and a healthy lifestyle through the use of media?

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Teenager Pedro - Fallbeispiel

Pedro 14, lässt sich von seinem Handy wecken. Nach dem Frühstück geht er mit dem Kopfhörer in den Ohren aus dem Haus. Im Bus prüft er gleichzeitig rasch seine Mailbox und den Posteingang von Skype und Whatsapp. Und leitet seinen Kollegen eine Nachricht weiter. Im Unterricht arbeitet er mit seinen Kollegen weiter an einer Gruppenpräsentation und fotografiert die Notizen seines Kollegen für seine Unterlagen. Alles tut er mit seinem Handy.

Am Nachmittag fährt er nach der Schule direkt zum Fussballtraining und anschliessend nach Hause. Im Bus repetiert er mit seinem Handy die Französischwörter mit der Lernkartei. Zu Hause fährt er zuerst seinen PC hoch und arbeitet an seinem Vortrag weiter. Danach prüft er ob sein Clan bereits vollständig online ist, um die neue Schlacht aufnehmen zu können. Zwei fehlen noch. Er schickt ihnen eine Whatsapp-Nachricht. Rund eine Stunde später kündet seine Mutter das Nachtessen an. Er weiss, jetzt bleibt ihm noch eine halbe Stunde. Im Chat kündet er an, dass er bei der nächsten Gelegenheit aussteigt. Bereits eine Viertelstunde später ist es soweit. Er skypt die Zeit, die ihm bleibt noch mit seiner Freundin.

Schritt für Schritt loslassen

Ihr Kind bewegt sich schon sehr selbständig im Netz. Setzen Sie sich mit den Medien, die Ihr Kind nutzt, auseinander und informieren Sie sich über Chancen und Gefahren. So können Sie die Mediennutzung Ihres Kindes in sinnvolle und sichere Bahnen lenken. Vermeiden Sie zu viel Überwachung. Nehmen Sie die Welt Ihres Kindes ernst. Wofür interessiert sich Ihr Kind? Und wieso? Was nervt Ihr Kind? Sie? Womit macht Ihr Kind gute Erfahrungen? Was verunsichert Ihr Kind?

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A Case Study – Peter

Peter, 14, wakes up every morning to the sound of his cell phone’s alarm. After breakfast he leaves the house with earphones attached. He checks his mailbox, Skype and WhatsApp messages simultaneously in the bus and forwards messages to his friends. In class he continues, working on a group presentation with his friends and photographs his schoolmate’s notes for his records. He uses his cell phone for everything.

After school in the afternoon, he goes directly to his soccer practice and then home. On the bus he practices his French vocabulary with a language-learning app on his phone. At home, he starts his PC and continues work on his presentation. Afterwards he checks to see whether his whole clan of friends is online so they can continue their battle. Two are missing. He sends a WhatsApp message. An hour later, his mom announces dinner and he knows he only has a half hour left. He sends a chat message that he will soon leave the battle. After 15 more minutes, he exits the battle and spends the last 15 minutes Skyping with his girlfriend.

Letting Go – Step by Step

Your child is already quite independent in Internet use. It’s a good idea to look into the different forms of media your child uses and become informed of the risks and opportunities presented there. In this way, you can guide your child’s use of media through safe waters. Avoid over-monitoring, while at the same time, taking your child’s world seriously. What is he or she interested in? Why? What gets on his or her nerves? Is it you? What areas provide good experiences for your child? What does he or she worry about? 

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....Was Erwachsene fasziniert, begeistert auch Jugendliche und Kinder. Kinder mit starken, nicht befriedigten emotionalen Bedürfnissen wie Akzeptanz und Wertschätzung, sind besonders gefährdert...Whatever fascinates adults is also attractive for the…

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Was Erwachsene fasziniert, begeistert auch Jugendliche und Kinder. Kinder mit starken, nicht befriedigten emotionalen Bedürfnissen wie Akzeptanz und Wertschätzung, sind besonders gefährdert.

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Whatever fascinates adults is also attractive for the younger set. Children with unfulfilled emotional needs like acceptance and appreciation are especially at risk.

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Risiken und Chancen heutiger Medienwelt

Risiken

Kinder und Jugendliche vor digitalen Medien total abzuschirmen ist kaum möglich noch sehr sinnvoll, denn diese können bei der Bewältigung vieler Aufgaben unterstützen und bieten vielfältige Chancen.

Dennoch: wo sich Chancen bieten, liegen auch Gefahren. Internet kann süchtig machen, Kinder und Jugendliche können in Sozialen Netzwerken gemobbt, ihre persönlichen Daten können missbraucht werden, es kann zu sexuellen Übergriffen kommen.

