Familie wächst

.... EinBlick in unsere Familie - 2 - Es wird besser und besser .. Our Family Story – Better and Better - 2 ....

....DDie Philippinen haben unser aller Leben sehr verändert und verbessert. Wir alle haben eine echte Lebensaufgabe und echten Lebenssinn erhalten...The Philippines have changed and improved our lives. Much has changed since then. We all got a real …

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DDie Philippinen haben unser aller Leben sehr verändert und verbessert. Wir alle haben eine echte Lebensaufgabe und echten Lebenssinn erhalten.

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The Philippines have changed and improved our lives. Much has changed since then. We all got a real life mission and a real meaning of life.

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Ein neues Leben beginnt

Ernst: Unser neues Leben war in der Entwicklungsphase: Als wir aufhörten, fernzusehen, entwickelten wir unsere Gedanken, lasen wieder vermehrt gute Bücher und entdeckten mehr über das wirkliche Leben.

Dann kam die Einladung. Unser Jugendpastor lud die Jugendlichen (unsere Kinder) zu einer Missionsreise auf die Philippinen ein. Wir hatten schon immer Spaß daran, als Familie vieles gemeinsam zu machen, also fragte Terri, ob auch ältere Leute mitkommen könnten. Da es noch freie Plätze gab, ließen sie uns mitreisen. Es sollte eine lebensverändernde Erfahrung werden. Wir waren plötzlich alle Evangelisten!

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A New Life Begins

Ernst: The seed had been sown and new life was germinating in our hearts: When we stopped watching TV, we started developing our minds by reading more good books again and discovering more about real life. Then came the invitation. Our youth pastor invited the youth to go on a mission trip to the Philippines. Our children, Jenny, Jesse and Jeremy were very interested. They were 21, 19 and 17 at the time. We had always enjoyed doing everything as a family, so Terri asked if we older folks could go along too. Since there was space, they let us join them. It was to be a life changing experience. We were suddenly all evangelists!

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....Hier ist der ‘Evangelist’ Jesse während einer seiner ersten Präsentationen. Ist er nicht süss ?..Jesse, “the evangelist” preaching his first sermon – isn’t he sweet?....

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Hier ist der ‘Evangelist’ Jesse während einer seiner ersten Präsentationen. Ist er nicht süss ?

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Jesse, “the evangelist” preaching his first sermon – isn’t he sweet?

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Die Philippinen ändern unser Leben

Terri: Wir waren im selben Hotel und bereiteten jeden Morgen zusammen unsere Predigten vor, predigten aber am späten Nachmittag getrennt und an verschiedenen Orten. Jeden Abend erzählten wir uns gegenseitig unsere Erfahrungen und dankten Gott für Seine Hilfe. Jesse und Jeremy waren erst 17 bzw. 19 Jahre alt und hatten noch nie zuvor gepredigt. Beim Predigen entdeckten sie die Schönheit der Bibel und der biblischen Prophetie, und als es Zeit war, ihre Zuhörer einzuladen, ihr Leben in der Taufe Gott zu übergeben, entschlossen sie sich auch selbst zur Taufe!

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Philippines changing our lives

Terri: We all stayed at the same hotel and prepared our sermons together every morning but split up in the afternoon and preached in different venues. Every evening we’d share our experiences and thank God for His help. Jesse and Jeremy had never preached before. They had had many Bible studies before, but in this setting it began to come alive for them. As they preached, they discovered the beauty of the Bible and prophecy, and when the time came to invite their listeners to dedicate their lives to God in baptism, they decided they wanted to be baptized too!

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....So viele Menschen liessen sich nach diesen zwei Wochen taufen...Seventy-six baptisms at the end of our two-week campaign....

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So viele Menschen liessen sich nach diesen zwei Wochen taufen.

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Seventy-six baptisms at the end of our two-week campaign

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....Im folgenden Januar waren auch Jeremy und Jesse bereit...The icy cold waters of the Lake of Constance could not deter Jesse and Jeremy from getting baptised the following January!....

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Im folgenden Januar waren auch Jeremy und Jesse bereit.

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The icy cold waters of the Lake of Constance could not deter Jesse and Jeremy from getting baptised the following January!

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Unsere Reise auf die Philippinen war ein Paradigmenwechsel – unser Leben war danach nie mehr dasselbe.

Ernst: Als ich zurückkam, befriedigte mich mein regulärer Job in der Schweiz nicht mehr. Nachdem ich die Kraft Gottes und Seine Wunder in meinem Leben erfahren und gesehen hatte, wie er mich benutzte, anderen zu helfen und für die Ewigkeit etwas Wertvolles zu tun, machte das Programmieren und Ausfüllen endloser Excel-Tabellen keinen Sinn mehr für mich. Es war einfach bedeutungslos, denn ich hatte Besseres erlebt. So beschloss ich, meinen Job aufzugeben und etwas Sinnvolleres zu tun. Aber was?

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Our trip to the Philippines was a paradigm shift. We found true meaning in life and after that, our lives would never be the same.

Ernst: When I got back, my regular job in Switzerland was no longer satisfying. After experiencing the power of God and His miracles in my life and seeing Him use me to help others and do something of value for eternity, programming and filling in those endless Excel sheets lost its charm. It was boring and void of meaning. I had experienced something better. I decided to quit my job and do something meaningful. But what?

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Entscheidungen - Suche nach Bedeutung

Terri: Es war spannend, die Veränderungen in unserer Familie zu sehen. Es war ein wunderbares Abenteuer! Ernst redete darüber, dass er seinen regulären Job aufgeben und sein eigenes Unternehmen gründen wollte. Er wollte ganzheitliche Gesundheitsberatung machen. Das begeisterte mich! Natürlich hatten wir viel zu lernen, bevor wir unterrichten konnten, aber wir beschlossen, alles zu tun, um uns auf das vorzubereiten, was Gott vorhatte.

