was ist normal ?

.... Aggression im Kinder- und Jugendalter .. Aggression in Children and Youth ....

....Aggression hat viele Gesichter - und viele Ursachen. Woher die grosse Wut im Bauch kommt, warum Aggression wichtig sein kann und wie Eltern und Erzieher mit schreienden, drohenden und schlagenden Kindern umgehen sollen - dafür ist dieser Blog ge…

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Aggression hat viele Gesichter - und viele Ursachen. Woher die grosse Wut im Bauch kommt, warum Aggression wichtig sein kann und wie Eltern und Erzieher mit schreienden, drohenden und schlagenden Kindern umgehen sollen - dafür ist dieser Blog gedacht.

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Aggression has many faces – and many causes. Where does rage originate? Why is it important? How might parents and teachers best deal with screaming, threatening, violent children? These will be subjects of today’s blog.

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Ein Einzelfall ?

Jochen ist 15 Jahre alt. Er wird schnell zornig. Sobald etwas seine innere Aggression anspricht, es kann ein böser Blick oder eine schräge Bemerkung sein, dann wird ihm heiss. Es brodelt und dann explodiert er. Er schlägt zu, manchmal gegen eine Tür oder Wand, manchmal aber auch gegen andere Jugendliche.

Vielleicht haben Sie in Ihrem Land auch schon Berichte gehört, wonach die Gewalt unter Jugendlichen am Steigen ist. In der Schweiz ist das jedenfalls so.

Woran liegt das ? Wieviel Aggression ist normal und vertretbar. Wo müssen wir einschreiten, wo nicht ? Und wenn korrigieren, wie soll das geschehen ?

Jochen sagt: "Es gab bei mir zu Hause viel Streit. Mein Vater unternahm fast nichts mit mir. Das fehlt mir noch heute. Ich weiss, dass ich noch viel lernen muss. Ich möchte mich unter Kontrolle haben. Was mich sehr glücklich macht, ist, wenn ich ein Geschenk erhalte (Liebessprache-BLOG) und mit meinen Freunden zusammen bin."

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Johnny is 15. He loses his temper very easily. As soon as something, perhaps a mean look or a rude comment, touches a chord of aggression inside him, he gets hot and starts to boil until he suddenly explodes and hits something. Sometimes it’s a door or a wall, but it could also be another teenager.

You may or may not have heard reports on the rise in teenage violence in your country. At least it is the case in Switzerland.

What is the cause of it? How much aggression is normal and acceptable? Where should we intervene, and where should we just let it go? And if we try to make corrections, how must we do that?

Johnny says, "There was a lot of fighting at our house. My father almost never did anything with me. That still bothers me. I know I still have a lot to learn. I would like to keep myself under control. Something that makes me very happy is when I get a present (Love Languages-BLOG) and being with my friends."

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....Vor allem für friedliebende Menschen (BLOG) ist Aggression höchst unangenehm: "All diese verschwendete Energie, nein, das lohnt sich nicht in den Griff zu bekommen."..Aggression is especially difficult for peace lovers to take (BLOG): "It’s just…

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Vor allem für friedliebende Menschen (BLOG) ist Aggression höchst unangenehm: "All diese verschwendete Energie, nein, das lohnt sich nicht in den Griff zu bekommen."

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Aggression is especially difficult for peace lovers to take (BLOG): "It’s just too much wasted energy! No, no. It’s definitely not worth it to get it under control. "

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Was ist mit Aggression gemeint ?

Aggression ist weder eine Charaktereigenschaft noch ein Bedürfnis. Es ist eine Reaktion auf eine Grenzüberschreitung. Sigmund Freud, Begründer der Psychoanalyse, schrieb 1932 in einem Brief an Albert Einstein: "Die Tötung des Feindes befriedigt eine triebhafte Neigung." Diese Theorie, dass Aggression ein Trieb, ein menschliches Bedürfnis sei, hat die moderne Neurologie endlich widerlegt. Der Deutsche Neurologe Joachim Bauer nennt Freud's Theorie "den grössten Flop der Psychoanalyse".

Man weiss heute, dass es psychisch gesunden Menschen, die nicht provoziert werden, zuwider ist, irgend jemandem Leid zuzufügen. Bauer schreibt, dass Aggression keine Charaktereigenschaft und auch kein Bedürfnis sondern eine Reaktion sei. Irgendwo ist eine Schmerzgrenze überschritten worden.