Wichtig ist, dass Jugendliche Inhalte kritisch beurteilen lernen, mögliche Gefahren erkennen und wissen, wie sie sich schützen können.

Eltern und Lehrpersonen übernehmen dabei eine bedeutende Begleitfunktion – als vertrauensvolle Zuhörer, hilfsbereite Gesprächspartner und interessierte Mitlernende.

Hier eine Zusammenfassung einiger Risiken:

Gewalt - Happy Slapping - Cybermobbing - Pornografie - Sexting - Sexuelle Übergriffe im Internet - Internet- und Computerspielsucht -  Datenmissbrauch - Extremismus - Fake news und Manipulation - Konzentrationsfähigkeits-Verlust, Schüchternheit wegen Isolation, Qualitätsverlust wegen Multitasking , Einfluss auf das Gehirn (Frontallappen-BLOG), soziale Inkompetenz, negative Sprachentwicklung, Autoritätsverlust. Werteabbau.

Ein Suchtmediziner berichtet

Über 2 Mia Menschen benutzen Facebook. Sie alle riskieren, verseucht zu werden. Jedes Jahr behandeln wir 30% mehr onlinesüchtige Jugendliche. 2017 hatten wir 400. Vor allem Frauen. Männer sind eher gamesüchtig. Wer täglich bis zu 19 Stunden sozialen Medien-Kontakt pflegt, ist hochgradig süchtig. Diese Jugendliche haben Angst, etwas zu verpassen. Für sie ist die virtuelle Welt die echte Welt geworden. Durch die emotionalen Belohnungen der sozialen Medien entsteht wegen den erhaltenen Glücksgefühlen schnell eine Abhängigkeit. Auch die Verlustängste werden geschürt. (Text redigiert)

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Risks and Opportunities in the World of Media

Risks

To completely shelter children and youth from digital media is neither possible nor judicious, because in many ways it can be helpful in the accomplishment of diverse tasks, and offers an array of positive opportunities.

However, wherever opportunities present themselves, danger is also present. Internet can be addictive, children and teenagers can be mobbed in social networks, and personal data can be misused, which can lead to sexual assaults. Teens share a lot of their personal information. A survey of over 600 teens from 2012 found that nearly all shared their real name and photos of themselves, and most shared their school name, birthdate, and the city or town where they lived. (hhs.gov - Office of Adolescent Health)

It is of vital importance that young people learn to evaluate content critically, recognize dangers and know how to protect themselves. Parents and teachers are key players in this game.

As they accompany the young, they must adapt to their needs, sometimes being a trusted listener, at other times a helpful conversationalist or an interested co-learner.

Here is a summary of some of the risks:

Violence – happy slapping – cyber bullying – pornography – sexting – sexual assaults via InternetInternet and computer gaming addictions – data abuse - extremism – fake news and manipulation – loss of concentration – social incompetence due to isolation – loss of work quality due to multi-tasking – negative influence on the brain (frontal lobe - BLOG ) – negative language development – loss of respect for authority – loss of values

An Addictions Specialist Report

More than 2 billion people use Facebook at the risk of being contaminated. Every year we treat 30% more youth with online addictions. In 2017 we had 400, mostly women. Men tend to be more addicted to gaming. Anyone who spends up to 19 hours daily grooming his or her social media contacts is profoundly addicted. These young people are afraid of missing something. For them, the virtual world has taken the place of the real world. The emotional rewards and feelings of happiness produced by social media can quickly result in addictions. Fear of loss is also continually stoked.

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....Gerade in dieser herausfordernden Zeit der Pubertät ist das Gehirn in einem Umbruch. Während die Suche nach Erregung, nach Reizen und Aufregung in dieser Zeit sehr stark ist, verliert die Suche nach Bindung ihre frühere Bedeutung. Ist dieser let…

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Gerade in dieser herausfordernden Zeit der Pubertät ist das Gehirn in einem Umbruch. Während die Suche nach Erregung, nach Reizen und Aufregung in dieser Zeit sehr stark ist, verliert die Suche nach Bindung ihre frühere Bedeutung. Ist dieser letztere Wert nicht gut entwickelt worden, ist der Jugendliche in Gefahr, ohne Rücksicht auf Verluste irgendwelchen Reizen nachzufolgen.

Leider entwickelt sich auch die Kurve der Aufmerksamkeitsspanne nicht in die gleiche Richtung wie sich die Informationsmenge verschiebt. Letztere steigt und steigt, während deren Verarbeitung ua. wegen Ablenkung immer geringer wird. Das Gehirn leidet darunter und damit der ganze Mensch.