Ernst: Als ich darüber nachdachte, meinen Job und damit mein Einkommen und meine Sicherheit aufzugeben, war das für mich wie ein Sprung aus 10.000 Metern Höhe aus einem Flugzeug. Für jemanden wie mich, der Höhenangst hat und noch nie risikobereit war, war das RIESIG!

Als das Unternehmen, für das ich zu diesem Zeitpunkt noch arbeitete, sich neu organisierte und verkleinerte, verloren viele meiner Kollegen mir ihren Arbeitsplatz. Insgeheim hoffte ich, dass sie mich entlassen und mir die Entscheidung ersparen würden, aber jedes Mal wurde ich in eine andere Abteilung versetzt und «musste» bleiben. Ich brauchte ein paar Jahre, aber schließlich bat ich meinen Chef, mich zu entlassen.

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Decisions – Search for Meaning

Terri: It was thrilling to see the changes in our family. It was a wonderful adventure. Ernst was talking about quitting his regular job and starting his own business. He wanted to do holistic health counseling. It sounded good to me! Of course, we had a lot to learn before we could teach, but we decided to do whatever it took to prepare ourselves for whatever God had in mind.

Ernst: When I thought about leaving my job, my income, my security, I felt like I was getting ready to jump out of an airplane from 10,000 feet. For someone like me, who is afraid of heights and has never been a risk taker, that was HUGE!

As our company was reorganizing and downsizing, people around me had been losing their jobs left and right. Secretly, I was hoping they would lay me off and save me the choice, but each time they moved me to different department and I “got” to stay. It took me a couple of years, but finally, in 2008 I asked my boss to let me go on the next cut.

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....Als ich an diesem Tag mit dem Zug von Zürich nach Hause fuhr, hatte ich das Gefühl, im freien Fall zu sein. Ich hoffte und betete, mein Fallschirm würde sich öffnen...As I rode the train home from Zurich that day, I felt like I was in a free fal…

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Als ich an diesem Tag mit dem Zug von Zürich nach Hause fuhr, hatte ich das Gefühl, im freien Fall zu sein. Ich hoffte und betete, mein Fallschirm würde sich öffnen.

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As I rode the train home from Zurich that day, I felt like I was in a free fall, hoping and praying my parachute would open.

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Terri: Als ich ihn an diesem Tag im Zug traf, hatte er Tränen in den Augen. Es fiel mir schwer, das Gewicht seiner Last zu verstehen. Als melancholischer Mensch, Haushaltsvorstand und Hauptverdiener war es für ihn wirklich unheimlich. Dieser Schritt brauchte wirklich viel Glauben! Wir waren an einen gewissen Lebensstandard gewöhnt. Er machte sich Sorgen darüber, ob seine Geschäftsidee tragen würde. Wie sollten wir dann unsere Rechnungen bezahlen? Wie könnten unsere Kinder unter diesen Umständen ihre Ausbildung beenden? Wir könnten sogar unser Haus verlieren! Auf der anderen Seite bin ich eine "Que sera, sera" Person («Whatever will be, will be, the future is not ours to see») und genoss jeden Schritt wie ein neues Abenteuer.

Ernst: In den letzten Jahren, bevor ich meinen Job kündigte, hatten Terri und ich bei beim «Deutschen Verein für Gesundheitspflege» (DVG) studiert. Je mehr wir lernten, desto mehr wollten wir anderen mitteilen. Der ganzheitliche Gesundheitsansatz des NEWSTART PLUS-Systems machte für mich so viel Sinn, dass ich ihn nicht nur in unserem eigenen Leben praktizieren wollte, sondern wusste, dass er eine gute Grundlage für den Rest meines Berufslebens sein würde. Wie sich herausstellte, lernten alle unsere Kinder dasselbe geniale, natürliche Gesundheitssystem und sind nun auf die eine oder andere Weise daran beteiligt, anderen Menschen beizubringen, wie sie mit einfachen Naturheilmitteln gesund werden und bleiben.

Terri: Seit dem Tag, an dem Ernst seinen Programmierjob aufgab, war unser Leben wirklich ein großes Abenteuer. Ich ging für einen Monat zum evangelistischen Gesundheitstraining nach Österreich. Dies geschah zur gleichen Zeit, als Jeremy nach Matteson (Norwegen) ging und Jenny und ihr Freund Remo nach Norwegen und anschließend für ein ganzes Jahr nach Wildwood (USA) gingen. Jesse hatte drei Jahre zuvor daran teilgenommen. Wir waren so begeistert von dem Konzept, dass wir in unserem Haus eine medizinische Mini-Missionsschule gründeten. Es machte Freude, als Familie zusammen zu arbeiten.

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Terri: When I met him at the train that day, he had tears in his eyes. It was hard for me to comprehend the weight of the burden he was carrying. Now I understand better. As a melancholy, the head of our household and the chief breadwinner, it was really scary for him. It took a lot faith. We had been accustomed to a certain standard of living. He was thinking things like, What if my business fails? How will we pay our bills? How will our kids finish their education? We could even lose our house! I, on the other hand, am a very “Que sera sera” kind of a person and enjoyed every step like a new adventure.

Ernst: Over the last several years before I quit my job, Terri and I had been studying with the German Health Association (DVG). The more we learned, the more we wanted to share it with others. The holistic health approach embodied in the NEWSTART PLUS system made so much sense to me that I not only wanted to practice it in my own private life, but knew it would make a good basis for the rest of my professional life.