Was also den Jochen im Beispiel oben aggressiv macht, sind nicht allein die Gene oder die Erziehung oder die Medien, sondern es kann eine Kombination von allem sein. Gene allein können kein Verhalten vorbestimmen. Es geht um die Lebensumstände.

Kinder, die schnell aggressiv reagieren, sind meist auch sehr sensibel. (BLOG)

Selbsttest

Nach zwei Jahren Ehe haben Terri und ich einen Aggressions-Test gemacht. Ich wusste sofort, dass Terri hohe Werte haben wird. Als ich dann meine Werte erhielt, dachte ich sofort, dass mit dem Test etwas nicht stimmen kann. Ich hatte niemals so hohe Werte erwartet. Darauf kaufte ich mir ein Buch zu diesem Thema und wollte wissen, was dies zu bedeuten hat. Während bei ihr die Aggression schnell sichtbar war, hielt ich meine meist zurück, weil ich schon im Elternhaus gelernt hatte, sie zu stauen und innerlich zu verarbeiten.

Dank dem Buch lernte ich, dass es auch einen positiven Teil der Aggression gibt, nämlich die Lebensenergie. Es wurde mir auch klar, dass es uns beiden nie langweilig werden wird und dass unsere Kommunikation einer fortlaufenden Verbesserung bedarf. Je mehr wir unsere Ängste mit Liebe ersetzten, desto friedlicher wurde unser Umgang miteinander.

Auslöser von Aggression

Körperlicher Schmerz

Körperlicher Schmerz ist der wohl offensichtlichste Auslöser von Aggressionen. Wer geschlagen wird, schlägt zurück. Dabei gilt, dass wenn sich die hervorgerufene Aggression nicht gegen den Aggressor direkt richten kann, sie sich oft zufällig auf etwas anderes oder jemand anderen richtet. Wird also ein Kind von älteren gemobbt, zahlt es die entstandene Aggression gegen kleinere Kinder zurück.

Speziell vom melancholischen Temperament (BLOG) weiss man, dass es über längere Zeit nicht verarbeitete Aggression ansammeln kann und dann, wenn der Krug voll ist, sich bei einer oft kleinen Angelegenheit überproportional entladen kann.

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What does aggression mean?

Sigmund Freud, the originator of psychoanalysis, wrote in a letter to Albert Einstein in 1932: "the slaughter of a foe gratifies an instinctive craving. The theory that aggression is an instinctive craving, or a need, has finally been disproved by modern neurology. The German neurologist Joachim Bauer, calls Freud's theory "the biggest flop of psychoanalysis".

Today, it has been recognized that psychologically healthy people, unless they are somehow provoked, are generally repulsed by the thought of inflicting suffering. Bauer writes that aggression is neither a characteristic nor a need but a reaction to a violation of boundaries. Somehow some threshold of pain must have been crossed.

So in the above example, what makes Johnny aggressive is not only his genes or his education or the media, but it could be a combination of all these things. Genes alone cannot control a person’s behavior. Environment has a much greater influence.

Children who react aggressively are generally very sensitive. (BLOG)

Self-test

After being married for two years, Terri and I took an aggression test. Before we took the test, I knew Terri was going to score high, which she did. Good test! However, when I got my scores, I doubted the accuracy of the test. I would never have expected such high scores. I wanted to understand myself and the subject, so I bought a book on aggression. While the aggression was quickly visible in her, I usually held mine back, because I had learned in the parental home to stow them and to process internally.

Reading the book I learned there’s a positive facet to aggression, which is the vital force. I also figured out that our life together would never be boring and that our communication would always need continual improvement. The more we were able to replace our fears with love, the more peaceful our relationship became.

What Triggers Aggression?

Physical Pain

Physical pain is probably the most obvious trigger for aggression. A person who receives a blow will naturally tend to retaliate. If it is impossible or in some way unwise to get revenge on the one who inflicted the pain, the aggression will be directed at someone or something else. So, if a young child gets picked on by an older one, he or she will pay the debt forward and beat up someone smaller.

The melancholy temperament (BLOG) is especially known for the ability to store aggression from unresolved issues over time and at some point, when the proverbial last straw has been added to the burden, can blow up over what seems to be a relatively small matter.

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....Gerade im Sport gilt Aggression als Stärke. Dort lernt man, Aggressionen gezügelt einzusetzen. Aggression hilft zu gewinnen. Das lernen auch die Kinder und Jugendliche. Ein Merkmal unserer Kultur und Tradition. Ein gutes ?..In sports, aggression…

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Gerade im Sport gilt Aggression als Stärke. Dort lernt man, Aggressionen gezügelt einzusetzen. Aggression hilft zu gewinnen. Das lernen auch die Kinder und Jugendliche. Ein Merkmal unserer Kultur und Tradition. Ein gutes ?