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Especially during this challenging time we call puberty, the brain is undergoing a radical change. While the search for excitement attraction and thrills is very strong at this time, the need for parental bonding diminishes. If the parent-child bond has not been well developed, the youth is in danger of chasing after any excitement, regardless of the cost involved.

Additionally, the youth’s attention curve unfortunately does not develop in the same direction and at the same pace as the amount of information. While the latter steadily increases, distractions also increase, preventing the information from being processed. The brain, and thus the whole person, suffers under the load.

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Chancen

Die digitalen Medien sind in der Schule, Freizeit und am Arbeitsplatz immer mehr zur Normalität geworden. Mittlerweile geht es nicht nur um Unterhaltung, sondern sie helfen auch bei der Bewältigung vieler Aufgaben. Sie bieten dazu vielfältige Entwicklungs- und Lernchancen. Dieses Potenzial können Eltern und Schulen gezielt im Erziehungalltag nutzen.

Beruf

Die Anforderungen der Berufswelt haben sich in unserer Informationsgesellschaft verändert. Es gibt kaum noch Berufe, in denen der Computer nicht ein wichtiges Arbeitsinstrument ist. Medienkompetenz ist eine ebenso wichtige Technik wie Lesen, Rechnen und Schreiben geworden. Für viele Berufe gilt der kompetente Umgang mit den Medien – technisch wie inhaltlich – als Schlüsselqualifikation und ist oft eine bedeutende Voraussetzung geworden, um in der Berufswelt bestehen zu können. Eine positive Auseinandersetzung mit den digitalen Medien kann zu Kompetenzen verhelfen, die gerade für das Berufsleben wichtig sind: beispielsweise die Fähigkeit, strukturiert zu denken, Probleme zu lösen und dafür Strategien zu entwickeln.

Begleitung durch Eltern und Schule

Es ist die Aufgabe der Gesellschaft, Kinder und Jugendliche auf die Berufstätigkeit und somit auch auf die Mediengesellschaft vorzubereiten. Eltern und Schule haben es in der Hand, die Heranwachsenden an den Mediengebrauch heranzuführen und ihnen Lernräume zu bieten, damit sie sich Medienkompetenzen erwerben können.

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Opportunities

Digital media has become a regular part of school, work and free time. In the meantime it is no longer a matter of entertainment; it is a useful tool, used to accomplish many tasks. It also has much to offer in the way of development and education. This potential can and should be positively exploited by parents and schools.

Profession

The demands of the professional world have changed with the evolution of information technology. Very few jobs are still in existence in which the computer is not an important tool. Media competence has become just as important a skill as reading, writing and arithmetic ever were. For many professions, a knowledge of technology, as well as an understanding of current content and the competent use of media are key qualifications and often important requirements for survival. When digital media is used carefully, it can help promote certain competencies that are important in the professional world, like structured thinking, solving problems and developing strategies. 

Parental and Scholastic Guidance

It is the duty of society to prepare children and youth for a career and, therefore, for life in a community driven by media. Parents and schools should guide adolescents into a positive use of media and provide opportunities for learning where they can develop the skills they will need to be successful in life.

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....Der moderne Arbeitsplatz oder das Home-Office hat sich verändert. Hoffen wir, die Sozialisierung und Menschlichkeit wird dadurch nicht vernachlässigt, sondern gefördert. Das wäre dann ein Segen...Modern working spaces and home offices have chang…

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Der moderne Arbeitsplatz oder das Home-Office hat sich verändert. Hoffen wir, die Sozialisierung und Menschlichkeit wird dadurch nicht vernachlässigt, sondern gefördert. Das wäre dann ein Segen.

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Modern working spaces and home offices have changed. Let’s hope that socialization and humanity will not suffer, but be enhanced, as a result. Then it would be a blessing.

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Sozialisierung

Digitale Medien beeinflussen Einstellungen und Verhalten der Benutzer.

Sich in der Informationsflut orientieren

Ein wichtiges Motiv zur Nutzung von digitalen Medien ist die Beschaffung von Informationen. Das Internet bietet die Möglichkeit, die Neugier zu stillen, sich in der Umwelt zu orientieren und um zu lernen. Um sich in der Flut von Meinungen und Informationen nicht zu verlieren und daraus eine eigene Haltung zu entwickeln, braucht es die Fähigkeit, Medieninhalte kritisch zu analysieren. Diese Form von Medienkompetenz können Eltern aktiv begleiten.