Terri: Since the day Ernst left his programming job, our life has been one continuous exercise in change management. Never a dull moment. Starting a business in 2008 was an uphill battle for Ernst. He wanted to do holistic health counseling for businesses, but the financial crisis that year discouraged every potential client. I was amazed at his perseverance and the hundreds of phone calls he made trying to get his new business off the ground.  He worked hard and honed his skills by giving private seminars and personal counseling.

Right about this time, Jenny and her boyfriend, Remo, Jeremy and I all went to various schools* in Europe and the USA to get training in the same cutting-edge natural health system. The younger set went for a whole year, but Ernst didn’t want me to go away that long. My one-month course in Austria plus the three-week internship in the Ukraine was enough to set my heart on fire for life! After that year, we immediately started a mini medical missionary training school in our home. It was fun working together as a family.

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....Ernst unterrichtet ‘Gesundheit ganzheitlich’ in unserem Garten..Ernst teaching health evangelism in our backyard....

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Ernst unterrichtet ‘Gesundheit ganzheitlich’ in unserem Garten

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Ernst teaching health evangelism in our backyard

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Jenny

Terri: Jenny und Remo heirateten 2009 nach ihrem Ausbildungsjahr und übernahmen die Leitung des Sonnmatt Health Center . Sie halfen uns bei unseren Kursen zuhause, während wir ihnen, so gut es ging, auf der Sonnmatt halfen. Je mehr wir arbeiteten, desto mehr wuchsen und lernten wir und desto nützlicher wurden wir. Auf die eine oder andere Weise sind wir alle daran beteiligt, den Menschen beizubringen, wie sie mit einfachen, natürlichen Mitteln und der Erweiterung der emotionalen Intelligenz (LINK) gesund und glücklich werden und bleiben können.

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Jenny

Terri: Jenny and Remo got married in 2009 after their year of training and took over the leadership of Sonnmatt Health Center. They helped us when we had courses at our house and we helped them however we could. The more we worked, the more we grew and learned, and the more useful we became. Now, in one way or another, we are all involved in teaching people how to get and stay healthy and happy using simple, natural remedies and expanding emotional intelligence (LINK). 

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....Jenny und Remos besonderer Tag: der 25. September 2009..Jenny and Remo’s special day: Sept. 25, 2009....

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Jenny und Remos besonderer Tag: der 25. September 2009

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Jenny and Remo’s special day: Sept. 25, 2009

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Jesse

Ernst: Als Jesse im Jahr 2005 diese Ausbildung machen wollte, weigerte ich mich, ihn zu unterstützen, und erklärte, es sei Zeitverschwendung, da er weder ein Diplom noch einen Abschluss erhalten würde, der ihm helfen würde, seinen Lebensunterhalt zu verdienen. Wie falsch ich doch lag! Natürlich nicht hinsichtlich des Diploms, aber ich unterschätzte den Wert dieser Ausbildung komplett. Oh, ich wünschte, ich hätte vor vierzig Jahren das gleiche Training erhalten! Wie viel schneller und einfacher hätte ich lernen können! Wie viel gesünder und nützlicher hätte ich damals und heute sein können! Nach seinem Jahr in Norwegen beschloss Jesse, Theologie zu studieren. Das gefiel mir mehr, aber als er mit 21 Jahren diesen Weg abbrach, um gemeinsam mit einem jungen Freund das Missionswerk VIDA Internacional in Honduras aufzubauen, hatte ich große Fragezeichen. Erst nach zwei Jahren harter Arbeit in Honduras besuchten wir ihn dort tatsächlich, um ihm zu helfen. Als wir uns mit VIDA Internacional beschäftigten, verliebten wir uns in dieses Projekt und gingen mehrmals hin. Dies ist ein Ort, an dem jeder erleben kann, dass ein größerer Segen auf dem Geben als dem Nehmen liegt.

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Jesse

Ernst: At some point in our development, I realized how ignorant I had been when Jesse had wanted to get this training back in 2005. I had refused to support him, declaring it to be a waste of time. After all, he would receive no diploma or degree that would help him earn a living. How wrong I was! I totally underestimated the value of that education. Oh, how I wish I had gotten the same training forty years ago! How much faster and easier could I have learned! How much healthier and more useful I could have been and could now be! Now I recommend it to everyone!

As it was, after his year in Norway, Jesse decided to study theology. That was more pleasing to me, but when at the age of 21 he left school (for who knew how long?) and answered a call to help his just-as-young friends start a ministry in Honduras, I had big question marks in my mind. He had been there working hard for two years before we actually visited and really started helping him. Once we got involved with VIDA Internacional, we fell in love with it and returned several times. That’s one place where you can really experience that it is more blessed to give than to receive.

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....Vlnr: Drei Pioniere von VIDA - Eli, Jesse und José..Left to right: Three pioneers of VIDA - Eli, Jesse and Jose....

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Vlnr: Drei Pioniere von VIDA - Eli, Jesse und José

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Left to right: Three pioneers of VIDA - Eli, Jesse and Jose

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Jeremy

....Als Jeremy beschloss, in Norwegen zu bleiben und bei Matteson zu arbeiten, war ich etwas verständnisvoller, aber erst als ich anfing, diese Dinge zu unterrichten, begann ich tatsächlich, den wahren Wert dieser Schulen zu verstehen. Jeremy als Gr…

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Als Jeremy beschloss, in Norwegen zu bleiben und bei Matteson zu arbeiten, war ich etwas verständnisvoller, aber erst als ich anfing, diese Dinge zu unterrichten, begann ich tatsächlich, den wahren Wert dieser Schulen zu verstehen. Jeremy als Gruppenleiter in Matteson mit Studenten und Mitarbeitern im Jahr 2009

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Jeremy as a student leader at Matteson with students and staff in 2009

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....Im Sommer 2009 gründeten Jeremy und sein Freund Joakim die Jugendbewegung IMPACT Norway. **..In the summer 2009, Jeremy and his friend Joakim helped start the youth movement IMPACT Norway**....