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In sports, aggression is seen as a strength and rewarded as such. It’s a good place to learn to apply it in moderation. Aggression can help one win. It’s a characteristic of traditional society that children and youth learn early. Is that a good thing?

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Seelischer Schmerz

Die amerikanische Hirnforscherin Naomi Eisenberger fand heraus, dass soziale Zurückweisung, Ausgrenzung, Verachtung oder erfahrene Ungerechtigkeit in etwa gleich wahrgenommen werden können wie körperlicher Schmerz. So passiert es dem Jochen oft, dass ein Blick bereits eine Reaktion auslösen kann.

Psychische Grenzüberschreitungen gibt es überall: In der Schule, in der Freizeit, auf dem Spielplatz, zu Hause und für Erwachsene auch am Arbeitsplatz.

Eine liebende Mutter kann nicht ersetzt werden

Kinder, die keine zuverlässige Bindung zu Bezugspersonen haben, für die sich niemand wirklich interessiert und niemand Zeit hat, diese Kinder müssen diese Tatsache irgendwie verarbeiten. Sie haben keinen entwickelten Intellekt, der ihnen helfen könnte, die fehlende Mutter oder den Vater zu verstehen. Sie haben aber Gefühle, und damit müssen sie irgendwie zurecht kommen, überleben. Kein Wunder, dass solche Lebensfrustrationen zu Aggressionen führen, einer Aggression, die sich direkt nach aussen zeigt oder die sich tief drinnen verankert und von da an die Persönlichkeit prägen wird.

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Emotional Pain

The American neuroscientist Naomi Eisenberger discovered that social rejection, disrespect, marginalization or injustice can have the same effect on a person as physical pain. This would explain why sometimes a look is enough to cause Johnny to react so strongly.

The psychological violation of boundaries is everywhere: at school, on the playground, in sports, during free time, at home and at work.

Nothing can replace a loving mother

Children who don’t have a strong relationship with one person they can always depend on, who don’t have someone who really cares about them and has time for them, must somehow come to grips with these facts. Their intellect is not well enough developed that it could help them understand their missing parent(s). However, they DO have feelings with which they must learn to deal in order to survive. No wonder such frustrating circumstances in life lead to aggression. This aggression is seen from the outside, but it is deeply anchored within and molds the life and character of the host that carries it inside.

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....Wie schön, wenn Vater und Mutter die Erziehungsaufgaben gemeinsam angehen können. Die Herausforderung ist gross. Aber ein gutes Teamwork kann viel Gutes erreichen...What a blessing it is when father and mother can carry the responsibility of rai…

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Wie schön, wenn Vater und Mutter die Erziehungsaufgaben gemeinsam angehen können. Die Herausforderung ist gross. Aber ein gutes Teamwork kann viel Gutes erreichen.

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What a blessing it is when father and mother can carry the responsibility of raising their children together! It’s a huge challenge, but good teamwork is a key that can achieve much good.

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Reale und virtuelle Welt

Heute weiss man, dass unser Gehirn nicht nur auf das eigene Erleben von körperlichem und seelischem Schmerz reagiert, sondern auch wenn es bei anderen beobachtet wird. Dies gilt übrigens nicht nur für das reale Leben, sondern auch für das virtuelle. Wenn also die Kinder Filme und Videos anschauen, wo diese körperlichen und seelischen Schmerzen gezeigt werden, dann trifft sie das ebenfalls. (BLOG)

Spielt das Geschlecht eine Rolle ?

Wenn ich Stellvertretungen in Schulen mache und jeweils mit Lehrer und Lehrerinnen spreche, dann sind sie sich weitgehend einig:  Die Sprache und der Umgang der Kinder untereinander ist um einiges rauher geworden. Obwohl viele Eltern die Kinder überall zu überwachen scheinen, vergessen sie deren 'Online-Aktivitäten'. Da scheinen sie machtlos zu sein (BLOG).

Die Buben

Bei jeder begangenen Straftat von Jugendlichen spielen nicht die Charakterschwächen eine grosse Rolle, sondern die biographische Vorgeschichte. Das geringe Selbstwertgefühl (wird meist von der Mutter übertragen) oder die Einsamkeit bis hin zu Isolation spielen entscheidend mit. Die meisten Straftäter sind Buben.