Medien sozialisieren

Im Jugendalter geschieht die Ablösung von den Eltern und die Hinwendung zur Gruppe der Gleichaltrigen zu einem grossen Teil über Medien. Jugendliche nutzen digitale Medien zum Aufbau und zur Pflege von sozialen Beziehungen. Sie stellen sich dar und erhalten Rückmeldungen von ihren virtuellen Freunden. Dies trägt wesentlich zur Herausbildung und Formung der jugendlichen Identitäten bei. Medien werden deshalb als wichtige «Sozialisationsinstanz» bezeichnet – neben Familie, Schule und Gleichaltrigengruppe, wenn sie balanciert angewendet werden.

Spielerisches Lernen 

Digitale Medien unterstützen die Entwicklung von kognitiven und praktischen Fertigkeiten. Ein Vorteil ist, dass Jugendliche nicht nur passive Konsumenten sind: sie können Inhalte gestalten, sagen ihre Meinung sagen und werden in Computerspielen zu Akteuren, die Probleme lösen. Dadurch werden Lernprozesse angeregt, die Kreativität und Geschicklichkeit sowie logisches Denken und die Kompetenz, sich auszudrücken, fördert. Dazu bräuchte es allerdings nicht unbedingt digitale Medien.

Kreativität ist gefragt

In den Sozialen Netzwerken platzieren Jugendliche oft Beiträge in Blogs, Foren oder Newsgroups. Einige erstellen und veröffentlichen mehrmals pro Woche eigene Audio- oder Videodateien, sogenannte Podcasts. Gerade das Web 2.0 fordert die Internetnutzer dazu auf, sich an der Gestaltung von Inhalten zu beteiligen, sich zu vernetzen und miteinander zu kommunizieren.

Computerspiele

Computerspiele können kognitive und soziale Fertigkeiten wie beispielsweise das Denkvermögen, das räumliche Orientierungsvermögen und die Kreativität begünstigen. Oder die Reaktion sowie die Koordination von Augen und Hand trainieren, beispielsweise wenn rasch ein Hindernis erkannt und diesem ausgewichen werden muss. Über das Rätsel-Lösen in den Abenteuerspielen wird das logische Denken geschult. Und sogar das strategische Denken wird in vielen Spielen geübt, weil ein vorausschauendes Planen gefordert ist.

Solange keine seelische Abhängigkeit entsteht, kann so etwas durchaus Sinn machen. Aber welche Eltern sind sich des seelischen Zustandes ihres Kindes bewusst?  Da durch diese Spiele der Frontallappen übersteuert und meist die Amygdala aktiviert wird, hat dies, je öfters gespielt wird, einen negativen Einfluss auf die Entwicklungs des Gehirns.

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Socialization

Digital media influences the attitudes and behavior of users.

Getting One’s Bearings Amidst a Flood of Information

One important motivating factor for the use of digital media is the acquisition of information. The Internet offers the opportunity to satisfy one’s curiosity, understand the environment and learn amazing new things. However, in order to be able to navigate in the flood of opinions and information and form one’s own opinions, one must have developed the skill of analyzing media contents with a critical eye. This is a form of media competence that parents can actively cultivate in their children.

Media Socialization

Adolescence is the time when young people begin to turn away from their parents and more toward their peers. Youth use digital media to build and maintain social relationships. They present themselves and receive feedback from their virtual friends. In this way, their youthful identity is essentially developed and formed. For this reason, media is described as a powerful entity for socialization, along with family, school and peers, if it is used in a balanced way.

Playful Learning 

Digital media promotes the development of cognitive and practical skills. It is a great advantage for young people to be active learners rather than passive consumers. They can create their own content, formulate their opinions and solve problems. Learning processes are stimulated that promote creativity, dexterity, logic, and competence in verbal expression. But, of course, digital media is not necessarily needed for that.

Creativity Needed

Young people often post contributions in social network platforms such as blogs, forums and newsgroups. Some produce and publicize their own audio or video recordings several times a week as podcasts. Web 2.0 challenges Internet users to participate in designing content, and in networking and communicating with each other.

Computer Games

Computer games can promote cognitive and social skills, for example the ability to think, spatial orientation and creativity or improve reactions, as well as hand-eye coordination. An example of this might be to be able to recognize and avoid an obstacle in one’s path. Solving puzzles and riddles in adventure games is a way to improve one’s logical skills. Strategic thinking can also be practiced in games where foresight and planning is needed.

As long as no emotional dependence develops, it can be a good thing, but how many parents know exactly what their child’s emotional condition is? Since these games generally override the frontal lobe and activate the amygdala, the more they are played, the stronger the negative influence they have on the development of the brain.