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Im Sommer 2009 gründeten Jeremy und sein Freund Joakim die Jugendbewegung IMPACT Norway. **

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In the summer 2009, Jeremy and his friend Joakim helped start the youth movement IMPACT Norway**

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....Jeremy als Direktor von Matteson mit Studenten und Mitarbeitern im Jahr 2011..Jeremy as director of Matteson with students and staff in 2011....

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Jeremy als Direktor von Matteson mit Studenten und Mitarbeitern im Jahr 2011

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Jeremy as director of Matteson with students and staff in 2011

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Weitere Herausforderungen am Horizont

Terri: Die allgemeine Bezeichnung für das evangelistische Gesundheitstraining, das in diesen Schulen unterrichtet wird, ist WAHRE BILDUNG. Das klingt zwar einfach, ist jedoch so tief und facettenreich, dass es ein Jahr dauert, um die Grundlagen zu erlernen. Da Ernst keine Möglichkeit hatte, an einer solchen Schule zu studieren und ich nur einen Monat lang eine solche besucht hatte, brauchten und erhielten wir eine spezielle Ausbildung. Jesse und Jeremy unterrichteten uns bei jeder Gelegenheit. Sie wussten jedoch, dass der beste Weg, ihre Arbeit und Berufung zu verstehen, darin besteht, sich einzubringen und es selbst zu lehren. Was immer wir unterrichteten, mussten wir zuerst lernen. Es dauerte also nicht lange, bis wir in den jeweiligen Schulen/Missionswerken in Honduras*, Wildwood* und Matteson* unterrichteten.

Ernst: Terri und ich wollten eigentlich eine solche LIGHT-Schule in der Schweiz gründen. Trotzdem waren wir etwas überwältigt, als Jeremy mit einem Anliegen an uns herantrat. Er bat mich, die Leitung von Matteson zu übernehmen, während Terri die Hauswirtschaftsabteilung leiten sollte. Was, ich?? Direktor? Ich hatte noch nicht einmal eine dieser Schulen besucht. Auch noch Norwegen? Auf keinen Fall! Ich bin doch nur in der Schweiz wirklich zu Hause. Viel zu weit außerhalb meiner Komfortzone! Sicherlich könnte ein Skandinavier diese Aufgabe besser tun als ich!

Terri: Wie? Was? Ich Leiterin der Hauswirtschaftsabteilung? Als Amerikanerin in der Schweiz hatte ich mich in diesem Bereich immer schlecht gefühlt. Ernsts Mutter war die perfekte Schweizer Hauswirtschafterin. Wie viele junge Schweizer Mädchen hatte sie ein Jahr lang gelernt, wie man einen Haushalt führt. Ich hätte viel von ihr lernen können, aber dafür war ich nicht demütig genug. Außerdem erinnerte ich mich an Spruch, den meine Mutter in ihrer Küche hängen hatte: Mein Haus ist sauber genug, um gesund zu sein, und schmutzig genug, um glücklich zu sein. J Ich mähte lieber den Rasen lieber als zu wischen.

Und kochen? Als wir von Matteson angerufen wurden, hatte ich schon viele Mahlzeiten gekocht. Nach über 30 Jahren Ehe mit drei Kindern und vielen Gästen hatte ich viele Möglichkeiten zu kochen und war insgesamt ganz zufrieden mit den Ergebnissen, aber es war nicht meine Lieblingsbeschäftigung und ich folgte fast nie einem Rezept. Ernst war oft beunruhigt, wenn ich etwas gemacht hatte, was ihm besonders gut schmeckte, denn er wusste, dass er genau diese Zusammensetzung nie wieder bekommen würde.

Das alles schien mir im eigenen Haushalt in Ordnung zu sein, aber wenn ich gerufen wurde, um für eine ganze Schule zu kochen und einen modellhaften Haushalt zu führen und die Schüler in diese Künste einzuweisen, würde dies viel Disziplin und Entwicklung von meiner Seite verlangen. Sollte ich diese Herausforderung annehmen?

Fortsetzung folgt

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More Challenges on the Horizon

Terri: The subjects taught in these schools are so deep and wide and multifaceted that it takes a year to get the basics. Since Ernst did not have the opportunity of studying at such a school and I had only attended for one month, we needed, and received, special training. Jesse and Jeremy tutored us at every opportunity. However, they both knew the best way for us to understand their work and calling would be to get involved and teach it ourselves. Whatever we had to teach, we would have to study. So it wasn’t long before we were teaching in their respective schools/ministries in Honduras*, Wildwood*, and Matteson*.

Ernst: Terri and I had actually wanted to start such a LIGHT school in Switzerland. Still, we were a bit overwhelmed when Jeremy asked me to be the director of Matteson and Terri to be the household manager. Me? The director? I hadn’t even attended one of those schools! Norway? No way! I’m really very much at home in Switzerland. Way too far out of my comfort zone! Surely a Scandinavian could do a better job than I!