Neben den oft hohen Testosteron-Werten liegen die Gründe oft darin, dass die Jungs in den Medien viele prügelnde Superhelden als Vorbilder erleben. Weibliche Heldinnen sind selten aggressiv.

Die Mädchen

Die Mädchen seien nicht friedlicher als die Jungs. Verbal sind sie genauso brutal. Während die Buben die Aggressionen eher nach aussen richten, leben sie die Mädchen nach innen aus, gegen sich selbst. Jugendliche mit Selbstverletzung und Suizidgedanken sind meistens Mädchen. Interessant ist auch, dass der kulturelle Hintergrund nicht so entscheidend sei wie der biographische.

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Real World vs. Virtual World

Today we know that our brains do not react just to our own experiences of physical and emotional pain, but also when we observe it in others. This, by the way, is not only true in real life but also in virtual life. When children watch movies and videos where physical and emotional pain are inflicted on others, the same reactions are produced inside them. (BLOG)

Does gender make a difference?

When I substitute teach in elementary schools and talk to the teachers, I find they are all in agreement: the language and behavior of children among themselves is much rougher than it used to be. Although many parents seem to keep an eye on their children, they somehow forget about their online activities. That is an area where parents often seem to be helpless (BLOG).

Boys

Boys and young men tend to commit more crimes than girlsand young women. Whenever a youth commits a crime, it is not a weakness of character that is the determining factor in the deed but his personal biography. Low self-esteem (usually transmitted by his mother) or loneliness and isolation are important ingredients.

Other reasons, besides their often high testosterone levels, are that boys generally watch and identify with the more aggressive super hero videos. Feminine heroes are seldom aggressive.

Girls

Girls are actually no more tranquil than guys; they are just as brutal, but verbally. While the boys direct their aggression towards others, girls will tend to keep it inside and hurt themselves. Teenagers with self-inflicted wounds and thoughts of suicide are usually girls. It is interesting to note that their cultural backgrounds are not as influential as their personal history.

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....Starker Druck ist meistens mit Gegendruck, manchmal Rebellion oder mit Resignation verbunden. Eine Korrektur mit liebenden Augen, sachlich auf den Punkt gebracht, hilft dem Kind weit besser als eine aggressive Reaktion der Eltern. ..Strong press…

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Starker Druck ist meistens mit Gegendruck, manchmal Rebellion oder mit Resignation verbunden. Eine Korrektur mit liebenden Augen, sachlich auf den Punkt gebracht, hilft dem Kind weit besser als eine aggressive Reaktion der Eltern.

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Strong pressure is usually met with counter pressure, which manifests itself either as rebellion or resignation. A loving, objective correction, given without aggression and with loving eyes, will help a child much more than an angry one.

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Umgang mit Aggressionen

Wer auf körperliche oder seelische Schmerzen nicht mit einer angemessenen Form der Aggression reagieren kann, wird oft krank. Aus der Eheberatung ist mir bekannt, dass wenn es einen Ehestreit gibt, dann ist meist einer der Ehepartner, oft der introvertiertere, nach 3-5 Tagen krank, weil durch den Streit das Immunsystem geschwächt wurde. 

Wenn man also immer alles in sich hineinfrisst, bleiben die Komponenten des Aggressionsapparates neurobiologisch 'geladen', was zu Angststörungen oder depressiven Erkrankungen führen kann.

Irgendwie scheint es also ein Vorteil zu sein, wenn man Aggressionen outen kann. Wo liegen da die Grenzen ? Sie liegen dort, wo man sich selbst oder andere körperlich oder seelisch verletzt.

Was ist 'normal' ?

Die Norm wird durch die Mehrheit bestimmt. Das ist dann normal. Aber was heute normal ist, war früher nicht normal. Die Norm verschiebt sich. Wieviel kindliche Aggression soll man zulassen ?

Gerade bei jüngeren Kindern gilt, sich nicht zu schnell korrigierend einzugreifen, da sonst das Kind, besonders wenn es etwas vernachlässigt ist, lernt, dass Aggressionen mit Aufmerksamkeit belohnt werden. Gewalt müsste das Kind als Misserfolg erleben. Solange also eine Rangelei fair verläuft, kann man sie laufen lassen. Wenn man aber interveniert, sollte dem Kind erklärt werden, was und warum etwas nicht OK ist.

Bei solchen Korrekturen ist es immer wichtig, nicht das Kind an sich zu kritisieren, sondern dessen Verhalten. (BLOG)

A- und V-Kinder

. Diese Eltern werden dann für ihren Einsatz mit Lob und Dank belohnt werden.