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...."Früh übt, was einmal ein Meister werden will." So hat es früher geheissen. Ob das auch für die frühe Förderung unserer Kinder in der heutigen digitalen Welt gesagt werden kann, ist anzuzweifeln. Hier gilt, sie balanciert mit Natur und Mensch au…

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"Früh übt, was einmal ein Meister werden will." So hat es früher geheissen. Ob das auch für die frühe Förderung unserer Kinder in der heutigen digitalen Welt gesagt werden kann, ist anzuzweifeln. Hier gilt, sie balanciert mit Natur und Mensch aufwachsen zu lassen und sie dann etwa ab 10 Jahren in die sozialen und digitalen Medienwelt einzuführen. (siehe BLOG). Das wird die besten Ergebnisse bringen.

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An old German saying says, "You have to start practicing young if you want to master a skill.” That is still true for some things, but in the case of our children and digital media, it is quite doubtful. Children should grow up in balance with real people and nature. Then starting at about 10 years old, they can be carefully introduced into and guided through the world of digital media (BLOG). That will produce the best results.

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Um Überforderungen, negative Erlebnisse und schädliche Einflüsse zu vermeiden, ist zusätzlich auf die altersgerechte Nutzung zu achten.

Freunde treffen

Sich mit Freunden treffen ist die beliebteste Freizeitbeschäftigung von Jugendlichen. Klar, dass Jugendliche sich in Sozialen Netzwerken, am häufigsten in Facebook (78 Prozent) und Instagram (68 Prozent) bewegen. 78 Prozent der Schweizer Jugendlichen nutzen Soziale Netzwerke täglich oder mehrmals pro Woche um Fotos oder Profile von Freunden anzuschauen und zu Liken, zum Chatten oder um Posts von Kontakten zu kommentieren.

Soziale Netzwerke bieten eine Plattform, damit Kinder und Jugendliche ihre Gedanken und Ideen ausprobieren und präsentieren können – und für ihre Einträge auch eine Rückmeldung erhalten. Dies ist deshalb wertvoll, weil es im Jugendalter darum geht, soziale Beziehungen aufzubauen, sich zugehörig zu fühlen und sich Ansehen zu verschaffen. Man möchte 'IN' und 'COOL' sein.

Für Mädchen scheinen die sozialen Aktivitäten im Internet und mit dem Handy wichtiger zu sein als für Jungen: Sie kommunizieren mit den digitalen Medien generell häufiger, gebrauchen das Handy etwas öfters als Jungen und bewegen sich ausgiebiger in Sozialen Netzwerken. Diese Resultate hat die Schweizer JAMES-Studie 2014 ergeben.

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In order to avoid excessive challenges, negative experiences and damaging influences in adolescents, it is important to ensure an age-based use of media. 

Meeting Friends

Meeting friends is a favorite pastime of young people. No wonder they spend so much time in social networks, mostly in Snapchat (79%), Facebook (76%) and Instagram (73%). Seventy-one percent of teens say they use more than one social media site. They frequent social networks daily or several times a week to look at and like photos or profiles of friends, to chat or comment on friends’ posts. (The Statistics Portal)

Social networks offer a platform where children and young people can try out and present their ideas and thoughts and get a reaction to them. This is especially valuable to teenagers, because for them the most important thing is to build social contacts, feel like they belong and are respected. They want to be 'IN' and 'COOL'.

According to the James Study of 2014, it seems that social activities on the Internet and on cell phones are more important for girls than for boys. Generally, girls communicate more often with digital media and cell phones and spend more time in social networks than boys.

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....Lieber Leser. Es darf nicht soweit kommen, dass unsere Identität von Medienunternehmen dominiert wird. Da sind Sie sicher auch einverstanden. Es ist unsere Herausforderung als Eltern und Lehrer, dieser Gefahr mit weisen Entscheidungen zu begegne…

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Lieber Leser. Es darf nicht soweit kommen, dass unsere Identität von Medienunternehmen dominiert wird. Da sind Sie sicher auch einverstanden. Es ist unsere Herausforderung als Eltern und Lehrer, dieser Gefahr mit weisen Entscheidungen zu begegnen und damit die Zukunft unserer Kinder zu sichern. Helfen Sie mit?

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Dear Reader, I’m sure you agree, we cannot afford to let our identities be dominated by the media business. As parents and teachers, we are challenged to meet this danger with wise decisions to ensure that our children have a fighting chance for a positive future. Please join in the battle.

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Weitere Informationen und Tipps können Sie hier erhalten:  LINK

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