Terri: Who? Me? Household manager? As an American in Switzerland, I had always felt inferior in the area of domestic engineering. Ernst’s mom was the perfect Swiss housekeeper. Like many young Swiss girls, she had spent a year as an apprentice learning how to run a household. I could have learned a lot from her, but I wasn’t humble enough for that. Besides, I remembered and lived by a plaque my mom had in her kitchen: My house is clean enough to be healthy and dirty enough to be happy. J I really preferred mowing the lawn to dusting and mopping.

And what about cooking? By the time we received the call to work at Matteson, I had cooked many meals. After 30+ years of married life, with three kids and many guests, I had had many opportunities to cook and generally felt good about the results, but it wasn’t my favorite thing and I almost never followed a recipe. Ernst was often perturbed when I had made something he liked especially well; he knew he would never taste the exact same thing again.

This all seemed fine to me in a personal household, but to be called to cook and keep house for a school, to be a model and to guide students in these arts would require a lot of discipline and development on my part. Should I accept that challenge?

To be continued

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....Vlnr: Ernst, Terri, Jeremy mit Talita, Jesse mit Amina, Jenny mit David und Remo. Es fehlt Jesse’s Frau Gabriela mit ihrem Sohn David-Solomon...Fltr: Ernst, Terri, Jeremy with Talita, Jesse with Amina, Jenny with David and Remo. Missing Jesse’s …

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Vlnr: Ernst, Terri, Jeremy mit Talita, Jesse mit Amina, Jenny mit David und Remo. Es fehlt Jesse’s Frau Gabriela mit ihrem Sohn David-Solomon.

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Fltr: Ernst, Terri, Jeremy with Talita, Jesse with Amina, Jenny with David and Remo. Missing Jesse’s wife Gabriela with their son David-Solomon.

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* Matteson Mission School (Norway), Wildwood College of Health Evangelism (Georgia, USA), TGM – Country Life Institute for Health Training (Austria), VIDA Internacional (Honduras) – diese Schulen sind alle LIGHT (Lay Institute for Global Health Training - USA) zertifiziert.

** IMPACT Norway ist eine Jugendbewegung, die sich seither über viele Länder ausgebreitet hat und jetzt weltweite Ausdehnung anstrebt. Dieses Akronym steht für ‘Inspiring Members to Proclaim the Advent of Christ – in this generation’.

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* Matteson Mission School (Norway), Wildwood College of Health Evangelism (Georgia, USA), TGM – Country Life Institute for Health Training (Austria), VIDA Internacional (Honduras) – these schools are all LIGHT (Lay Institute for Global Health Training - USA) accredited.

** IMPACT Norway is a youth movement, which has since spread to many other countries and has chapters in Europe and is now going worldwide. The acronym stands for Inspiring Members to Proclaim the Advent of Christ – in this generation.

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.... EinBlick in unsere Familie - 1 .. Our Family Story – Better and Worse - 1 ....

....Ernst: Unsere Hochzeit war unvergesslich. Nach fünf Monaten mit Gipsbein war Terri für mich etwas langsam und es war ein extrem heißer Tag in Milo, Oregon. Also nahm ich meine Braut und trug sie so schnell wie nur möglich aus der Kirche an die f…

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Ernst: Unsere Hochzeit war unvergesslich. Nach fünf Monaten mit Gipsbein war Terri für mich etwas langsam und es war ein extrem heißer Tag in Milo, Oregon. Also nahm ich meine Braut und trug sie so schnell wie nur möglich aus der Kirche an die frische Luft.

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Ernst: Our wedding was unforgettable. After five months in a cast, Terri was a little slow for me and it was an extremely hot day in Milo, Oregon. So I picked up my bride and carried her out of the church into the fresh air as quickly as possible.

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Zuerst die Liebe, dann die Ehe

Ernst: Ich habe Terri in einer österreichischen Schule namens Bogenhofen ‚gefunden‘. Ich war dort hingefahren, um Fußball zu spielen. Mir wurde erzählt, dass eine verrückte Amerikanerin extra Fußballschuhe gekauft hatte, damit sie mit den Jungs spielen konnte. Da ich gerne gewinne, lud ich sie ein, in meinem Team zu spielen. Das klappte bestens.

Terri: Achtzehn Monate später heirateten wir am 8. Mai 1980 in den Staaten. Unsere ersten vier Jahre flogen wie ein Traum vorbei. Wir hatten keine grössere Herausforderung, außer vielleicht, als wir einen Temperamentstest bei einem Ehe-Seminar zwei Jahre nach der Hochzeit machten. Dieser Test öffnete unsere Augen und wir begannen zu sehen, wer wir wirklich waren. Das beschäftigte mich sehr .

Ernst: Und dann gab es noch einen Aggressionstest. Nachdem ich zwei Jahre lang mit Terri verheiratet war, wusste ich, dass ihr Testresultat hoch ausfallen würde. Ich hatte Recht, aber als ich meine eigenen Ergebnisse erhielt, dachte ich, dass mit dem Test etwas nicht stimmte. Ich hatte fast ebenso hohe Werte wie sie. Wie war das möglich? Als wir nach Hause zurückkehrten, hatten wir mehr Fragen als Antworten.

Terri: Weil wir beide überraschend viel Aggression hatten, kaufte Ernst sofort ein christliches Buch zu diesem Thema. Wie schlau! Seine Intelligenz war definitiv einer der Gründe, warum ich mich in ihn verliebt hatte. Ach ja, zurück zur Aggression. Er fand heraus, dass er mit seiner Aggression anders umging. Er hatte gelernt, sie innerlich zu verarbeiten, während sie bei mir ziemlich gut sichtbar war. Er fand auch heraus, dass unser Leben mit all dieser zusätzlichen Energie niemals langweilig werden würde.