A-Kind. Der Grund für diesen Begriff liegt in der Form des "A".Unten ist das A weit, was bedeutet, dass zu Beginn zu wenig Regeln und Grenzen gesetzt wurden. Diese Kinder, die in ihrer Kindheit verwöhnt oder vernachlässigt wurden, entwickeln tendenziell mehr Aggression, weil ihrem Bedürfnis nach Sicherheit und Geborgenheit nicht genügend Rechnung getragen wurde.

Wenn diese Kinder älter werden, werden sie mit immer mehr natürlichen Grenzen in der Gesellschaft konfrontiert, Weil sie aber nicht gelernt haben, irgendeine Autorität ausserhalb ihrer selbst zu akzeptieren, werden sie mit dem Leben immer frustrierter. Sie neigen dazu, mehr Aggression zu entwickeln, weil ihr natürliches Sicherheitsbedürfnis nicht rechtzeitig gestillt wurde. Tendenziell können sie eine Belastung für sich selbst, ihre Familien und die Gesellschaft werden. Dieses Nutzdefizit zeigt sich in der Spitze des "A".

V-Kinder hingegen sind Kinder, deren Eltern am Anfang klare Grenzen und Regeln festgelegt haben und ihnen mit zunehmendem Alter immer mehr Freiheiten und Verantwortlichkeiten geben. Das dadurch erzeugte Sicherheitsgefühl erleichtert ihre positive Entwicklung und macht sie zu einem Gewinn für ihre Umgebung, ja zu einem gesellschaftlichen Mehrwert. Später werden solche Eltern Lob und Dank für ihre Bemühungen ernten.

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Dealing with Aggression

When we experience emotional pain, it is natural to react with some kind of aggression. If one is somehow prevented from doing so, sickness may result. From my experience in marriage counseling, I have learned that often three to five days after a marital conflict occurs, one partner or the other (usually the introverted one) will get sick. This is because quarreling weakens the immune system. 

When we allow our frustrations to remain inside and eat on us, the components of our aggression mechanisms remain neuro-biologically charged, which can lead to fear disorders or depression.

In omit light of this information, it would seem beneficial to let one’s aggression out. Right? Where are the limits? They are to be found at the place where one begins to inflict physical or emotional pain on oneself or others.

What is 'normal'?

Norms are determined by the majority. Whatever is done or accepted by the majority is considered normal. However, things that are normal today were not at all normal in the past. Norms change. How much childish aggression should be tolerated?

It is especially important not to intervene too quickly with corrections. If a child feels somewhat neglected, he or she will learn to fish for attention with acts of aggression. If violence fails to yield positive results, the child will not continue to use it. In any event, as long as children’s quarrels are fair, it’s a good idea to let quarrel take their course. If you decide to intervene, you should also explain to the child what was not OK and why. We should also remember not to criticize the child, only his or her behavior. (BLOG)

A- and V-Children

Children who are spoiled or much neglected from their early childhood are sometimes referred to as

A-children”. The reason for this term is found in the shape of the “A”. It is wide at the bottom, signifying a lack of rules and limits at the beginning. As these children grow older, they are confronted with more and more natural boundaries in society, but because they have not learned to accept any authority outside themselves, they become more and more frustrated with life. They tend to develop more aggression because their natural need for security and safety was not met early on. In extreme cases, they can become a liability to themselves, their families and society.  This development is shown in the apex of the "A".

V-children” on the other hand, are children whose parents laid down clear boundaries and rules for them in the beginning and gave them more and more freedom and responsibilities as they grow older. The feeling of security generated thereby facilitates their positive development, making them a benefit for their surroundings. Later, such parents will reap rewards of praise and thanks for their efforts. 

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....Dank gutem Augenkontakt ist der Prozess leichter zu verstehen und zu lenken. Dieser Junge kann den Stau noch kontrollieren. ..Good eye contact facilitates good communication, makes every situation and process easier to understand and direct. Thi…

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Dank gutem Augenkontakt ist der Prozess leichter zu verstehen und zu lenken. Dieser Junge kann den Stau noch kontrollieren.

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Good eye contact facilitates good communication, makes every situation and process easier to understand and direct. This boy is in the process of controlling his feelings of frustration.

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Gewaltloser Widerstand

Wir kennen die Tendenz, dass Druck Gegendruck auslöst. Wenn Eltern aggressiv sind, wird sich das in den Kindern spiegeln, denn Kinder sind wie ein Spiegel der Eltern.