Wir mussten richtige Kommunikationsmethoden erlernen. Seitdem haben wir Freude und mehr Lebensqualität erlebt, weil wir gelernt haben, unsere Energien in sozial kompetenteres Verhalten zu lenken.

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First Comes Love, Then Comes Marriage

Ernst: I found Terri in an Austrian school called Bogenhofen. I had gone there to play soccer and was told about a crazy American girl who had bought soccer shoes so she could play with the guys. Since I liked the idea of winning, I invited her to play on my team. That worked out well.

Terri: Eighteen months later, on May 8, 1980, we got married in the States. Our first four years flew by like a dream. We never had an argument, except maybe when we took that temperament test at a marriage seminar two years into the marriage. That test opened our eyes and we began to see who we really were. We argued about that.

Ernst: And then there was an aggression test. After being married to Terri for two years, I knew her test would come out high. I was right about that, but when I saw my own results, I thought there was something wrong with the test. I scored almost as high as she did. How was that possible? Returning home, it seemed we had more questions than answers.

Terri: Because we were both surprisingly high in aggression, Ernst bought a book on the subject. How smart! Intelligence was definitely one of the reasons I fell in love with him. Oh yeah, back to aggression. He discovered that the reason he thought his aggression level was lower than mine was because he didn’t let his show as overtly as I did. While he tended to keep it hidden inside, I was fairly easy to read. He also figured out that with all this extra energy, our life would never be boring. 

We needed to learn proper methods of communication. Over the years since then, we have experienced joy and more quality of life by learning to channel our energies into more emotionally intelligent behaviors.

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Dann kommt Jenny im Kinderwagen!

Ernst: Wir hatten vier Jahre Eheglück - bis die Kinder ankamen. Terri hatte Deutsch, sogar Schweizerdeutsch, Kochen und Haushalt gelernt und war die perfekte Ehefrau. Ich fühlte mich wirklich wie ein König in meinem Schloss. Als unser erstes kleines Bündel (Jennifer Joy) ankam, änderte sich Terri radikal und ich musste mein Trikotnummer 1 gegen Nummer 2 eintauschen. Zwei Jahre später war es Nummer 3 (Jesse Solomon) und zwei Jahre später Nummer 4 (Jeremy David) . Als Grundschullehrer liebe ich Kinder, und ganz besonders meine eigenen. Aber ich bekam immer weniger Aufmerksamkeit und Beachtung, und wenn die Kinder nicht gewesen wären, wäre ich wahrscheinlich davongelaufen. Erst verwöhnt, dann plötzlich vernachlässigt. Dies war eine der größten Herausforderungen meines Lebens.

Terri: Nun, natürlich habe ich ihn verwöhnt, bevor wir Kinder hatten. Ich habe ihm 100% gegeben. Er war alles für mich. Ich hatte den Mann meiner Träume, meinen Prinzen, meinen Ritter in glänzender Rüstung geheiratet, und ich war glücklich, ihm so viel Liebe, Energie und Aufmerksamkeit zu geben, wie ich konnte. Wir waren beide sehr jung und auf unsere Art selbstsüchtig. Zu dieser Zeit war ich mir meiner Entwicklung und der Herausforderungen anderer nicht so bewusst. Ich nahm an, dass Ernst wusste, was ich wusste - dass unsere Kinder mehr Liebe und Aufmerksamkeit brauchten als ihr Vater. Da meine Ressourcen begrenzt waren, erschien es mir logisch, dass jedes Mal, wenn wir ein weiteres Kind bekamen, sein Stück vom Kuchen abnahm. Mein Stück wurde auch immer kleiner. Ja, "wenn die Kinder nicht gewesen wären ..." dann wären wir nicht in diese Herausforderung gekommen.

Ernst: Richtig. Anstatt mich an die neuen Bedürfnisse meiner Frau anzupassen, setzte ich meinen egoistischen Lebensstil fort. Schade. Ich verstand nicht, dass die Zeit gekommen war, durch meine Taten wahre Liebe zu zeigen, indem ich meiner total überarbeiteten Frau und Mutter meiner Kinder dringend Unterstützung und Aufmerksamkeit gab. Erst später wurde mir klar, dass sie mehr Zeit und Energie für mich gehabt hätte, wenn ich ihr mehr geholfen hätte. Im Nachhinein ist man halt immer gscheiter!

Terri: Es ist so schön zu hören, dass er das jetzt so sieht…

Ernst: Das Leben ging mehrere Jahre so weiter. Als wir unser drittes Kind erwarteten und Terri sich finanzielle Sorgen machte, wie wir mit unserem bescheidenen Budget als so großen Familie zu ihr nach Hause fliegen könnten, wechselte ich den Job und wurde Programmierer für die SWISSAIR. Es war für uns beide sehr befreiend. Terri war so glücklich. Sie konnte die Kinder mitnehmen und Familie oder Freunde ein- oder zweimal im Jahr besuchen. Ich bin nicht immer mit ihnen nach Oregon geflogen. Es gibt interessantere Orte auf der Welt… Aber es war schön, wieder eine glückliche Frau zu haben.

Terri: Als Ernst für SWISSAIR arbeitete, war ein weiterer Traum wahr geworden. Ich war in der Schweiz immer unzufriedener geworden, aber nicht, weil ich die Schweiz nicht mochte, sondern weil ich meine Familie und Freunde in den Staaten vermisste. Ich hatte immer gehofft, dass wir eines Tages in die Staaten umziehen könnten, zumindest für ein paar Jahre, um die Sprache (besonders Ernst) und Kultur als Familie zu lernen. Sein neuer Job war ein guter Kompromiss. Ich fühlte mich umsorgt.

Ernst: Ich gewöhnte mich immer mehr an meine Vaterrolle und liebte (fast) alles daran. Zusammen spielen, Zeit in der Natur verbringen, Geschichten lesen und Fußball spielen waren alles Aktivitäten, die wir zusammen sehr genossen haben.

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Then Comes Jenny in the Baby Carriage!

Ernst: We had four years of marital bliss – until the children arrived. Terri had learned German, Swiss German, cooking and housekeeping very quickly and had been the perfect wife. I felt like I was truly a king in my castle. When our first little bundle of joy (Jennifer Joy) arrived on the scene, Terri changed radically and I was forced to exchange my #1 jersey for #2. Two years later, it was #3, and two years later, #4. I was an elementary school teacher and I love children. And I loved my children. But I was getting less and less attention and care and, honestly, if it hadn’t been for the children, I probably would have left and looked for greener pastures. First spoiled, then suddenly neglected. It was the biggest challenge of my life.

Terri: Well, of course I spoiled him before we had children. I gave him 100%. He was everything to me. I had married the man of my dreams, my prince, my knight in shining armor, and I was happy to give him every ounce of love and energy and attention I could. We were both very young and, in our own way, we were both selfish. At that time in my development, I wasn’t sooo aware of other people’s challenges. I assumed that Ernst knew what I knew – that our children needed more love and attention than their daddy did. Since my resources were limited to 100%, it seemed logical to me that each time we had a child, his piece of the pie would shrink. Mine certainly did. Don’t you love that line, “If it hadn’t been for the children…”? Well, if it hadn’t been for the children, we wouldn’t have been in that predicament.

Ernst: Right. Instead of adjusting to my wife’s new needs, I continued in my own selfish style. That was unfortunate. I didn’t understand that the time had come to demonstrate true love through my deeds by giving my totally overworked wife and mother of my children much needed support and attention. I realize now that if I had helped her more, she would have had more time and energy for me. Hindsight is always 20/20.

Terri: It’s so nice to hear him say that now… <3

Ernst: Life continued like that for several years. When we were expecting our third child and Terri was worrying about the expense of flying to the States with such a big family, I changed jobs and became a programmer for SWISSAIR. It was very liberating for both of us. Terri was so happy. She could take the children and visit family and friends once or twice a year. I didn’t always go with them to Oregon. To me, there are more exciting places in the world… But it was nice to have a happy wife.

Terri: When Ernst went to work for SWISSAIR, it was like another dream come true. I had been getting more and more dissatisfied living in Switzerland, not because I didn’t like Switzerland, but because I missed my family and friends in the States. I had always hoped we might some day move to the States, at least for a couple of years, to absorb the language (especially Ernst) and culture as a family. His new job was a nice compromise. I felt cared for.

Ernst: I got more and more used to my role as a father and loved (almost) everything about it. Playing together, spending time in nature, reading stories and playing soccer were all activities that I thoroughly enjoyed.

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Umzug aufs Land

Ernst: Weil wir die Erziehung unserer Kinder sehr ernst nahmen, beschlossen wir, zu ihrem Vorteil auf das Stadtleben (Zürich) zu verzichten und sie auf dem Land aufzuziehen, wo sie der Natur und ihrem Schöpfer näher sein konnten. Wir wollten auch einen Hund, eine Katze und einen Garten haben. Ein Dorf mit weniger als 500 Einwohnern nahe einem Bahnhof in der Ostschweiz war genau das, was wir brauchten. Die 75-minütige Bahnfahrt nach Zürich störte mich nicht. Ich füllte die Reisezeit mit interessanten Büchern, konnte entspannen und mich auch weiterbilden.

Terri: Dank Ernsts Eltern (und Gott) konnten wir ein Haus außerhalb der Stadt kaufen. Für mich war dieses Haus ein weiterer Traum. Als eine in der Freiheit des Landlebens aufgewachsene Amerikanerin war es wichtig für mich, ein Haus zu haben, das ich streichen oder renovieren konnte, und Bäume, die ich nach Belieben fällen konnte. Dieser Hauskauf war Ernsts letzte große Anstrengung, mir seine Liebe zu beweisen und mich in der Schweiz glücklich zu machen. Und ich muss sagen, es funktionierte sehr gut! Es war, als hätte er das ultimative Opfer gebracht - für mich!

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Move to the Country

Ernst: We took the education of our children seriously and decided to follow the counsel we had read to move out of the city (Zurich) and raise our children in the country where they would be closer to nature and its Creator. We also wanted to live where we could have a dog, a cat and a garden. A small town with a population of less than 500 and a train station in eastern Switzerland was just what we needed. Ideal! The 75-minute train commute to Zurich didn’t bother me. I actually enjoyed the extra chill time. I could talk or relax or educate myself with interesting books.

Terri: Thanks to Ernst’s parents (and God), we were able to buy a house outside of town. At the risk of sounding redundant, I’m going to say it again: for me that house was another dream come true. As an American who grew up in the freedom of country living, renting was not a good option. It was important for me to have a house I could paint or renovate and trees I could fell at will. The house was Ernst’s last great effort to prove his love and make me happy living in Switzerland. And I have to say it worked! It was like he made the ultimate sacrifice – for me!

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....1996 - vor unserem soeben gekauften Haus. Vlnr Jeremy (6), Terri, Jesse (8), Ernst, Jenny (10)..1996 – in front of our new home. Left to right: Jeremy (6), Terri, Jesse (8), Ernst, Jenny (10)....