Die Idee von gewaltlosem Widerstand setzt auf Verzicht jeglicher verbaler oder körperlicher Gewalt und aller Handlungen, die das aggressive Kind beleidigen oder demütigen. Das Kind soll nämlich die Eltern als kompetent, entschlossen und als Autorität erleben. Sie sollen nicht ihren eigenen Gefühlen ausgeliefert sein.

Bewusstsein:  Eltern erleben sich oft als hilflos in gewalttätigen Situationen. Aber jetzt wissen Sie, dass Sie sich wehren können. Das kann schon viel ausmachen.

Eskalation verhindern: Oft führen diskutieren, predigen, drohen, rechtfertigen nicht weiter. Wenn Provokationen kommen, dann soll man nicht sofort darauf reagieren, sondern später das Gespräch suchen. Durch eine Selbstkontrolle der Eltern wird eine Eskalation verhindert. Schliesslich geht es ja nicht darum, das Kind zu besiegen, sondern Grenzen aufzuzeigen.

Warnung: Weil man das Kind liebt, muss man es warnen. Auf eine Warnung hin kann das Kind entscheiden. Bei jüngeren Kindern macht man das mündlich, bei älteren auch manchmal schriftlich. Ein Kind, das lernt, auf Warnungen positiv zu reagieren, hat übrigens Wichtiges für die Zukunft gelernt.

Entscheidung: Was sich als wirkungsvoll erwiesen hat, ist das sogenannte 'Sit-in'. Man sitzt dabei, eventuell mit (telefonischer) Unterstützung, beim Kind im Zimmer und erwartet schweigend einen Vorschlag, wie es diese Situation lösen möchte. Damit erlebt das Kind die Eltern gewaltlos, willensstark und weise.

Versöhnung: Es geht hier darum, ein Zeichen bedingungsloser Zuneigung zu setzen. Dies kann ein Lob oder eine gemeinsame Aktivität sein, je nach der Liebessprache des Kindes (BLOG). Trotzdem bleiben meist Narben zurück.

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Non-violent Resistance

We know of the concept that pressure calls forth counter pressure. When parents are aggressive, their children will reflect the same traits, because children are like a mirror of their parents.

The idea of non-violent resistance is founded on the complete abstinence from all verbal and physical violence and any actions that would insult or humiliate the aggressive child. Children should experience their parents as competent, determined and loving authorities who are in control of their own feelings and not controlled by them.

Awareness:  You as a parent may often feel helpless in the face of violent children, but now you know how to defend yourself. That alone is a great help.

Avoid Escalation: Discussions, preaching, threats and declarations of one’s justice are often wasted energy. When provocations arise, it is best not to react immediately, but rather to try to talk about it later. When parents keep their feelings under control, children’s feelings will not escalate. After all, we are not in a war against the child; we just need to delineate the necessary boundaries.

Warning: Because we love our children, we must give them a warning of the consequences to be expected for certain actions. When a child has heard and understood the warning, he or she can consciously decide what to do or not do. With younger children, the warning is given verbally. With older children, it can sometimes be put into writing. Children who have learned to react positively to warnings have also learned important lessons for the future.

Decision: One strategy that has proven to be very effective is the 'sit-in'. One or both parents will sit with the child in his or her room and, without speaking, quietly await the child’s suggestion as to how to solve the problem. The parent may also have a counseling assistant to help with this process on the telephone. In this way, the child can experience his or her parents as non-violent, strong-willed and wise. This will help him or her to come to a good decision.

Reconciliation: It is especially important to give children signs of our unconditional affection. These can be given in the form of praise or a special activity done together, depending on the child’s love language. (BLOG). In spite of all our efforts toward reconciliation, scars often remain.

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....Gemeinsame tolle Erlebnisse helfen, auch schwierige Moment zu verdauen. Wir sind eine Familie und halten zusammen, durch dick und dünn. ..Doing fun things together can often help us to overcome difficulties. Knowing we are a family that sticks t…

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Gemeinsame tolle Erlebnisse helfen, auch schwierige Moment zu verdauen. Wir sind eine Familie und halten zusammen, durch dick und dünn.

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Doing fun things together can often help us to overcome difficulties. Knowing we are a family that sticks together through thick and thin makes us strong and happy!

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Ein gesunder Lebensstil (BLOG) wird Ihnen helfen, schneller und besser solche Ziele zu erreichen. Viel Glück !!

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A healthy lifestyle (BLOG) will help you to reach your goals faster and better. Good luck! Enjoy!

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