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1996 - vor unserem soeben gekauften Haus. Vlnr Jeremy (6), Terri, Jesse (8), Ernst, Jenny (10)

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1996 – in front of our new home. Left to right: Jeremy (6), Terri, Jesse (8), Ernst, Jenny (10)

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Renovation(en) nötig

Ernst: Es war ein altes Haus. Die Renovierung erforderte viel Arbeit und Schweiß. Es wurde ein Familienprojekt. Gemeinsam daran zu arbeiten, schweisste uns zusammen. Wir entwickelten uns zu einem echten Team, und die Familie hatte oberste Priorität. Wir waren Gott für seine Großzügigkeit dankbar und luden ihn ein, bei uns zu leben und uns zu zeigen, wie man das Haus, das er uns gegeben hatte, am besten nutzen konnte. Unser Haus war immer offen für Gäste, Freunde und Fremde.

Terri: Eine negative Entwicklung in unserem neuen Zuhause betraf unseren Fernseher. Wir hatten bis dahin nie einen gehabt. Es stand im ersten Monat im Wohnzimmer, aber ich merkte schnell, dass er zu viel Platz in unserem Leben beanspruchte, und trug ihn deshalb auf den Dachboden. Das reduzierte unseren Gebrauch im ersten Jahr auf einmal pro Woche, aber als wir den Dachboden renovierten und zu unserem Eltern-Schlafzimmer umfunktionierten, bekam er einen zentralen Standplatz. Es sammelten sich Unmengen an Videos und DVDs an. Ich wusste nicht mehr, was ich tun sollte.

Ernst: Terri merkte weit vor mir, dass wir in Schwierigkeiten steckten. Sie fing an, sich über die Situation zu beklagen, aber ich war zufrieden. Ich war überrascht und ein bisschen geschockt (aber auch stolz auf sie), als sie unsere gesamte Sammlung von Videos und DVDs entsorgte/verkaufte?. Ich war zwar sehr beeindruckt, allerdings nicht stark genug, um mit dem Fernsehen aufzuhören. Aber Terri hatte eine kluge Idee.

Terri: Als ich verzweifelt nach Möglichkeiten suchte, unsere Familie von der Abhängigkeit der Medien zu befreien, zeige mir Gott einen Bibelvers, um mir zu helfen. Es war Philipper 4,8. Ich schrieb ihn auf ein Blatt Papier und hängte dieses über den Fernseher.

Ernst: Immer wenn ich danach den Fernseher einschaltete, wurde ich mit diesen Worten konfrontiert: „Übrigens, Brüder, alles, was wahr, was ehrbar und gerecht, alles, was rein, was liebenswert und wohllautend ist, wenn es irgendeine Tugend und irgendein Lob gibt, dem denket nach!“ Ich mochte diesen Zettel dort über dem Fernseher nicht wirklich, getraute mich andererseits aber auch nicht, ihn wegzunehmen. So musste ich ihn immer wieder lesen. Schließlich fing ich an, den Inhalt der Fernsehsendungen mit den Adjektiven des Bibelverses zu vergleichen. Es dauerte gar nicht lange, um mich zu entscheiden, mehr aus meinem Leben zu machen. Ich erkannte, dass es wirklich Zeitverschwendung war, vor dem Fernseher zu sitzen und meinen Kopf mit nutzlosem und manchmal sogar schädlichem Durcheinander zu füllen, und so entsorgten wir schließlich unser Fernsehgerät.

Terri: Von da an wurde unser Leben besser und wir haben es nie bereut! Bleiben Sie dran für Teil 2 von "EinBlick in unsere Familie“.

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Renovation needed !

Ernst: It was an old house and required a lot of work and sweat in the renovation process. It was a family project. Working together on it had a unifying effect. We became a real team and family was our highest priority. We were thankful to God for His generosity with us and we invited Him to live with us and show us how to best use the house He had given us. Our house was always open for guests, friends and strangers.

Terri: One negative development in our new home was a TV. We had never had one till then. It sat in the living room for the first month, but I soon decided it was taking too much “space” in our lives and carried it up to the attic. That kept our consumption down to once a week for the first year, but when we renovated the attic and it became our bedroom, there was nowhere else to put it. Videos, DVDs and TV – watch till you drop. I didn’t know what to do.

Ernst: Terri was the first to notice we were in trouble. She started complaining about the situation, but I was happy. I was surprised and a bit shocked (but also proud of her) when she got rid of our entire collection of videos and DVDs. Although I was impressed, I was not strong enough to stop watching TV. But Terri had a smart idea.  

Terri: While I was desperately looking for ways to free our family from media addictions, God gave me a Bible verse to help me. It was Philippians 4:8. I wrote it on a piece of paper and hung it over the TV.

Ernst: Whenever I turned on the TV after that, I was confronted with these words: “Whatsoever things are true, whatsoever things are honest, whatsoever things are just, whatsoever things are pure, whatsoever things are lovely, whatsoever things are of good report, if there be any virtue and if there be any praise, think on these things!“ I didn’t really like it there, but since I didn’t have the guts to take it down, I had to read it over and over again. When I evaluated what I was watching by those adjectives, not many programs passed the test and it didn’t take me long to decide to make more of my life. I recognized it was really a waste of my time and my life to sit in front of the TV and fill my head with useless and sometimes even harmful clutter.

Terri: From that time on, life got better and we never looked back! Stay tuned for Part 2 of “Our Story – Better and Better!”

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Unser neues Heim. Es brauchte viel Renovation. Jeder hatte mitgeholfen. Gemeinsam wurden wir stark.

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Our new home. It took quite some renovation. But together we were strong. Each one of us was an important part of it.

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